"Ich bin wieder zuhause!" rief ich durch das Haus, als ich mit 4 vollen Tüten heim kam.
"Soll ich dir etwas abnehmen?" fragte Elijah, der auf mich zu kam. Ich war ziemlich vollgepackt und leicht war es auch nicht wirklich. Ich nickte und reichte ihm alle vier Tüten. Er lachte etwas und schüttelte mit seinem Kopf.
"Was denn du hast doch gefragt." sagte ich Schulter zuckend und ging ins Wohnzimmer. Dort saß meine Mutter und... Klaus. Ich denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt mit ihm zu reden.
"Hey... Ehm, Onkel Nick. Können wir reden?" sagte ich etwas schuldbewusst. Er nickte und wir gingen zusammen raus.
"Okay, hör zu. Ich denke ich habe etwas über reagiert aber du musst mich auch verstehen. Ich habe Jahrzehnte mit dem Glauben gelebt, dass du meine Mutter im Ozean versenkt hast und das Marcel und Stefan im Feuer gestorben sind. Kurz darauf wurde Emily getötet und dann nach fast 40 Jahren sehe ich meine Familie wieder." Während ich sprach rollten mir ein paar Tränen über die Wange und machte die ganze Zeit über Bewegungen mit meinen Händen.
"Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Ich bin der, der sich bei dir entschuldigen muss. Was ich getan habe war nur zu eurem besten und ich hatte niemals die Absicht dich so sehr zu verletzen. Allison du bist einer der besten Sachen die mir in meinem ganzen Leben passiert sind und Familie hält zusammen. Egal was noch auf uns zukommen wird! Für immer und ewig." sagte er mit einer ruhigen Stimme.
"Wo ist eigentlich Kol?" fragte ich, als wir uns ausgesprochen haben. Klaus atmete kurz tief durch und sah mich mit einem bemitleidenden Blick an. Sofort realisierte ich was er damit meinte.
"Nein..." flüstere ich und fing an immer stärker zu weinen.
"Shhhh. Ich bin bei dir." Er strich mir die Tränen aus dem Gesicht und umarmte mich. Ich wusste, dass ich immer auf meine Familie zählen kann. Als ich mich etwas beruhigt hatte, lösten wir uns.
"Wie?" fragte ich ihn und sah ihn noch immer traurig an.
"Jeremy und Elane Gilbert haben ihm einen Weißeichen Pfahl ins Herz gerammt." sagte er knapp und wartete auf meine Reaktion.
"Ich bring sie um!" sagte ich wütend, während meine Augen rot glühten. Er lege seinen arm um meine Schultern und sah mich warnend an.
"Niemand wird umgebracht. Die zwei haben schon durch meine eigene Hand gelitten. Jetzt lass deinen kleinen Dämonen Freund in dir wieder verschwinden und lass uns rein gehen." sagte er etwas belustigt. Sofort verflog mein Wut und ich ging mit Klaus mit rein.
"Wie ich sehe habt ihr euch wieder vertragen." ertönte die Stimme von Elijah aus dem Wohnzimmer.
" Mir kann man ja auch nicht lange böse sein." grinste Klaus. Ich schlug ihm auf den Arm und fing auch an etwas zu lachen.
"Ihr glaubt ja gar nicht wie ich euch vermisst hab." lachte ich und ließ mich aufs Sofa fallen._____________
Paar Wochen später"Komm schon Nick! Biiiiittteeee." bettelte ich meinen Onkel an.
"Nein Alli! Ich backe mit dir bestimmt keine Kekse. Frag deine Mutter." sagte Klaus etwas genervt. Schon seit einer geschlagenen Stunde versuchte ich meinen Onkel zu überreden, aber er ist so unglaublich stur!
"Was ist denn so schlimm daran mit mir Kekse zu backen?!" Ah manchmal konnten sie so nervig sein.
"Elijah?" rief Klaus ihm hoffnungsvoll zu.
"Nein Nicklaus. Das kannst du sofort vergessen." rief er aus seinem Zimmer runter.
"Rebekah?" fragte er nun meine Mutter, doch sie schüttelte nur belustigt ihren Kopf. Er seufzte auf und wand sich dann wieder zu mir.
"Na schön, aber nur ein Blech!" sagte er und musste dann etwas lachen. Ich sprang vor Freude auf und holte die zutaten für den Teig raus.
"Okay... Ehhhh Mehl, Eier, Zucker, Milch...? Ah und die Butter!" murmelte ich vor mich hin und nahm die Sachen aus dem Regal.
Nach 45 Minuten nahm Nick die Kekse aus dem Backofen.
Verdammt!" schrie er auf. Ich zuckte Kurszusammenbruch und ließ beinahe mein Handy fallen
Was ist denn?" fragte ich ihn erschrocken.
Ich hab mich am Backblech verbrannt!" Leise lachte ich auf und klopfte ihm auf die Schulter.
Hör auf zu jammern. Du bist der Ur Hybrid. Das wirst du überleben." sagt ich belustigt und legte die Kekse auf einen Teller.
So. Ich stelle den Teller auf den Tisch, dann kann sich jeder etwas nehmen, wenn sie wollen." Klaus nickte und ich stellte den Teller auf den Tisch. Danach lief ich die Treppen hoch. Ich klopfte an der Tür von der Bibliothek, da ich wusste das Elijah dort war.
Herein." ertönte die Stimme von ihm. Ich öffnete die Tür und schmiss mich auf einen Sessel.
Was gibts Alli?" fragte er und klappte sein Buch zu.
Mir ist langweilig. Schon seit Wochen haben wir nicht spaßiges gemacht." jammerte ich und sah mir die Bücher vor mir an.
Was stellst du dir denn unter Spaß vor?" fragte mein Onkel. Ohne zu zögern konnte ich auf seine frage antworten.
Keine Ahnung. Foltern... Töten?" sagte ich mit einem mordlustigen Grinsen. Elijah schüttelte nur belustigt seinen Kopf und seufzte.
Na schön, dann geh ich halt alleine raus." sagte ich etwas genervt und lief aus dem Haus. Ich lief mal wieder die Straßen von New Orleans entlang und sah mir die Sachen im Schaufenster an. Plötzlich wurde ich in eine Gasse gezerrt und es ertönte ein lautes Piepsen in meinen Ohren. Es war so laut, dass ich auf Boden fiel und mir meine Ohren zu. Als Ich etwas nach oben sah, sah ich zwei Männer. Nein... Sie hatten das Marokkanische Totem. Plötzlich wurde alles schwarz und ich verlor mein Bewusstsein.
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Langsam aber sicher kam ich zum Bewusstsein zurück. Ich wurde an Ketten gehängt und ich fühlte mich unglaublich schwach.
Die Prinzessin ist auch mal wach." sagte eine männliche Stimme. Es waren die zwei Männer von vorhin.
Ihr macht einen gewaltigen Fehler!" Presste ich noch gerade so raus.
Durch das Totem hast du keine Magie, also bist du machtlos!" spottete der blonde Mann.Sie waren ziemlich offensichtlich Vampire.
Hab ich euch irgendwas angetan oder kennen wir uns, dass ihr mich entführt? Und woher habt ihr das Totem?!"fragte ich etwas verwirrt und rüttelte an den Ketten.
Ob du uns irgendwas angetan hast?! DU HAST UNSERE FAMILIE GETÖTET! OHNE GRUND!" schrie der dunkel Haarige mich an und schlug mir ins Gesicht. Ich leckte mir kurz über die Lippen, da sie anfingen zu Bluten. Ich senkte meinen Kopf etwas und fing langsam an zu Lachen. Mein Dämonen Gesicht kam zum Vorschein und ich sah mit meinen Pech schwarzen Augen dem dunkelhaarigen Vampiren direkt in seine.
Nur, weil meine Magie weg ist, heißt das nicht, dass mein innerer Dämon besiegt wurde. Ihr seid Amateure, obwohl ihr das Totem gefunden habt. Was mich ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt, aber nun ja. Was sein muss, muss sein." sagte ich und mein Grinsen wurden immer breiter. Mit meiner restlichen Kraft riss ich die Ketten ab und ging auf die zwei Vampire zu. Ich drückte den blonden gegen die Wand und steckte meine Hand in seine Brust. Meine Hand umklammerte sein Herz und riss es anschließend aus.
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Allison Mikaelson
FanfictionEs war der 19.08.1967 als ich auf die Welt kam. Meine Mutter Rebekah Mikaelson wollte mich in Sicherheit haben, also zogen wir nach New York. Sie hatte sehr wenig Kontakt zu ihren Geschwistern, doch nun lebten wir schon seit 13 Jahren hier. Ich wuss...