Als ich hörte das mein Onkel wieder kam, blättere ich schnell das Buch wieder um. "Wir gehen." sagte er etwas ernster. Ich zeigte ihm den Weg und es dauerte keine 5 Minuten bis wir ankamen. " Du bleibst hier draußen und versuch so wenig Aufmerksamkeit auf dich zu lenken wie es geht. Verstanden?" Ich wollte ihm widersprechen, doch würde dies wahrscheinlich eh nichts bringen. Also nickte ich und blieb hier stehen, als er rein ging. Meine Neugier überrumpele mich und ich ging ebenfalls leise und langsam rein. Ich versteckte mich hinter einer Wand und hörte ihnen zu. " Was willst du von uns Ethan?!" hörte ich meine Mutter schwach sagen. " Deine Tochter! Sie ist der Schlüssel für allem. Sie hat eine enorme Macht, die vernichtet werden muss!" schrie der fremde Mann, was mich etwas zusammenzucken ließ. " Du wirst sie niemals bekommen!" meinte mein Onkel. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter. Ich schrie kurz auf, da ein Mann mich von hinten packte. " Wen haben wir denn da?" sagte der Mann hinter mir mit einem Grinsen. Er schleifte mich zu diesem Ethan. Meine Mutter und mein Onkel sahen mich besorgt an. " Lass sie sofort los!" schrie meine Mutter, doch Ethan lachte nur auf. Er nahm ein Messer raus und hielt es mir an die Kehle. Meine Mutter war an Ketten befestig und mein Onkel wurde wahrscheinlich von einem Hexer gelähmt. " Sagt Gute Nacht zu der kleinen Allison." meinte Ethan grinsend. Ich atmete tief durch und sprach den Zauber den ich mir vorhin gemerkt hatte. Plötzlich schrie Ethan auf und jeder sah geschockt zu mir. Meine Augen wurden Schwarz und ich blickte runter zu Ethan der auf den Boden fiel. Plötzlich kamen immer mehr Leute zu mir, doch Kol wurde von dem Hexer befreit. Er tötete alle die mich angreifen wollten und ich kümmerte mich weiter um Ethan. Kol kam zu mir und legte seine Hand auf meine Schulter. Meine Augen wurden auf Knopfdruck wieder normal und ich umarmte meinen Onkel. " Befrei deine Mutter. Ich kümmere mich um ihn." sagte er sanft. Ich nickte und ging dann zu Rebekah. Ich entfernte die Ketten und fiel ihr dann sofort in die Arme. " Ich hatte solche Angst um dich Mum." beichtete ich unter Tränen. " Es ist vorbei. Ich bin wieder da." flüsterte sie mir zu. Nach einer Zeit lösten wir uns und sahen wie Kol Ethan das Herz raus riss. Ich schluckte, doch kam dann wieder zur Fassung.
Als wir wieder zuhause waren, rollten mir stumm ein paar Tränen die Wange runter. Dieser Anblick war mir heute doch etwas zu viel. Meine Mutter und mein Onkel kamen zu mir. " Wie hast du das mit dem Zauber gemacht?" fragte mein Onkel sanft. " Als du in der Küche telefoniert hast, hab ich in deinem Zauberbuch herum geblättert und hab dann den Zauber gefunden. Ich weiß nicht so ganz, aber als ich euch so sah konnte ich den Zauber auswendig. Ich war in dem Moment so unglaublich sauer auf diesen Mann." erzählte ich ihm und er lächelte nur. " Es tut mir Leid Allison, aber wir werden wieder nach New Orleans ziehen müssen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die nächsten Leute uns hier finden. In New Orleans sind noch meine anderen Geschwister. Da können wir dich besser beschützen." sagte Rebekah. " Aber... meine Freunde." fing ich an, doch Kol unterbrach mich. " Du wirst sie wieder sehen, aber jetzt geht es erst mal um deine Sicherheit. Also geh und pack deine Sachen." ohne noch ein Wort zu sagen ging ich in mein Zimmer und fing an meine Sachen in einen Koffer zu packen. Es fällt mir schwer von hier weg zu gehen, ich meine ich bin hier 13 Jahre lang auf gewachsen. Toll. Mein 13 Geburtstag ist einfach nur ein Desaster. Mit einem vollem Koffer ging ich die Treppen runter. Wir setzten uns alle ins Auto und fuhren los. Während der Fahrt schrieb ich meiner besten Freundin.
Hey Layla,
Meine Mum und ich müssen die Stadt verlassen. Es gab ein paar Familien Probleme, deswegen ziehen wir zu meinen Onkels. Ich vermisse dich jetzt schon. Versprich mir das du mich nicht vergessen wirst und auf dich aufpasst. Wir sind schon auf dem Weg nach New Orleans.
Bis irgendwann. Allison
Danach legte ich mein Handy weg und schloss meine Augen. Die ganze Fahrt über schlief ich oder laß mein Buch. Ich machte mir die ganze Zeit Gedanken wie meine Familie wohl sein wird. Mit Nick hatte ich ja schon Telefoniert und er wirkte echt nett, aber meinen anderen Onkel Elijah kannte ich nicht. Meine Mutter merkte meine Angespanntheit und versuchte mich etwas zu beruhigen. " Nick und Elijah werden dich lieben. Schon von Anfang an haben sie alles für dich getan."Nach vielen Stunden Fahrt hielt das Auto vor einem riesen großen Haus. Es war etwas altmodisch, aber genau mein Geschmack. Ich bekam etwas Panik und meine Mutter hatte dies wohl gemerkt. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und lächelte sanft. Kol sperrte die Tür auf und wir gingen rein. Ich sah mich um und versteckte mich ein wenig hinter meiner Mutter. Ein Mann mit einem Anzug kam die Treppe runter und steuerte direkt auf Rebekah zu. Sie umarmen sich und ich merkte wie meine Mutter tränen in den Augen hatte. Langsam und vorsichtig kam ich hinter ihrem Rücken hervor und ergatterte sofort die Aufmerksamkeit von dem schwarz haarigen Mann. Er lächele mich an und ich erwiderte dies etwas ängstlich. " Das ist dein Onkel Elijah." meinte meine Mutter mit einem großen Lächeln. Als ich meine Hand auf seine legte, bekam ich ein Gefühl von Geborgenheit und ein kleiner Wind kam auf. Mein Lächeln wurde immer größer und ich fiel ihm um die Arme. Wir umarmten uns und ich wahr überglücklich ihn kennengelernt zu haben, doch als ein weiterer Mann die Treppe runter kam, weiteten sich meine Augen.
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Allison Mikaelson
FanfictionEs war der 19.08.1967 als ich auf die Welt kam. Meine Mutter Rebekah Mikaelson wollte mich in Sicherheit haben, also zogen wir nach New York. Sie hatte sehr wenig Kontakt zu ihren Geschwistern, doch nun lebten wir schon seit 13 Jahren hier. Ich wuss...