Ich schlief seelenruhig in meinem Bett. Es war so weich und gemütlich, aber nein, jemand musste ja meinen die Vorhänge auf zu ziehen. Genervt seufzte ich und sah die Person vor mir an.
"Was willst du Marcel? Es ist viel zu früh!" beschwerte ich mich und zog die Decke über meinen Kopf. Was fiel ihm ein mich so auf zu wecken?!
"Es ist 10 Uhr?! Jetzt hopp steh auf! Klaus kommt bald. Er weiß nicht das du hier bist, also bist du unsere Geheimwaffe." sagte er grinsend, während er mir die Decke weg zog. Etwas unfreiwillig stand ich auf und lief ins Bad. Ich machte mich fertig und zog mir eine blaue Jeans mit einem schwarzen Oberteil an. Oben drüber zog ich mir noch meine Lederjacke an und lief dann die Treppen runter. Ein paar Vampire starrten mich einfach nur an. Ich runzelte meine Stirn und lief einfach weiter. Oh man, diese Vampire können einem schon echt auf die nerven gehen.Leise Stimmen ertönten aus dem Eingangs Saal. Leise näherte ich mich dem Raum und lauschte den zwei männlichen Stimme.
" Wo ist mein Bruder Marcellus?" fragte eine etwas tiefere Stimme. Verdammt! Ich könnte diese Stimme von überall her erkennen. Es war mein Onkel Klaus...
" An einem Ort wo du ihn nicht finden wirst und glaub mir. Ich habe etwas was du niemals bekommen wirst." sagte Marcel ziemlich selbstbewusst. Ich kannte meinen Onkel gut genug, dass ich wusste was jetzt kommen würde. Er wird sich das ganz bestimmt nicht gefallen lassen. Plötzlich keuchte Marcel auf.
"Na wer soll dir jetzt helfen?" fragte Klaus ihn. Das war mir eindeutig zu viel. Ich schlug die Tür auf und stand hinter ihnen. Natürlich bekam ich die ganze Aufmerksamkeit von den beiden. Marcel grinste nur und mein Onkel sah mich nur fassungslos an.
" Mein lieber Onkel. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen, seit dem du mir meine Mutter weg genommen hast." sagte ich und näherte mich ihnen.
"Ich bitte dich. Lass doch meinen Cousin los. Sonst müssen wir es auf andere weiße klären und du weißt doch bestimmt wer von uns mächtiger ist." fuhr ich fort und stand genau vor Klaus. Langsam ließ er Marcel los und fing an zu grinsen.
"Meine kleine Kriegerin. Wie ich dich vermiss hab." sagte er schmunzelnd und ließ sich auf den Sessel fallen.
"Was willst du hier Nick?" fragte ich ihn Augen verdrehend und stellte mich vor den Sessel. Manchmal konnte meine Familie echt heimtückisch sein, aber egal was sie machen würden. Ich würde nie auf hören können sie zu lieben. Unser Versprechen hält immer! Für immer und ewig...
"Marcel hat Elijah irgendeiner gestörten hexe gegeben und will ihn höchst wahrscheinlich töten." Ich sah Marcel mit einem ernsten und warnenden Blick an, da ich davon Garnichts wusste. Ich spannte mich etwas an und merkte das meine Augen etwas glasig wurden. Ich blinzelte die Tränen schnell weg und sah wieder zu Klaus.
"Wie hat er ihn den überhaupt bekommen? Ach lass mich raten. Du hast auch meinen Onkel erdolcht und ihn in einen Sarg gesperrt." sagte ich und sah ihn etwas wütender an. Er sah ertappt zu Boden und wollte gerade anfangen etwas zu sagen, doch ich unterbrach ihn.
" Nein Klaus! Es reicht. Ich werde Elijah finden und ihm verzeihen, aber du musst dir da was deutlich größeres einfallen, dass ich dir irgendwann verzeihen werde. MAN KLAUS DU HAST MEIN LEBEN ZERSTÖRT!" schrie ich ihn an und schon rollte mir eine träne die Wange runter. Er stand wütend auf und fing an mich ebenfalls anzuschreien.
"Ich soll dein Leben zerstört haben?! ALS DU GEGANGEN BIST, WAREN WIR AM BODEN ZERSTÖRT UND HABEN DICH NIEMALS VERGESSEN!" Ich spürte, die negative Energie in dem Raum und deswegen kam immer mehr macht in mir auf. Meine Augen färbten sich rot und ich sah Klaus an. Meine Dunkle Seite war kurz davor die Hand zu übernehmen. Langsam und gefährlich näherte ich mich Klaus.
"Allison beruhig dich." versuchte Marcel mich auf zu halten.
"SEI STILL! DU WOLLTEST MEINEN ONKEL UMBRINGEN! aber weißt du was? Falls sie Elijah etwas tun sollte, werde ich diese Schlampe umbringen!" zischte ich und war im nächsten Moment schon verschwunden. Ich setzte mich auf ein Dach und genoss die Aussicht. Ich überlegte wo diese Hexe sein könnte. Wenn ich eine hexe mit einem Uhr Vampir währe wo würde ich mich verstecken? Der Ort muss verlassen sein, damit sie niemand stört. Ich kenne New Orleans in und auswendig. Entweder sind sie in der alten Lagerhalle oder... in der Kirche wo das Massaker vor paar Jahren stattfand. Die Kirche ist näher bei Marcel also tippe ich mal auf die Kirche. Sofort machte ich mich auf den Weg zu der Kirche. Dort angekommen lief ich durch den Eingang und erblickte einen Mann. Höchstwahrscheinlich war es der Priester oder sowas. Ich lief auf ihn zu und lächelte ihn freundlich an. Innerlich verdrehe ich die Augen. Ich hasse so kirchliches Zeug.
"Kann ich ihnen irgendwie weiter helfen?" fragte er freundlich. Er hatte dunkle Haare und war so um die 40.
"Um ehrlich zu sein ja. Ich suche jemanden. Ein Mädchen oder eine Frau. Sie müsste sich hier aufhalten." erkläre ich und sah mich etwas um. Mir fiel eine Treppe auf. Sie war etwas versteckter und eine enorme Macht kam von oben.
"Tut mir leid, aber hier im Gebäude ist niemand mehr." sagte der Mann. Ich spürte seine Unsicherheit.
"Wie heißen sie?" fragte ich ihn mit einem etwas neugierigen Unterton. Ich kam etwas näher und stand jetzt genau vor ihm.
"Kieren." antwortete er schnell. Er blieb auf stehen und sah mir einfach nur in die Augen.
"Ich weiß das sie kein Mensch sind und wen sie mir etwas tun wollen, wird Marcel nicht erfreut sein." sagte er selbstsicher. Ich lachte kurz auf und ließ mein Dämonengesicht zum Vorschein kommen.
"Denken sie Marcel macht mir angst? Er und Klaus sind einfach nur erbärmliche Wesen die zu viel Stolz in sich tragen. Also entweder sagen sie mir wo die Hexe ist oder ich töte sie vor den Augen meines Cousins Marcel." grinste ich und drehe seine Hand in eine unnatürliche Richtung. Er schrie etwas vor schmerzen auf.
"Lieber sterbe ich, als meine Freunde zu verraten." spottete er und fiel auf die Knie. Ich warf ihn mit Magie gegen eine Wand. Er keuchte auf und versuchte weg zu kriechen.
"Sie sind ein nichts ohne Marcel und Klaus!" rief ich ihm zu und zog ihn hoch. Ich drückte ihn gegen eine Wand.
"LASS IHN LOS!" rief eine Stimme hinter mir. Ich fing an zu grinsen und ließ Kieren zu Boden fallen.
"Die kleine Hexe kommt zur Rettung." lachte ich und drehte mich zu ihr.HELLO GUYS!!
WAS DENKT IHR VON DEM KAPITEL?
SOLL ALLISON EINEN FREUND HABEN ODER LIEBER SINGEL BLEIBEN?
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Allison Mikaelson
FanficEs war der 19.08.1967 als ich auf die Welt kam. Meine Mutter Rebekah Mikaelson wollte mich in Sicherheit haben, also zogen wir nach New York. Sie hatte sehr wenig Kontakt zu ihren Geschwistern, doch nun lebten wir schon seit 13 Jahren hier. Ich wuss...