Zufrieden mit mir selbst Spazierte ich erstmal ins Wohnzimmer und zog mir wieder ein Shirt und eine Hose an .
doch mit jeder Minute die verging machte mein Bauch mir mehr zu schaffen.
das Gefühl der angst breitete sich immer mehr darin aus ,
mir wurde jetzt erst so richtig klar was ich da eigentlich getan hatte.
sie hatte mir oft genug gesagt dass ich nicht mit dem Feuer zu spielen habe und was mache ich Idiot?
ich provoziere sie aufs Äußerste.
am liebsten würde ich sie nie wieder losmachen denn mir war durchaus klar dass spätestens wenn sie wieder frei war mein Leben vorbei wäre und ich wahrscheinlich irgendwo hinterm Haus unter der Erde.
Das wäre mir aber sogar lieber,
eigentlich wäre mir alles lieber als ihr Blick.
Diese Frau schaffte es jedes Mal wieder mich mit einem Blick Gefühlt umzubringen.
Ich hatte jetzt im Grunde zwei Optionen.
erstens, sie jetzt befreien und gleich die Quittung zu kriegen oder zweitens, das ganze aufschieben.
Ich glaube wenn ich sie länger warten lassen würde wäre sie aber noch Wütender auf mich gewesen.
Und meinen 18 Geburtstag in einer Woche würde ich schon noch gerne erleben.
Mit wackeligen Knien und einem rasenden Puls legte ich also eine Kehrtwendung ein und beschloss sie gleich los zu machen.
Mit jedem Schritt stieg die Angst ein Stückchen mehr nach oben.
Als ich die Klinke hinunterdrückte und die Tür öffnete wäre mir fast die Kinnlade runtergefallen.
ich verstand die Welt nicht mehr.
Das Bett war leer und auf meinem Schreibtisch lagen die Handschellen.
Ein Blick zu meinem Regal verriet mir allerdings dass der Schlüssel noch immer genauso da lag wie ich ihn hingelegt hatte .
wie um alles in der Welt hatte sie sich also los gemacht ?!
und was noch wichtiger war wo zum Teufel war sie?!
mein Puls wurde immer schneller und langsam wurde mir ein wenig schwindelig vor Augen.
ich musste ja unbedingt mit dem Feuer spielen jetzt verbrannte ich mich daran.
stocksteif stand ich noch immer in der Tür und wartete zwei Schritte in mein Zimmer rein.
ich nahm die Handschellen in die Hand und sah diese fragend an .
...als ich plötzlich den Boden hinter mir Knarzen hörte ...
wie vom Blitz getroffen wirbelte ich herum und blickte geradewegs in die dunkelbraunen,
fast schon schwärzlich gefärbten Augen von Amanda welche im Türrahmen lehnte und mich mit verschränkten Armen von unten bis oben musterte .
ein Blick von ihr und mein Magen zog sich zusammen.
ich schluckte hörbar .
sie ließ es sich nicht nehmen diesen Augenblick nicht noch etwas zu genießen und rührte sich immer noch nicht .
doch als es ihr scheinbar erreichte raunte sie mit dunkler Stimme :
,,dachtest du wirklich dass du mich mit diesen Plastikdingern an Ort und Stelle halten kannst ?!"
An ihre Stimmlage merkte man wie lächerlich Sie diese Situation fand.
irgendwie hatte ich meine Stimme verloren denn ich bekam keinen Ton raus .
Wich allerdings ein Stück zurück.
wie auf Knopfdruck reagierte sie darauf und stieß sich vom Türrahmen ab und kam ebenfalls ein Stück auf mich zu,
mit noch immer verschränkten Armen starrte sie mich einfach nur an...
Sorry dass so lange nichts kam 🥴
Heute mal ein etwas kürzeres Kapitel...;)