Natürlich hat Magnus mich noch bevor ich in New Orleans angekommen bin, mich über einiges aufgeklärt. Das wichtigste was ich wissen musste war das die Zeit hier anderes vergangen war. Seit dem ich weg gewesen bin, sind hier fast 8 Jahre vergangen. Gerade lief ich durch den Wald um einfach mal meine Gedanken zu sortieren. Ob meine Familie mich vermisst hat? Vielleicht wollen sie mich ja gar nicht wieder sehen? Ich meine sie haben jetzt 8 Jahre ohne mich gelebt. Ein leises Geräusch hinter den Gebüschen ließ mich aus meinen Gedanken aufwachen. Es hörte sich wie ein weinen von einem kleinen Mädchen an. Mit kleinen Schritten kam ich dem Geräusch näher und tatsächlich, ein circa 8 Jähriges Mädchen mit Orange-roten Haaren und leichten Sommersprossen saß auf dem Boden. Als sie mich sah stand sie sofort auf und sah mich ängstlich an.
"Hey, Alles gut ich tu dir nichts. Ich bin Allison." sagte ich mit ruhiger Stimme. Ich ging in die Hocke damit ich ungefähr so groß war wie sie.
"Ich heiße Hope." flüsterte sie undd kam etwas näher.
"Hope, was machst du alleine im Wald? Ich hab gesehen das du geweint hast. Was ist los?" fragte ich direkt. Sie schien mir immer mehr zu Vertrauen:
"Ich war mit meinem Papa spazieren und dann haben wir uns gestritten. Dann bin ich weggerannt, aber jetzt finde ich ihn nicht mehr." Erkläre sie mir und schluchzte laut auf. Ich nahm ihre Hände in meine und sah ihr in die Augen.
"Ich helfe dir ihn zu finden Liebes. Komm machen wir uns auf den weg." Langsam stand ich auf und sah kurz von ihr weg.
"Aber mein Papa und meine Mama haben gesagt ich darf nicht mit Fremden mit." meinte sie schüchtern und stand ebenfalls auf.
"Ich will dir nichts Böses kleine. Du erinnerst mich sehr an meinen Onkel. Er hat mir immer Geschichten vor gelesen und mir vieles beigebracht. Jetzt weiß ich auch nicht wo meine Familie ist. Ich hab vieles Falsch gemacht, deswegen möchte ich nicht das es dir genau so geht wie mir." Mit einem kleinen Lächeln sah sie mich an und zusammen gingen wir los. Wir liefen raus aus dem Wald und folgten einem Pfad. Nach einer Weile waren wir in der Stadt angekommen. Hope sah sich um, doch wurde nicht fündig. "Das wird schon. Wir finden ihn bestimmt noch." redete ich ihr ein.
"PAPA!" rief sie mit einem riesen Lächeln im Gesicht. "Hope! Da bist du ja." sagte eine sehr familiäre Stimme. Geschockt drehte ich mich um und sah wie mein Onkel Klaus seine Tochter um armte. Er schien mich nicht bemerkt zu haben. Langsam aber sicher bildeten sich Tränen in meinen Augen.
"Klaus..." flüsterte ich und die erste Träne rollte über meine Wange. Nicklaus sah auf und sah mich genau so geschockt an wie ich ihn. "Allis', Liebes bist du das?" fragte er leise nach. Ich lächelte nur und nickte. In dem Moment überrollten mich meine Emotionen und die Tränen schossen nur so aus mir raus. Er löste sich von Hope und kam direkt auf mich zu. Wir umarmten uns lange, doch ich wollte einfach nicht, dass er mich loslässt. Seit langem habe ich wieder dieses Bestimmte Gefühl gefühlt. Das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.
"Es tut mir so unglaublich Leid, das ich einfach so verschwunden bin. Die Salvatores haben etwas getan wofür ich grade stehen musste. Glaub mir es war nicht einfach, aber- ich bin wieder hier... Bitte, vergib mir Nick." erklärte ich ihm unter Tränen. Er löste sich etwas von mir und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er hate ebenfalls glasige Augen, doch wollte seinen Schwachpunkt nicht zeigen.
"Hey. Es ist in Ordnung. Du weißt doch Liebes. Ich werde dir niemals böse sein. Egal was du tust. Deine Mutter und Elijah werden sich riesig Freuen dich zu sehen." Nun schlich sich auch ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Ein leises Räuspern ertönte hinter uns. Rasch drehten wir uns beide um und blickten in die verwirrten Augen von Hope. "Hope, das ist deine Cousine Allison. Sie ist Tante Bekas Tochter." Ihre Augen strahlten und sie sah mich begeistert an. Gemeinsam gingen wir nachhause und ich sah direkt in die vielen Gesichter von meiner Familie.
"Mein Schatz du bist wieder zurück." Sagte meine Mutter und umarmte mich. Sie schien mich nie wieder loslassen zu wollen, doch Elijah kam zu meiner Rettung.
Ich denke Allis braucht etwas zeit für sich und sie will ihre Cousine bestimmt etwas kennenlernen." Meinte er und zog Rebekah etwas von mir. Sie nickte nur leicht und ich lächelte meinem Onkel zu. Elijah begleitete mich noch zu meinem Zimmer. Es hatte sich kein bisschen verändert.
Schön das du wieder hier bist." sagte Elijah mit einem Lächeln und ließ mich dann alleine. Ich atmete einmal tief durch und stellte mich vor den Spiegel. Ich. hab es geschafft... Ich bin wieder zuhause, doch ein Gedanke beschäftigte mich viel mehr als alles andere. Was tu ich an meinen letzten Tagen. Ich möchte meine Familie nicht wieder alleine lassen, denn dieses mal ist es für immer. Hope musste och so viel lernen und ich werde die einzige sein die ihr alles beibringen kann. Ich zog mein Oberteil aus und sah mir die Wunde an meiner Schulter an.Ich hoffe einfach, dass der Zauber von Magnus noch ein wenig hält. Ich hielt meine rechte Hand über die Wunde und sprach einen kleinen Zauber, So das die Schmerzen erträglicher wurden. Gerade als ich den Zauber beendet hatte kam Hope rein gestürmt. Schnell zog ich das T-Shirt über die Wunde und sah in ihre nun etwas verwunderten blauen Augen.
"Was hast du da Allis?"
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Allison Mikaelson
FanfictionEs war der 19.08.1967 als ich auf die Welt kam. Meine Mutter Rebekah Mikaelson wollte mich in Sicherheit haben, also zogen wir nach New York. Sie hatte sehr wenig Kontakt zu ihren Geschwistern, doch nun lebten wir schon seit 13 Jahren hier. Ich wuss...