Kapitel 31 (Wille🌶)

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extra langes smut-kapitel für euch heute meine friends ;)
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„Nadie es real. Son solo piezas de metal. Pero me
gustas mucho. Y eso es muy real."

Diesen Satz habe ich extra auf spanisch für Simon geübt. Die Sache mit dem Fußballplatz war natürlich schon etwas länger geplant, aber ich dachte nicht, dass es heute funktionieren würde.
„Ich mag dich auch sehr, Wille", flüstert Simon leise, während ihm eine kleine Träne aus seinem Auge läuft.

Schnell nehme ich meine Hand und wische sie weg.
„Hey, was ist denn?"
„Nichts... Ich... Ich bin nur so glücklich. Weißt du, ich hätte nie gedacht, dass mir sowas mal passieren darf."
„Oh Simon, ich doch auch nicht."

Hätte ich nicht, wirklich. Als meine Mutter mir früher immer von meiner Zukunft vorgeschwärmt hat, wie ich mal eine wunderschöne Frau heiraten würde, drei wundervolle Kinder bekommen werde, war ich nie begeistert. Nur damals wusste ich irgendwie nicht warum, jetzt weiß ich es. Ich würde nicht sagen, dass ich schwul bin, nein. Ich fühle mich nicht zu nur Männern angezogen, auch nicht nur zu Frauen, sondern zu Simon.
Ich möchte meinen wunderschönen Simon heiraten und drei wundervolle Kinder mit Simon bekommen.

„Glaubst du unser Leben wäre einfacher, wenn wir nicht zusammen wären?", fragt er aufeinmal.
Wie kommt er jetzt darauf?
„Vielleicht... Aber lange nicht so schön."
Ich lächle ihm zu, möchte dieses Thema jetzt gerne beenden. Ich hasse Was-Wäre-Wenn-Fragen, schließlich ist es so, wie es eben ist. Außerdem möchte ich nichts zwischen Simon und mir ändern.
„Ich liebe dich so unfassbar sehr, Wille."
„Und ich dich erst, Simon."

„Ojalá pudieras llevarme ahora." (Ich wünschte, du könntest mich jetzt nehmen.)
Hä? Was heißt das denn jetzt schon wieder?
„Wärst du so großzügig, mir das zu übersetzen, Schatz?", frage ich mit leicht ironischem Unterton.
„Nope, das ist mir zu unangenehm und außerdem passt es hier gerade nicht." Er grinst mir entgegen. So sehr ich dieses Grinsen auch liebe, ich will jetzt wissen, was er gesagt hat.

Ich richte mich auf und sehe ihm in die Augen.
„Simon! Sag es jetzt." Diesesmal bin ich ein bisschen ernster.
„Ich habe gesagt... Dass ich dich unglaublich liebe."
Das stimmt nicht.
„Du sagst zwar nicht die Wahrheit, aber ich lasse es mal so stehen, Babe."
Als ich realisiere, was ich gerade gesagt habe, reiße ich die Augen auf. Babe. So haben wir uns noch nie genannt... Kosenamen sind eigentlich nicht so unser Ding.
„Keine Sorge, Wille. Mir gefällt es."

„Dann ist ja gut, Babe." Das „Babe" betone ich extra.
Er grinst mich an.
Plötzlich steht er auf und hält mir die Hand hin.
Ich ergreife sie und warte darauf, dass er irgendwas sagt.
„Komm, wir haben besseres zu tun, als hierrumzuliegen."
„Ach echt? Was denn?"
Natürlich weiß ich es, ich weiß es immer.
„Blödmann", flüstert Simon, bevor er seine Lippen wieder auf meine presst.

Unser Kuss wird schnell immer hitziger und heißer.
*Klick*
Na super.
Simon und ich müssen gleichzeitig in den Kuss lachen. Kann man nicht einmal alleine draußen sein?
„Morgen sehen wir wahrscheinlich die Schlagzeile: Kronprinz Wilhelm und sein Freund schieben eine Nummer auf einem nassen Fußballfeld."
Ok, das hat mich echt zum Lachen gebracht.
Ich liebe es zu lachen, vorallem mit Simon.

„Sollen wir denn?", necke ich ihn.
„In deinem Zimmer gleich gerne, lange halte ich es nicht mehr ohne dich aus."
„Ich auch nicht", hauche ich schnell, bevor ich die Hand meines Freundes in meine nehme. Sie ist kalt. Wieso ist sie so unfassbar kalt?
„Alles gut? Deine Hand ist so kalt."
„Alles gut, muss nur ein bisschen aufgewärmt werden."

Simon ist nicht oft so selbstbewusst, aber ich liebe es wenn er so ist. Schließlich hat er jeden Grund dazu.
Ich wette, Simon könnte jeden Mann der Welt bekommen, wieso ich?
„Da kann ich dir ja gerne helfen."

sonne; young royals fanficWo Geschichten leben. Entdecke jetzt