Teil 66

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Ich wartete . Hoffentlich würde er rangehen! 

Dann endlich.
,,Hoffman?!"

,,wer zur Hölle ist da?! "

,,Marina. Du musst sofort zu mir nach Hause kommen! "

,,was soll der scheiss, woher hast du Amandas Telefon?!"

,,jetzt hör mir mal gut zu ! Du bewegst deinen Arsch jetzt auf der Stelle her! Amanda verblutet gerade ! Bei dem Plan muss irgendwas schief gelaufen sein. "

Er seufzte und legte auf .
Ich atmete hörbar aus .

Amanda,welche nur noch halb bei Bewusstsein war grinste mich erstaunt an .

Ich ignorierte sie und presste meine Hände gegen die blutende Stelle.

Währenddessen versuchte ich nicht darauf zu achten dass ich inzwischen auch voll Blut war , Blut zu sehen war noch nie meine Stärke .

Da ich die Haustür  nicht zugemacht hatte Konnte Hoffmann wenig später ohne Probleme rein.

Währenddessen war ich mit den Nerven Total am Ende, ich wusste  nicht ob sie überleben oder sterben würde,Was ich aber wusste, Ich liebte sie und konnte sie nicht verlieren.

Amanda bedeutete mir alles. 

Als ich schon befürchtete er würde Nicht mehr auftauchen stürmte er endlich durch die Tür rein.

,, Verdammte scheiße da lässt man die einmal alleine was machen Und dann passiert so ein scheiß!"

,,du musst ihr helfen!  Sie stirbt !"

Ich gab alles damit meine Stimme möglichst selbstsicher wirkte, Doch  Wie brüchig mir diese Worte über die Lippen kamen merkte ich selber.

,,weg da!"  Hoffman Kniete sich hin, Erst jetzt bemerkte ich einen erste Hilfe Koffer den er neben sich abstellte.

Wie paralysiert musste ich mit ansehen wie er ihr Shirt Nach oben Schob und schließlich Nadel und faden in die Hand nahm.

,, Du betäubst sie aber schon oder?!"

Ich starrte ihn ungläubig an.

,,  Keine Zeit sonst verblutet sie, Wenn dann muss ich das jetzt machen."

Hilfe suchend  sah ich Amanda an.

Ihre Augen waren halb offen, Wenigstens war sie also noch bei Bewusstsein aber ob dass in dieser Situation wirklich von Vorteil sein würde wagte ich zu bezweifeln.

,, Beweg deinen Arsch lieber mal wo anders hin .
Ich brauche nicht auch noch ein traumatisiertes Kind.

Die  Da reicht mir wirklich!"

Normalerweise hätte ich das nicht auf mir sitzen lassen aber da quasi ihr leben von ihm abhängte wagte ich es nicht zu widersprechen Und Marschierte in die Küche.

Ich musste mir sowieso mal das ganze Blut vom Körper waschen.

Als ich die Küche Betrat hörte ich hinter mir einen schrei.

Dieses geräusch ging mir durch Mark und Knochen,  Aber was hatte ich auch anderes erwartet,  Hoffman nähte Immerhin ihre wunde mit einer Nadel Ohne Betäubung.

Ich atmete Tief durch und hielt mir die Ohren zu, Waschen könnte ich mich später immerhin noch.

Diese Schreie konnte ich einfach nicht hören.

Nach einiger Zeit verstummten sie Allerdings, Irgendwie beruhigte mich das ein  Wenig. 

So wie es aussah war er wohl fertig.

Ich ließ mich erschöpft Gegen die Tischplatte fallen.

,, Ich hab die Wunde jetzt genäht, Anscheinend hat sie jetzt das Bewusstsein verloren,  Ist aber Nicht gefährlich,  Im Grunde schläft sie  einfach nur."

Hoffman warf mir einen Abwertenden Blick zu.

Wollte Dieser Vollidiot jetzt auch noch ein dankeschön oder was. ,,Danke."

presste ich mühsam hervor.

,, Ich gehe wieder." Mit diesen worten drehte er sich um und verließ das Haus.

Anschließend marschierte Ich mit wackeligen beinen Zurück in den Gang,

Wo, wie ich feststellen musste immer noch Amanda am boden lag. 

Dieser   Vollidiot hatte Anscheinend nicht mal Zeit um sie irgendwo hinzulegen wow.

Ich sah sie an und versuchte sie wach zu bekommen.

Um ehrlich Zu sein hatte ich keine Ahnung wie man jemanden aufweckte der Bewusstlos war. 

Doch zu meinem Glück reagierte sie recht schnell und Schien nach Wenigen Minuten wieder klar denken zu können.

   Vorsichtig hob ich sie Hoch und trug sie in mein Zimmer.

Die Tiefe Ihrer Augen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt