19.08.1980

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" EMILY BENNET! KOMM SOFOR RAUS UND BRING MEINE TOCHTER MIT!" schrie meine Mutter. Oh man. Das kann ja etwas werden. Emily stand mit mir auf und wir gingen zusammen mit Jane- Anne raus vors Tor. Dort stand meine Mutter, Elijah, Nick und Kol. " Sorry, ich konnte sie nicht aufhalten." flüsterte Kol uns zu. " Allison, was hast du dir dabei gedacht?!" schrie jetzt meine Mutter mich an. " Mom, ich-" fing ich an, doch wurde ich von Emily unterbrochen. " Wenn du deine Tochter nicht sofort damit konfrontierst, hättest du vielleicht mit bekommen, wie mächtig sie geworden ist." sagte sie provokant. Rebekah wollte auf Emily los gehen, doch ich hielt stellte mich vor sie und hielt meine Hand vor meine Mutter. Sie schrie kurz vor schmerzen auf und sah mich dabei geschockt an. " Lass sie in ruhe!" befahl ich ihr, doch ließ ich weiter ihr Blut kochen. " Allison. Hör bitte auf, wir können normal miteinander reden." sprach Elijah auf mich ein. Ich sah ihn kurz an und hör dann auf. Emily grinste ein wenig und sah provokant zu Klaus. " Versprecht ihr mir, das ihr keinen Unfug anstellt und die Hexen hier in ruhe lasst?" fragte ich alle drei. Da nur Elijah und Kol drauf antworten, ließ ich sie rein. " Elijah, Kol, ihr dürft rein kommen." Sie machten einen Schritt durch das Tor und stellten sich neben mich. " Na schön, wir reißen uns zusammen." sagte meine Mutter. " Rebekah, Nicklaus. Ihr dürft auch rein." sagte ich zu den zwei Gewand. " Da wir uns jetzt alle beruhigt haben, würde ich mi euch etwas besprechen." meinte Emily ruhig. Wir gingen alle wieder in die Hütte und setzten uns an den Tisch. " Ihr kennt alle die Geschichte vom Schatten Wesen?" Sie nickten. " Die Geschichte ist wahr. Allison ist das Schatten Wesen. Ihre Dunkle Seite hat heute zum ersten mal macht übernommen. Das heißt im aller von 16 Jahren wird sie nicht mehr altern und bekommt ihre volle Macht." alle sahen mich schockiert an. " D-Das kann nicht sein. Es ist nur ein Mythos." meinte Klaus und stand auf. " Nick, es ist wahr. Ich hatte keine Kontrolle, was ich gemacht habe. Meine Augen wurden Rot..." erklärte ich ihm. " NEIN! ES IST NICHT WAHR! DAS KANN NICHT SEIN!" schrie Klaus und griff Emily an. " Sag mir das du lügst!" sagte er drohend, während er sie würgte und an die Wand drückte. " Es stimmt. Allison ist die Dämonin der Nacht." flüsterte sie. " Lass sie los Nicklaus." meinte mein Onkel Elijah. Er ließ sie los und ich ging sofort zu ihr. " Komm mit Allison. Wir gehen nachhause." sagte meine Mutter. "Nein! Ihr werdet mich eh nicht mehr hier her lassen. Also wieso sollte ich von hier weg gehen? Ich bin erst 8 Jahre alt und kann mit meiner Macht noch nicht umgehen. Kol war der einzige, der mich unterstützt hat und mich her gebracht hat! Emily ist meine Freundin und hilft mir! Sie ist kein Feind!" schrie ich schon fast. Emily legte ihre Hand auf meine Schulter und flüsterte mir etwas zu. " Geh nachhause kleines, unsere Wege werden sich irgendwann wieder kreuzen. Versprochen. Ich gebe dir mein Zauberbuch mit und nimm dieses Armband. Halte es in deiner Hand und sage meinen Namen und wir können gemeinsam Kommunizieren." Sie machte mir das Armband rum und steckte das Zauberbuch in meinen Rucksack. Mir rollte immer mehr Tränen die Wange runter. " Ich werde dich vermissen Emily." Flüsterte ich ihr zu und umarmte sie. " Ich dich auch kleines." Wir lösten uns und ich ging mit meiner Familie mit nachhause. Dort angekommen rannte ich sofort in mein Zimmer und sperrte ab.

19.08.1980

Es vergingen ein paar Jahre und ich hatte meine Magie ziemlich gut unter Kontrolle gekriegt. Emily und ich erhielten immer Kontakt durch das Armband. Zwar hab ich meiner Mutter nie verziehen, dass sie mir den Kontakt zu Emily verbat, aber wir hatten uns trotzdem lieb. Emily und ich sprachen jeden zweiten Abend mit einander. Sie half mir mit jedem Zauber und mittlerweile war ich schon eine der stärksten Hexen in New Orleans. Heute hatte ich meinen 16 Geburtstag. Emily hat mich vorgewarnt, dass sich heute alles verändern konnte. ALs ich aufwachte, standen alle vor meinem Bett. " Okay... Ich bin 16 geworden und nicht gestorben, also hört auf mich so anzustarren." lachte ich und alle grinsten mich an. " Alles Gute süße." sagte meine Mutter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. " Danke Mom." dann kam Kol und Nick. Beide schmissen sich neben mich und grinsten mich an. Ich seufzte laut aus und lache dann. " Alles gute." sagten beide gleichzeitig. Lachend schüttelte ich meinen Kopf und schubste beide runter. Sie fielen auf den Boden und ich stand auf. " Alles Gute zum Geburtstag Allison." sagte Elijah und umarmte mich. " Danke Elijah. So, ich hoffe es gibt etwas zu essen. Man lässt eine 16 Jährige nicht warten." sagte ich und sah alle ernst an. " Steht alles bereit meine Hoheit." sagte Nick und verbeugte sich. Wir gingen alle in das Esszimmer und frühstücken zusammen. Plötzlich ertönte ein furchtbares Piepsen in meinem Ohr und ich hielt mir meine Ohren zu. Mein Kopf fühlte sich so an, als ob er explodieren würde. Ich stand schnell vom Esstisch auf und rannte in den Hof um frische Luft zuschnappen. Alle folgten mir... Meine Hände glühten und meine Augen wurden rot. Die Vase im Hof zersprang und eine enorme Magiewelle schoss durch meinen Körper. Nach einer halben Stunde voller Schmerz hörte alles auf und meine Augen nahmen ihre normale Farbe an. "Mum..." flüsterte ich. " Es ist alles gut, ich bin hier." sagte sie und schloss mich in ihre Arme. " Mir geht's gut. Es ist vorbei. Jetzt werde ich nicht mehr altern und besitze meine ganze macht." sagte ich lächelnd. " Dann lasst uns weiter essen und den Tag so verbringen, wie du es dir wünscht." schlug mein Onkel vor. Ich nickte und wir gingen wieder an den Tisch. Rebekah und Nick sahen sich schon die ganze Zeit mit ernstem Blick an, doch ich achtete einfach nicht drauf.

Allison MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt