"So. Da ich jetzt meinen Ring wieder habe, solltet ihr wissen, das mit mir nicht zu spaßen ist. Ich bin eine Mikaelson und ich hab das Temperament von meiner Mutter. Also solltet ihr in Schwierigkeiten sein, werde ich euch aus der Patsche helfen. Egal wie viele sterben müssen. Ich halte meine Versprechen und habe noch nie eins gebrochen." sagte ich und stand auf. Ich drückte Bonnie einen Zettel mit meiner Handy Nummer in die Hand und verschwand dann.
Ich lief durch die Straßen von Mystic Falls und beobachtete die Menschen, die sich unterhielten. Plötzlich hörte ich ein lautes Kinder schreien in einer kleinen Gasse. Meine Augen wurden schwarz und ich raste dahin. Ich sah wie ein kleines Mädchen ungefähr 5 Jahre zusammen gerochen in der Ecke saß und ein Mann, anscheinend ein Hexer sie gerade angreifen wollte. Ohne viel Nach zu denken stellte ich mich vor sie und machte eine große Handbewegung und zauberte so ein kleines Schutzschild um mich und das Mädchen. Den Zauber von dem Hexer währte ich ab und schleuderte ihn gegen die nächst beste Wand. Meine Hände glühten auf und ich ging auf ihn zu.
"Das nächste mal überleg dir gut wie du mit anderen umgehst." sagte ich und legte meine Hand auf seine Stirn. Sofort starb er und meine Augen und Hände hörten auf zu glühen. Ich lief zu dem Mädchen und kniete mich zu ihr runter.
"Was wollte der Mann von dir kleines?" fragte ich sie ruhig.
"I-Ich weiß es nicht. Er hat mir meine Familie genommen. Ich weiß nicht wo sie ist. U-und er wollte mein Rudel verfluchen..." erzählte sie mir und schluchzte immer wieder auf.
" Ich bin Allison und wie heißt du?" Sie sah zu mir hoch und ihr rollten ein paar Tränen runter.
"Emma." sagte sie und brach nun völlig in Tränen aus. Ich nahm sie auf den Arm und sie lehnte sich sofort an mich.
"So lange ich bei dir bin, wird dir niemand weh tun kleines. Das Verspreche ich dir." flüsterte ich ihr zu und brachte sie zum Salvator Anwesen. Ohne zu klopfen ging ich rein und sah noch alle im Wohnzimmer.
"Bonnie!" rief ich mit Emma auf dem Arm. Sie weinte noch immer und die anderen sahen etwas verwirrt zu uns. Bonnie kam zu uns und sah mich fragend an.
"Du must das Wolfsrudel von ihr finden. Die Hexen wollen irgendetwas von dem Rudel und ich muss dem auf dem Grund gehen. Nichts in der Hexenwelt passiert ohne das ich davon bescheid weiß!" sagte ich selbstbewusst. Sie nickte und ich ging zu Elena.
"Könntest du kurz auf sie acht geben? Ich erkläre dir später was passiert ist." sagte ich schnell. Sie stimmte zu und ich wollte Emma runter setzten, doch klammerte sie sich an mich.
"Nein! Sonst kommt der Mann wieder." sagte sie verzweifelt und ängstlich.
"Der Mann ist weg. Du bist hier Sicher." beruhigte ich sie und gab sie Elena. Ich ging zu Bonnie in die Küche. Stefan und Damon folgten mir.
"Wer ist sie?" fragte Stefan.
"Sie heißt Emma. Ich hab sie auf der Straße gefunden. Ein Hexer wollte sie mit einem Fluch belegen. Ich hab ihn getötet und sie mit genommen. Die Hexen haben ihre Familie mit einem mächtigen Fluch belegt. Sie konnte davor noch fliehen. Ich will wissen was die Hexen damit erreichen wollten." erklärte ich ihnen. Darauf hin nickten sie nur und Bonnie fing an mit dem Zauber. Ich ging zu Elena und Emma. Die zwei spielten zusammen. Lächelnd lehnte ich mich an den Türrahmen und beobachtet sie. Emma sah so unglaublich süß aus...
"Ich hab's!" schrie Bonnie hinter mir, was mich kurz zusammenzucken ließ.
"Mein Gott. Schrei doch nicht so!" sagte ich genervt und drehte mich zu ihr.
"Sie sind im Bayou. Es ist ein Mitglied der Labonair Familie." erzählte Bonnie stolz. Ich sah sie kurz an und wendete mich dann an Emma.
"Emma, Liebes. Kommst du bitte mal her." rief ich und im nächsten Moment stand sie neben mir.
"Wir haben deine Familie gefunden. Ich werde dich zu ihr bringen und versuchen den Fluch von deiner Familie zu nehmen." erklärte ich ihr und wartete auf irgendeine Reaktion von ihr. Sie sah glücklich aus, doch zur selben Zeit irgendwie traurig. Ich hoffe so sehr dass sie wieder glücklich wird und nicht so ein Leben hat wie ich...
"Aber dann verliere ich dich oder?" sagte sie und ihr rollte eine Träne über die Wange. Ich sah sie führsorglich an und beugte mich zu ihr runter. Mit meinem Daumen strich ich ihr sanft die Träne aus dem Gesicht.
"Hör mir zu süße. Dein Rudel wird sich gut um dich kümmern und ich werde immer hier bei dir sein." sagte ich und deutete auf ihr Herz.
"Und jetzt komm. Wir haben eine Lange Fahrt vor uns." Ich munterte sie ein wenig auf und nahm sie dann an der Hand.
"Macht ja nichts was euch in Gefahr bringen könnte. Ich bin für eine Zeit nicht da." meinte ich mit ernster Stimme und zeigte mit dem Zeigefinger auf sie.Es sind mittlerweile über 4 Stunden vergangen und Emma erzählte mir ununterbrochen von ihrem Onkel und seinem Kumpel.
"Oliver ist so lustig und sein Freund Jackson ist der Rudelanführer ihr werdet euch bestimmt gut verstehen." erzählte sie mir mit voller Begeisterung. Sie sah so glücklich aus und freute sich bestimm schon zurück zu ihrem Rudel zu kommen. Noch immer fragte ich mich was die Hexen von dem Wolfsrudel wollte. Naja..Es vergingen wieder mehrere Stunden und mittlerweile sind wir angekommen. Ich sah rüber zu Emma. Sie schlief tief und fest.
"Emma. Wir sind da." flüsterte ich und blickte schon in ihre leicht verschlafenen Augen. Sie lächelte leicht und rappelte sich dann auf. Gemeinsam liefen wir durch den Wald zum Baijou. Auf den letzten Metern sah ich schon ein paar Wölfe. Es war doch gar kein Vollmond...
"EVE!" rief Emma und rannte zu einer Frau die sich hinter einer kleinen Hütte versteckt hatte. Sie sah etwas verwahrlost aus und außer ihr sah ich keine anderen Menschen hier. Langsam näherte ich mich der Frau die Emma umarmte.
"Wer sind sie und was wollen sie hier?!" sagte sie etwas panisch.
"Alles gut Eve. Das ist Allison. Sie hat mich hierher gebracht und mich gerettet." flüsterte Emma ihr ins Ohr. Ich musste leicht schmunzeln und reichte der Frau die Hand.
"Allison." stellte ich mich vor.
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Allison Mikaelson
Hayran KurguEs war der 19.08.1967 als ich auf die Welt kam. Meine Mutter Rebekah Mikaelson wollte mich in Sicherheit haben, also zogen wir nach New York. Sie hatte sehr wenig Kontakt zu ihren Geschwistern, doch nun lebten wir schon seit 13 Jahren hier. Ich wuss...