Ich bekam Panik und fing an stark zu zittern. Wer waren diese Männer und was wollten sie von mir?! Plötzlich fing das Handy von meiner Mutter an zu klingeln. Vorsichtig nahm ich es und auf dem Display stand Nick. Ich wusste nicht wer er war, doch standen die zwei Männer noch immer vor meiner Haustür. Also ging ich ran und hoffte, dass er mir irgendwie behilflich sein könnte.
"Rebekah?" hörte ich eine männlich Stimme aus dem Telefon.
"N-Nein, hier ist Allison." schluchzte ich.
"Allison, was ist los? Wo ist deine Mutter?" Fragte der Mann etwas überfordert.
"Woher wissen sie, das sie meine Mutter ist?" Fragte ich wieder und versuchte nicht in Tränen aus zu brechen.
"Ich bin Nicklaus. Rebekahs Bruder und dein Onkel." erklärte er mir ruhig.
"Also was ist mit dir los?" fuhr er fort.
"Meine Mama ist seit mehreren Stunden nicht da und zwei Vampire stehen vor der Tür und wollen rein. Sie wollten mich angreifen." sagte ich und brach in Tränen aus. " Allison, beruhig dich und geh ja nicht aus dem Haus. Ich schicke meinen Bruder und er wird nach dir sehen. Mein anderer Bruder und ich werden deine Mutter suchen." meinte er und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben. " Wie erkenne ich das es dein Bruder ist?" fragte ich vorsichtig. " Er heißt Kol, hat schwarze Haare und ist ziemlich nervig." meinte er etwas aufmunternder. Plötzlich schrien die zwei Vampire draußen meinen Namen und, dies machte mir nur noch mehr Angst. Klaus bekam das mi und rief sofort seinen Bruder zu sich. " KOL" schrie er und sofort stand er neben ihm. " Schrei nicht so. Wir haben ein ausgezeichnetes Gehör." vernahm ich eine andere männliche Stimme bei Klaus. " Geh nach New York. Allison ist in Gefahr und Rebekah ist verschwunden." Befahl Nicklaus seinem Bruder. Sofort verschwand Kol und Klaus sprach weiter beruhigend auf mich ein. Nach einer Zeit legten wir auf und ich verkroch mich in eine Ecke im Zimmer. Die zwei Männer schrien immer noch auf mich ein und wollten unbedingt rein kommen. Selbst nach mehreren Stunden hörten sie nicht auf.Plötzlich vernahm ich eine weitere Stimme. " Ihr solltet ganz schnell verschwinden und meine Nichte in ruhe lassen." Meinte er bedrohlich. Dann hörte ich Kampf Geräusche und dann war alles still, bis auf einen Mann, der an der Tür klopfte. " Allison, ich bins Kol, dein Onkel." sprach er ruhig. Langsam und ängstlich öffnete ich die Tür und ein Mann mit schwarzen haaren kam zum Vorschein. Auch wenn ich ihn nicht kannte, sah ich die Ähnlichkeit mit Rebekah in ihm. Sofort nahm er mich in den arm und ich erwiderte die Umarmung. Mein schluchzen wurde lauter und meine Tränen immer mehr. " Hey, es ist alles gut. Ich bin jetzt bei dir." versuchte er auf mich ein zu gehen. " K-Komm rein." brachte ich gerade so raus. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns aufs Sofa. Ich lehnte mich an ihn und er strich mir behutsam über meinen Rücken. Als ich mich wieder einiger maßen beruhig hatte, sprach ich mit meinem Onkel über so viele Sachen. Er schaffte es mich wieder zum lachen zu bringen und dann klingelte sein Handy. Er telefonierte kurz mit seinem Bruder und versicherte das es uns gut ging. " Kol... Meine Mama meinte ich hätte die macht einer Hexe, doch kenne ich nicht viele Zaubersprüche." beichtete ich meinem Onkel, während er anfing etwas zu grinsen. " Da bist du genau richtig bei mir. Bevor ich ein Vampir geworden bin, war ich auch ein Hexer. Wie wärs wenn ich dir einen Zauber beibringe und wir so deine Mama finden." schlug er vor und ich stimmte sofort zu. Wir standen auf und ich holte die nötigen Sachen, die mir mein Onkel sagte. Wir setzten uns gemeinsam auf den Boden und er gab mir einen Zettel wo alles detailliert drauf stand. Ich laß es mir durch und sah dann zu Kol. " Ich brauche ein Messer." Er zog eine Augenbraue hoch und schüttele dann seinen Kopf. " Das kannst du vergessen. Wir nehmen mein Blut und nicht deins." kurz darauf biss er sich in seinen Arm und ließ etwas Blut auf die Karte fließen. Ich sprach den Zauber der auf dem Zettel stand, doch tat sich nichts. Ich wiederholte ihn zwei mal, aber nie funktionierte er. Ich beschloss es noch einmal zu versuchen und konzentrierte mich zu 100%. Langsam spürte ich die Magie in mir und flüsterte zu mir selbst. " Wo bist du Mama..." Plötzlich begann das Blut auf der Karte in eine Richtung zu fließen. Kol und ich sahen gespannt drauf, bis es an einem Punk stoppte. " Das hast du toll gemacht. Ich bin stolz auf dich." meinte mein Onkel stolz. " Onkel Kol! Ich weiß wo das Gebäude ist. Dort wohnt ein Mann namens Ethan. Er hat mich schon öfters beobachtet." Kol sah etwas geschockt zu mir, als ich seinen Namen erwähnt hatte. " Ich sag meinen Brüdern bescheid und dann holen wir deine Mutter da raus!" sage er mit fester Stimme. Er ging in die Küche um zu telefonieren. Schnell blätterte ich in dem Zauberbuch von Kol rum, um einen nützlichen Zauber zu finden. Ich wurde schnell fündig und ich ging ihn immer wieder in meinem Kopf durch um ihn mir zu merken. Mit dem Zauber kann ich meinen Feinden ihre schlimmste Angst zeigen und sie damit schwächen.
DU LIEST GERADE
Allison Mikaelson
FanfictionEs war der 19.08.1967 als ich auf die Welt kam. Meine Mutter Rebekah Mikaelson wollte mich in Sicherheit haben, also zogen wir nach New York. Sie hatte sehr wenig Kontakt zu ihren Geschwistern, doch nun lebten wir schon seit 13 Jahren hier. Ich wuss...