am nächsten Morgen wurde ich von meiner Mutter geweckt. " Allison?" ich brummte und drehte mich um. " Es ist 10 Uhr. Kol meinte ihr habt noch etwas vor." Sofort riss ich meine Augen auf und hüpfte aus dem Bett. Verdammt. Ich hatte voll vergessen, dass ich heute noch zu Emily gehe. "Guten Morgen Mom." ratterte ich runter und machte mich schnell fertig. Mit meiner Magie ließ ich meinen Rucksack zu mir schweben und fing ihn dann auf. " Woher kannst du das denn?" fragte meine Mutter mich erstaunt. " Kol bringt mich zum Zauber Unterricht. Ich kann schon viele kleine Zauber und 5 Komplizierte Zauber!" sagte ich stolz und wollte runter gehen, doch meine Mom stellte sich vor mich. " Bei wem hast du Unterricht?" fragte sie skeptisch ich überlege, was ich sagen soll, da Kol meinte Rebekah und Emily verstehen sich nicht so gut. " Ehhh" Ohne viel zu überlegen ließ ich sie mit Telekinese ans andere Ende des Zimmers schweben und rannte die Treppen runter. Als ich Kol sah schrie ich " KOL! RENN!" Als er eine wütende Rebekah die Treppen runter gehen sah, nahm er mich schnell hoch und rief ihr nach. " Bis später Schwesterchen." und schon waren wir in Vampirgeschwindigkeit beim Friedhof angelangt. Er setze mich ab und wusste sofort was mi Rebekah los war. " Bitte sag, das du ihr nicht gesagt hast mit wem du übst." flehte er mich an. Ich grinste darauf nur und schüttelte meinen Kopf. " Nope. Ich hab sie nur durch den Raum schweben lassen." Er lachte und wir verabschiedeten uns, als Emily zu mir kam. Ich umarme sie und wir gingen zusammen wieder zum Übungsplatz. " Also Alli, hast du irgend welche wünsche?" Ich überlegte ziemlich lange...
Was wollte ich schon immer mal können?
Mit welchem Zauber kann ich meine Familie ärgern?
Ich hab's!"Ich würde gern den Traum Zauber lernen." sagte ich nach fast 2 Minuten später. " Sehr gute Wahl. Mit dem Zauber hab ich immer meine Mutter geärgert. Wir versuchen mal, ob du in meine Gedanken rein kommst. Lese dir den Zauber ein paar mal durch und sag wenn du bereit bist." Sie gab mir das Buch und ich las mir den Zauber ganz genau durch. Nach ein paar mal nickte ich Emily zu und schloss meine Augen ich hielt meine zwei Finger an ihre Schläfe und sprach den Zauber. "In Somnium Ego Adprehendet Vos!" Flüsterte ich einmal, da es beim ersten mal nicht funktionierte, versuchte ich es ein zweites mal. "In Somnium Ego Adprehendet Vos!" sprach ich erneut und tatsächlich wurde kurz alles schwarz vor meinen Augen und ich wachte in einer anderen Welt auf. Ich saß auf einer Wiese mit Blumen. Am Himmel waren nur vereinzelte Wolken und ein Vogel schwebte vor mir. Ich kicherte und streckte meine Hand aus. Der Vogel setzte sich auf meine Hand und zwitscherte. " Du hast es geschafft." kam eine Stimme von hinten. Ich drehte mich um und Emily stand vor mir. " Willkommen in meiner Gedanken Welt." lachte sie. Ich war so stolz auf mich, das ich aufstand und versuchte die Gedanken zu manipulieren. Ich konzentrierte mich auf den Vogel in meiner Hand. Nach ein paar Sekunden verwandelte er sich in einen kleinen Baby Hasen. " JA! Ich kanns. Darf ich probieren ob ich deinen ganzen Traum manipulieren kann?" fragte ich sie. Als sie nickte setzte ich den kleinen Hasen auf den Boden und stand auf. "In Somnium Ego Adprehendet Vos!" sagte ich erneut, doch lauter und selbstbewusster. Meine Hände glühten auf und die Welt veränderte sich. Die Blumen verwelkten, das Wasser wurde zu Lava, der Himmel wurde rot und es donnerte. Meine Augen färbte sich ebenfalls rot. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich und ich merkte wie meine dunkle Seite besitz ergriff. Ich drehte mich zu Emily. Sie sah mich geschockt an. " Allison? Was wird das?" fragte sie etwas stutzend. " Emily Bennet. Das wird dein Untergang!" Ich ging auf sie zu, doch bevor ich etwas machen konnte sprach Emily einen Zauber und bewegte ihre Hände dazu. Die Traum Welt wurde wieder normal, doch ich fiel erschöpft zu Boden. Ich wachte in der realen Welt wieder auf und sah mich panisch um. Als ich den Übungsplatz wieder erkannte atmete ich erleichtert auf. Emily sah mich geschockt an und ich bekam Schuldgefühle. " Es tut mir so Leid Em. Ich wollte das gar nicht, ich hatte keine Kontrolle über mich. Es war so als ob jemand anderes meinen Körper besaß." erklärte ich ihr und mir rollte eine Träne übers Gesicht. Sie nahm mich in den Arm und erklärte mir etwas. " Es ist nicht deine Schuld Allison. Komm, wir gehen rein und ich mache dir einen Tee." Ich nickte und wir gingen gemeinsam in das kleine Häuschen. Dort stand eine Frau die mir zu lächelte. Emily flüsterte ihr etwas zu und ging dann. "Hey, Ich bin Jane-Anne. Wie ich gehört habe bist du Allison?" sagte sie sanft und setzte sich neben mich auf einen Stuhl. Ich nickte und lächelte leicht. " Ich bin Allison Mikaelson, wo ist Emily?" fragte ich etwas ängstlich. " Sie kommt gleich. Sie macht dir nur einen Tee. Sie hat mich gebeten dir etwas über das Schattenwesen zu erzählen." Ich sah sie neugierig an und hörte ihr gespannt zu. " Das Schatten Wesen wird auch als Dämon der Nacht bezeichnet. Auf der ganzen Welt soll es nur ein einziges Exemplar geben. Die meisten denken es sei ein Mythos, doch es gibt ein paar Leute die daran glauben. Das Schatten Wesen bekommt seine volle Energie, wenn es dunkel ist und es ernährt sich von Hass, Streit, Stress oder Gewalt. Es ist das mächtigste übernatürliche Wesen, doch hat es eine schwäche. Das Marokkanische Totem. Es gibt ebenfalls nur ein so ein Totem. Noch ist es unklar wo es ist, aber viele versuchen es zu finden." erzählte sie. Ich habe früher schon mal etwas gehört, och wusste ich nicht das manche wirklich daran glaubten. " Mit dem Marokkanischen Totem kann das Schattenwesen so sehr geschwächt werden, das es für eine Zeit lang keine Magie besitzt und mit einem verzauberten Eisen Dolch getötet werden." ertönte eine Stimme neben Jane-Anne. Emily stellte meinen Tee vor mir ab und ich fing an ihn zu trinken. " Ich verstehe nicht so ganz, wieso erzählt ihr mir das?" fragte ich beide. Emily beugte sich zu mir runter und nahm meine Hand. Nach einer Zeit von ruhe wollte sie anfangen zu reden, wurde aber von einer Stimme draußen unterbrochen.
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Allison Mikaelson
FanfictionEs war der 19.08.1967 als ich auf die Welt kam. Meine Mutter Rebekah Mikaelson wollte mich in Sicherheit haben, also zogen wir nach New York. Sie hatte sehr wenig Kontakt zu ihren Geschwistern, doch nun lebten wir schon seit 13 Jahren hier. Ich wuss...