Geh zurück in die Hölle

104 4 0
                                    

Allison!" Rief sie nun etwas lauter. Ich öffnete meine Augen noch etwas weiter und vernahm langsam eine Gestalt vor mir. Es war nicht Kol, denn der lag bewusstlos am Boden.

"W-wie?" Murmelte ich und sah sie geschockt an.
"Wir haben keine Zeit für Erklärungen. Ich kann nicht lange hier sein. Die Ahnen helfen uns." Erklärte sie mir schnell und nahm sich das Totem. Mit Magie löste sie die Ketten und stützte mich. Ich war viel zu schwach um alleine zu laufen.
Sie murmelte einen Zauber und brachte uns so zum Mikaelson Anwesen. Ich taumelte schwach neben ihr her und brach fast zusammen.
"KLAUS!!" Schrie Emily und ging mit mir ins Haus. Sofort war ein lautes Krachen zu hören und Klaus stand vor uns. Er nahm mich im Brautstyl auf den Arm und sah zu Emily.
" Ich hab keine Zeit mehr. Ihr müsst aufpassen dass sie wach bleibt! Sie hat im Moment keine Magie oder jegliche Kraft in sich. Es kann sein dass sie sonst nie wieder aufwacht.
"Danke Emily." Sagte er knapp und brachte mich hoch. Emily ging in schnellen Schritten in den Esssaal und sagte lautstark einen Zauber auf. Alle sahen sie geschockt an, doch sie wendete sich nicht von Esther ab.
"Es ist Zeit wieder in die Hölle zu gehen Esther! Die Ahnen warten bereits auf dich." Sprach sie voller Stolz in der Stimme.
"Kümmert euch um Alisson." Murmelte sie noch bevor sie und Esther sich gleichzeitig in Luft auflösen.
"Mutter..." Flüsterte Finn, bevor er schnell verschwand. Elijah und Rebekah standen sofort auf und fingen gemeinsam die Treppen hoch.

~
"Du schaffst das meine Kleine Kriegerin." Flüsterte Klaus mir zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Meine Mutter Rebekah saß neben mir und lächelte mir zu.
"Die Wirkung dauert noch ein paar Stunden, dann müsstest du bald wieder fit sein." Ich nickte Elijah zu und setzte mich etwas auf.
Mir ging es schon deutlich besser als vor einer Stunde.
" Wo ist Emily hin?" Fragte ich nach. Mir war bewusst, dass ich ihr alles zu verdanken hatte.
"Sie ist wieder auf der anderen Seite und hat Esther mitgenommen." Erklärte mir Rebekah.
Ich nickte nur und schnaubte erleichtert aus. Ich bin sicher, dass sie ihren Frieden gefunden hat und dieser Gedanke beruhigte mich.

~

"Gott, Elijah mir geht's gut. Wirklich!" Versuchte ich ihm weiß zu machen. Er folgte mir auf Schritt und Tritt und kümmerte sich um mich. Es war wirklich süß von ihm, aber die Wirkung vom Totem hat schon längst nach gelassen. Ich lief durch das Haus in den Keller und wollte ein wenig trainieren gehen.
" Ich bin mir da nicht so sicher. Du wirkst noch recht schwach." Sagte er und lief mir hinterher. Nagut ich geb zu ich war noch nicht ganz bei Kräften, aber ich durfte nicht nachgeben. Wenn ich jetzt nicht trainiere, dann werde ich niemals zu Kräften kommen. Mit schnellen Schritten stieg ich die Treppen runter und befand mich auch schon im Trainingsraum.
"Komm schon Allison. Du kannst morgen anfangen. Lass der Heilung noch ein wenig Zeit." Sprach Elijah auf mich ein, doch ich ignorierte ihn nur. Ich musste meine Magie wieder bekommen und dafür brauchte ich meinen inneren Dämonen.
"Iratus" murmelte ich und merkte den schockieren Blick von Elijah. Im nächsten Moment wurde mein Dämon erweckt. Ich hatte ihn noch unterkontrolle, doch irgendwas sagte mir, dass es nicht mehr lange so bleiben wird.
"Was tust du da?!" Rief Elijah schockiert.
" Ich erwecken meine Magie" sagte ich, während ich versuchte den Dämonen in Schacht zu halten. Noch war alles okay.
"Du weißt es wird alles leichter, wenn du es zu lässt." Flüsterte eine Stimme in meinem Kopf. Schnell schüttelte ich meinen Kopf und konzentrierte mich weiter. Ich spüre die Magie...
Langsam fingen meine Hände wieder an zu glühen und ein grinsen legte sich auf meine Lippen.
" Wir sind ein gutes Team." Sagte ich und wurde wieder 'normal'.
"Erschreck mich nie wieder so!" Beschwerte Elijah sich und kam auf mich zu.
" Mir geht's gut. Ich schaffe alles." Grinste ich und stellte mich vor ein Training Männchen aus Holz. Im nächsten Moment fing es Feuer und ich freute mich nur noch mehr.
"Herzlichen Glückwunsch, aber kannst du wenigstens das Feuer noch aus machen und das Haus stehen lassen?" Genervt verdrehte ich sie Augen und ließ das Holz Männchen erfrieren.
"Besser?"
"In der Tat. Komm wir gehen wieder hoch." Meinte mein Onkel.

~
"Versteh doch endlich. Wir brauchen dich Allison." rief Damon schon fast verzweifelt durch das Telefon.
"Ihr habt meinen Onkel getötet! Ihr könnt vergessen, dass ich euch noch helfen werde. Unser Deal ist geplatzt." gerade als ich auflegen wollte, sagte Damon etwas, was wirklich entscheidend war.
"Ich sags nur ungern, aber ich schaffe es nicht ohne dich. Es ist ein Portal, dass außer Kontrolle geriet." Geschockt starrte ich einfach nur die Wand an. Verdammt! Wie kamen sie an ein Portal?!
"Ich bin auf dem Weg." sagte ich kurzerhand und legte auf. Ich zog mir meine schwarzen Stiefel und meine Leder Jacke an. In schnellen Schritten stieg ich die Treppe runter.
"MOM! ICH VERREISE FÜR PAAR TAGE!" rief ich durch das Haus und öffnete die Haustür.
"OKAY: VIEL SPAß UND PASS AUF DICH AUF!" rief sie mir zurück.

Hey Leute.

In den nächsten Kapiteln geh es auch um die Serie Shadow Hunters. Also wer das nicht lesen will fang ein neues Buch an.

Allison MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt