sonne; young royals fanfic

Kapitel 32 (Simon)

hey liebe leser*innen!
updates kommen jetzt 1x die woche (wahrscheinlich freitags)!!<3
es tut mir leid, dass das kapitel nicht so gut ist, aber ich hab momentan bisschen so eine "schreibesperre".
danke für's lesen und ganz viel spaß beim kapitel!!💓💓💓
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Wir brauchen Berührungen von unseren Geliebten fast so sehr wie die Luft zum Atmen.
Vor Wille habe ich nie die Wichtigkeit von Berührungen, seinen Berührungen, verstanden.
Und damit sind nicht nur Sachen wie Umarmungen und Küsse gemeint.

Es sind die kleinen Dinge. Gerade liege ich auf Wille. Er streicht mir zart meine Locken von der Stirn, hat seine Hand auf meinem Rücken und zeichnet mit ihr sanfte Muster darauf.
Wir sind eben erst aufgewacht, haben uns aber noch kein Stück bewegt.
Jedes Mal wenn seine Fingerspitze über meine Haut fährt, ist es, als würde ein kleines Feuerwerk darauf entfachen. Magisch.

„Willeeee", stöhne ich ironisch.
„Wenn du so weiter machst, bin ich in zwei Minuten sofort wieder eingeschlafen."
„Dann bleib doch auf mir liegen", flüstert er zurück.
Wie unfassbar gerne ich das tun würde.
„Das geht nicht! Wir sollten vor dem Unterricht WIRKLICH noch duschen gehen."
„Na gut..."

Als ich mich aufsetze, guckt Wille mich an, als hätte er gerade einen Geist gesehen.
„Was denn? Sehe ich etwa so schlimm aus?"
„Du nicht. Aber dein Hals und dein Oberkörper..."

Ich laufe schnell in's Bad und bin im ersten Moment auch etwas schockiert. Dann muss ich lachen.
Mein Hals und mein Oberkörper ist VOLL mit Knutschflecken. Also wirklich voll. Überall sieht man nur diese rot-lilanen Flecken.
Willes Arme schlingen sich von hinten um mich und er gibt mir zarte Küsse auf meine Schulterblätter.

„Tut mir wirklich leid...", wispert er mir entgegen.
Wegen den ganzen kleinen Feuerwerken auf meiner Haut kann ich kaum einen klaren Gedanken fassen.
„Äh... Das... Ist schon... okay... wirklich...", stottere
ich.

„Duschen?" Er weiß genau, wie er solche Situationen gut ausnutzen kann.
„Du weißt genau wie das endet, Wille. Außerdem haben wir gleich Schule, ich will nicht zu spät kommen. Also nope, geh duschen, dann gehe ich."
Mit einer Lippe nach vorne geschoben guckt Wille mich an. Wenn ich jetzt ja sage...
„Na gut. Aber nur duschen!"

Darüber, ob es nur bei duschen geblieben ist könnte man sich jetzt streiten.
Wille sitzt auf seinem Bett und guckt mir belustigt zu, wie ich einen Pulli suche.
„Bleib doch oberkörperfrei, da würde ich mich nicht beschweren."
Innerlich verdrehe ich die Augen.
„Wille? Hast du einen Rollkragenpullover?"
„Wieso das denn?" Kurze Denkpause.
„Achsooooo, oh, ja. Hier."

„Ok, sieht man man noch was?"
„Noch den einen auf deinem Kieferknochen, aber du kannst ja sagen, du hast dich gestoßen."
„Ach Wille, was hast du bitte gestern gemacht?"
„Du sahst eben so schön aus... Wie konnte ich da anders als dich zu küssen?" Er sagt es etwas unsicher, also gehe ich auf ihn zu, setze mich auf seinen Schoß und umarme ihn fest.
„Ist doch nicht schlimm...", flüstere ich in seine Schulter.

Als ich wieder aufstehen möchte, hält Wille mich an meinen Hüften fest und zieht sich an mich, aber ich halte ihn ab.
„Nope, das eben hat gereicht! Wir müssen zum Unterricht und außerdem kann ich sonst heute weder laufen, noch im Rudern gut sein..."
„Dann möchte ich dich natürlich an nichts hindern, Babe."
Ich drücke ihm einen Schmatzer auf seine Wange und ich sehe wie er etwas rot anläuft.

Wir sind schon lange zusammen und trotzdem noch solche Reaktionen bei ihm hervorrufen zu können, macht mich glücklich. Es ist wie am Anfang, nur dass ich ihn jetzt circa um einhundertausendmal mehr liebe.
„Ich liebe dich auch, Simon."