eine weitere Bennet

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Hier bin ich nun im Jahre 2019. Ihr fragt euch bestimmt wie ich überlebt hab oder was ich die ganzen Jahre lang gemacht habe. Naja, das ist ganz einfach, ich kann mich nicht einfach so umbringen, dafür hätte ich das Totem gebraucht. Ich hab mich so zu sagen weg teleportiert. Die letzten Jahre, hab ich damit verbracht, durch verschiedene Städte zu reisen. Meine Familie hab ich hinter mir gelassen und denke auch nicht mehr so oft dran. Meine beste Freundin Emily ist in der Zeit auch gestorben. Ihr Geist kommt mich ab und zu mal besuchen, aber sonst hört man nichts mehr von ihr. Heute bin ich in der Stadt Mystic Falls angekommen. Ich lief durch die Stadt und schaute auf mein Handy. Plötzlich rempelte mich jemand an und mir fiel mein Handy aus der Hand.
"Omg tut mir leid." sagte ein braun haariges Mädchen. Sie war circa 17 Jahre alt und war so groß wie ich.
"Ist schon in Ordnung." sagte ich freundlich und hebte mein Handy auf.
"Ich bin Elena, bist du neu in der Stadt?" fragte sie mich lächelnd. Ich nickte leicht und reichte ihr meine Hand.
"Ich bin Allison. Ich bin erst heue angekommen." erklärte ich ihr und setzte mir ein lächeln ins Gesicht. "Wollen wir uns mal treffen?" schlug Elena vor. Sofort stimmte ich ihr zu und wir verabredeten uns für heute Nachmittag. Auf direktem Wege ging ich zu mir nachhause und zog mich um. Circa 2 Stunden später ging ich los zu der genannten Adresse. Es war ein schickes ein Familien Haus und war schlicht gehalten. Ich klingelte und kurz darauf kam Elena zur Tür.
"Hey Elena." sagte ich und ging dann mit ihr rein.
"Meine Tante hat das Essen vorbereitet und mein kleiner Bruder kommt auch noch dazu." erzählte sie mir, während wir uns schon mal an den Tisch setzten. Eine orange Haarige Frau kam mit einem Blech voller Essen in der Hand zu uns. Sie stellte das Essen auf den Tisch und stellte sich vor.
"Hey Allison, ich bin Jenna, die Tante von Elena." stellte sie sich vor. Nach paar Minute kam auch Elenas Bruder Jeremy und wir fingen an zu essen. Wir redeten viel und erzählten uns viele dinge.
"Wieso seit ihr nach Mystic Falls gezogen?" fragte Jeremy mich.
"Ich bin alleine hier her gezogen. Ich habe keine Familie mehr. Mein Vater ist kurz nach meiner Geburt gestorben und mit meiner Mutter ist es ein wenig kompliziert. Sie hat mich sozusagen verlassen." erklärte ich ihnen. Sie sahen mich ein wenig mitleidend an, doch stellten weiterhin fragen.
"Was ist mit einer Tante, Onkel oder so was? Wieso bist du nicht bei denen?" fragte Jeremy etwas neugieriger.
"Jeremy!" ermannte seine Tante ihn.
"Ist schon gut Jenna. Mein Großvater und Großmutter sind gestorben, meine einer Onkel hat sozusagen Selbstmord begangen, meine einzige Tante und mein jüngster Onkel sind schon als Kinder gestorben. Meine anderen Onkel haben mich verraten und das hab ich nicht mehr ausgehalten, also bin ich vor paar Jahren von zuhause abgehauen. Als dann mein Cousin bei einem Feuer gestorben ist und meine beste Freundin ein paar Jahre später auch verstorben ist, ist für mich meine Welt zusammen gebrochen. Ich wollte in so einer kleinen Stadt wie Mystic Falls einen neu Anfang starten." erklärte ich allen und unterdrückte mir meine Tränen. Elena versuchte mich abzulenken und brachte mich irgendwann wieder zum lachen. Nach dem Essen gingen wir zusammen in ihr Zimmer und redeten über die süßen Jungs in ihrer Schule.
"Wieso gehst du nicht auch zur Schule?" fragte sie mich.
"Ich weiß nicht, ich war schon länger nicht mehr in der Schule. Ich hab sie vor paar Jahren abgebrochen." Vor paar vielen Jahren dachte ich mir.
"Morgen ist der erste Schultag von dem neuem Schuljahr. Du könntest dich doch anmelden." Nach kurzem überlegen stimmte ich ihr zu und ging dann in die Schule. Ich lief die Treppen zum Sekretariat hoch und klopfte an der Tür. Als ich ein " Herein" hörte ging ich rein und lächelte freundlich die Sekretärin an.
"Kann ich etwas für sie tun?" fragte sie mich freundlich. Ich hob meine Hand leicht und kontrollierte ihre Gedanken durch Magie.
"Ich werde ab morgen diese Schule besuchen und sie stellen keine weiteren Fragen. Ich werde in die selbe Klasse gehen wie Elena Gilbert Verstanden?" manipulierte ich sie. Sie gab mir Schulbücher, einen Schlüssel für meinen Spind und einen Stundenplan. Zufrieden ging ich aus der Schule und lief wieder zu meinem Anwesen. Da es schon relativ spät gewesen war, zog ich mir erstmal bequeme Sachen an und schaute Twilight.
"Oh man, die haben echt keine Ahnung von den übernatürlichen. " seufzte ich und machte den Fernseher aus, bevor ich mich weiter aufregte. Nach ein paar Snacks legte ich mich hin und schlief schnell ein.

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Nächster Tag:
Ich wachte auf und zog mich an. Ich sprach einen Zauber und sofort war das Wohnzimmer aufgeräumt. Mit meinen neuen Schulbüchern im Rucksack lief ich zur Schule. Ich ging durch den Eingang und brachte meine Bücher in den Spind. Plötzlich stand jemand neben mir und ich zuckte kurz zusammen.
"Gott Jeremy! Erschreck mich doch nicht so!" Er lachte nur kurz und entschuldigte sich dann. "Elena und ihre Freunde warten schon auf dich komm." meinte er und ich folge ihm zu meinem Klassenzimmer. " Ich muss in eine andere Klasse. Wir sehen uns später." sagte Jeremy und verschwand wieder. Ich ging ins Klassenzimmer und Elena winkte mich zu ihr rüber. Auf direktem Wege ging ich zu ihr und sie umarmte mich direkt. " Hey Allison! Das sind Matt, Tyler und Caroline." sagte sie und lächelte. " Wir haben noch zwei andere Freunde. Stefan und Bonnie, aber Stefan kann heute nicht kommen und Bonnie müsste jederzeit auch hier ein taumeln." erkläre Caroline, nachdem sie mich umarmt hat. In diesem Moment kam ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren rein. Sie steuerte direkt auf uns zu und begrüßte alle. " Hey, ich bin Allison." stellte ich mich vor. " Ich heiße Bonnie. Elena hat schon viel von dir erzählt." sagte sie lächelnd. Als sie mir ihre Hand gab entstand ein kleiner Funke. Mein Gesicht verfinsterte sich etwas und merkte, dass Bonnie auch wusste, das ich kein Mensch war.
"Tut mir Leid, aber wie heißt du mit Nachnamen?" fragte ich etwas skeptischer. Ich kannte jede Hexen Familie mit ihrem Nachnamen und wollte sicher gehen, was und wer sie wirklich war.
"Bennet, wieso?" bei dem Namen erstarrte ich förmlich und brauchte kurz Zeit um einen gescheiten Satz zu formulieren.

Allison MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt