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„Dad, du kannst das nicht!", beschwert Lukas sich, während er die Hände in die Hüfte stemmt und hilfesuchend zu Louis schaut

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„Dad, du kannst das nicht!", beschwert Lukas sich, während er die Hände in die Hüfte stemmt und hilfesuchend zu Louis schaut. Dieser versucht sich jedoch momentan ein Grinsen zu verkneifen, was meinem Sohn ganz und gar nicht gefällt.

„Wieso kann ich das nicht? Ich dachte, ich muss nur den Ball treffen und in Richtung Tor kommen?", entgegne ich und binde mir meinen Zopf neu, der in der letzten halben Stunde ziemlich unter dem Fußballspielen gelitten hat. „Das auch, aber du brichst dir noch die Zehen, wenn du immer mit denen den Ball triffst. Und das hier ist ein Softball!", beschwert er sich und schießt Louis den Ball zu, den er mit einer Leichtigkeit mit dem Fuß erwischt und dann zu mir spielt. „Mit dem Innenfuß, Sun!", lacht er, während ich mich darauf vorbeireite, den Ball in irgendeine Ecke zu befördern. Am besten ins Tor, aber davon träume ich nachts lieber.

„Schieß! Links! Mann!" Ernüchternd muss ich feststellen, dass der Ball Meter weg vom Tor landet, worauf Lukas sich direkt in Bewegung setzt. „Das nächste Mal.", muntert Louis mich auf, als er auf mich zu kommt und seine Arme um meine Taille schlingt. „Ich bin nicht für diesen Sport gemacht, Lapinou. Wollt ihr beide nicht weiterspielen und ich setze mich entspannt auf die Terrasse und trinke einen Kaffee?", schlage ich zum wiederholten Male vor, jedoch kommt die gleiche ernüchternde Antwort.

Lukas kommt einen Moment später zu uns und legt den Ball wieder hin, ehe er sich durch die kurzen Locken fährt. „Ich muss was trinken, wollt ihr auch eine Flasche?" Dankend lehnen wir beide ab, während mein Sohn in Richtung Haus läuft.

„So, ich bringe dir in der Zeit das Schießen bei. Das ist ganz einfach." Er lächelt mich aufmunternd an und nimmt schließlich meine Hand in seine. Den Ball kickt er vor sich hin, während wir zum Tor gehen, welches Lukas dieses Jahr zu Ostern bekommen hat, um sich im Garten seine Zeit etwas mit dem Kicken zu vertreiben. Und bis heute musste ich glücklicherweise noch nie mitspielen.

„Das ist ganz einfach, guck." Louis macht es mir vor, wobei der Ball wunderschön in der oberen linken Ecke landet. „Bei dir sieht es einfach aus, das ist der Unterschied.", schmunzle ich und gehe den Ball holen.

Joggend komme ich wieder bei Louis an, der mir schweigend in die Augen schaut und dann leicht lächelt. „Was ist los?", will ich wissen und streiche über seine Wange. „Du siehst gut aus, wenn du joggst.", kichert er und lehnt sich in meine Berührung, ehe ich ihn in eine Umarmung ziehe. Schweigend und fest.

„Wir können mal zusammen joggen gehen. Momentan komme ich kaum dazu.", seufze ich in seine Haare und zucke zusammen, als Louis' Hand unter meine Hose schlüpft. Direkt auf meinen nackten Hintern. „Du bist doch gut trainiert, du musst nicht immer so viel Sport machen. Neben dir komme ich mir so vor, als hätte ich keine Muskeln.", seufzt Louis, während ich ihn davon abhalte, weiter seine Hand zu bewegen. „Lapinou, ich liebe Körperkontakt zu dir, aber Lukas kann jeden Moment wieder rauskommen. Also lass uns üben. Innenseite des Fußes?" Ich wechsle das Thema und hauche meinem Freund einen unschuldigen Kuss auf die Lippen.

My LapinouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt