Kapitel 11 (Simon🌶)

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„Willeeeeeeee??"
„Simonnnnnn??" „Um wie viel Uhr gehen deine Eltern? Oder soll ich sagen ,die Hoheiten'?"
Ich liege auf Willes Brust in seinem Bett, grinse ihn an und er lächelt zurück.
„Bitte sag königliche Hoheiten. Sie gehen um 21:00."
Ha, Ha. Lustig.
„Achso, und bitte nenn mich nun auch „Kronprinz Wilhelm."
„Wie Sie wünschen, Kronprinz Wilhelm."
Wille gibt mir einen kleinen Kuss auf den Mund und  lächelt mich an.
Ich möchte, dass dieses Gefühl für immer bleibt.
Es klopft.
Wille bewegt sich kein Stück. „Ja?"

„Kronprinz Wilhelm, ich bin hier um sie darüber zu informieren, dass ihre Eltern frühzeitig abgereist sind."
Das klingt gut.
„Alles klar, danke Malin. Sie können sich den restlichen Abend übrigens freinehmen, dann stehen Sie nicht nur vor der Tür."
„In Ordung."

Noch auffälliger geht wohl auch nicht, oder? Aber naja, immerhin haben wir dann das Zimmer für uns...

„Und Simon, was möchtest du jetzt machen? Vielleicht im Garten spazieren oooooder soll ich dir eine Tour vom Schloss geben?"
Sehr witzig, ich weiß, dass er es liebt mich so zu ärgern.
Aber schneller als er gucken kann liege ich auf ihm und grinse ihn von oben an.

„Oh, ach wenn das so ist..." Wille zwinkert mir zu und fängt an mich zu küssen. Der Kronprinz weiß wirklich, wie man küsst.

Mit etwas viel Schwung dreht Wille uns in seinem riesigen Bett um und küsst mich weiter. Das kam ziemlich überraschend und ich muss etwas lachen.
„Ist das so lustig?" Nach dieser Frage beginnt er meinen Hals zu küssen. Er saugt lange an einer Stelle, und ich weiß jetzt schon, was auf mich zukommt.

„Fuck", stöhne ich.
„Ok, zieh dich aus."
Das ging schnell. Wille und ich ziehen uns gegenseitig aus, bis auf unsere Boxershorts.
„Gut, dass du deinen Pulli und eine Jeans angezogen hast."

Wille liegt immer noch oben und er legt seine Hand auf meine Boxershorts, während er mich überall, außer auf meinen Mund küsste.
„Da kann es ja jemand gar nicht abwarten." Er drückt sich auf meiner Leiste ab und guckt mir grinsend ins Gesicht.
„Sei still und küss mich."

In dem Moment, wo Wille anfing, mich bauchabwärts zu küssen, fiel mir auf, wie glücklich ich bin. Wille ist nicht der Kronprinz, der nichts darf, und ich bin nicht der Junge mit dem drogenabhängigen Vater, wir sind wir. Und wir sind glücklich.

„Darf ich?" Wille hat seine Hände an meiner Boxershorts und nach einem kurzen Nicken von mir zieht er sie herunter.

„Simon, du bist wunderschön." Mit diesen Worten nimmt er mich in den Mund, und lässt mich seinen Namen stöhnen. „Kronprinz Wilhelm..."
„Konzentrier dich, mein Liebster." Er schaut mich lächelnd von unten an, und in diesem Moment vergesse ich alles andere.

„Wille, warte." Er weicht etwas verwirrt von mir ab.
„Können wir...?" „Nichts lieber als das."
Wille steht vom Bett auf, hält aber durchgehend Augenkontakt mit mir. Er holt Kondome aus seinem Schrank und grinst mich an. „Das meintest du doch, oder?" Etwas schüchtern antworte ich. „Ja..."
„Simon, das muss dir nicht unangenehm sein. Ich liebe es auch in dir zu sein."
Okay wow.

Etwas ungedulig fing er an, mich wieder zu küssen. Selbst seine Küsse lassen mich aufstöhnen.
„Shit, Wille."
„Ich liebe dich, Simon."
Er dringt in mich ein. Und es fühlt sich besser an, als letztes Mal.
Ich glaube, es fühlt sich besser ans als alles was ich je gefühlt habe. Wir sind verbunden. Wortwörtlich.

Nach kurzer Zeit fängt Wille an, sich in mir zu bewegen, diesmal aber schneller als letztes Mal, wodurch wir beide laut aufstöhnen müssen.
„Wille..." „Simon..."
„Ich..." „Pshhht..."
Wille bewegt sich immer noch, und keiner von uns hört auf, zu stöhnen.
Irgendwann werden wir eins.
Aber dieses Mal hatten wir keinen Sex.

Wir haben Liebe gemacht.

sonne; young royals fanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt