Ich hoffe, hier sind nicht all zu viele Rechtschreibfehler enthalten, aber ich wollte euch heute trotzdem ein Kapitel geben! Zum Korrigieren kann ich mich gerade einfach nicht aufraffen.
Gestresst humple ich Lukas hinterher und schnappe mir meinen Autoschlüssel, der auf der Kommode liegt. „Komm Schatz, wird sind spät dran.", seufze ich, da Louis nicht aufgetaucht ist und Lukas seit zehn Minuten eigentlich in der Schule sein muss, um dort betreut zu werden.
Eigentlich sollte ich die Krücken benutzen, aber ohne die komme ich besser klar, auch wenn es doller schmerzt und ich es wahrscheinlich noch schlimmer mache. „Benutz deine Krücken, Dad! Du bist gestern erst aus dem Krankenhaus entlassen worden!" Lukas läuft wieder ins Wohnzimmer, wo die Krücken noch immer neben der Couch liegen und eigentlich dort bleiben sollten.
Gequält lächelnd nehme ich die Krücken entgegen und schließe die Haustür ab, als wir beide vor dieser stehen. „Kann ich nicht heute mit dir auf die Arbeit?", will Lukas wissen und geht mit mir zum Auto, wo er seine kleine Tasche mit dem Essen auf den Rücksitz wirft, bevor er auf der Beifahrerseite einsteigt.
„Ich schaue dort nur kurz vorbei, Schatz. Ich will nur kurz nach dem Rechten sehen, dann fahre ich wieder nach Hause. Heute Nachmittag holt Adam dich ab, er will mit uns essen gehen.", lächle ich und starte den Motor, nachdem ich meine Krücken verstaut habe und eingestiegen bin.
Glücklicherweise fahre ich einen Automatik, weshalb ich den linken Fuß nicht benötige und deshalb fahren kann. Erwischen lassen möchte ich mich damit zwar nicht, aber immerhin gibt es keine andere Möglichkeit. Vor zwanzig Minuten sollte Louis eigentlich bei uns zu Hause sein, jedoch ist er nicht erschienen, weshalb ich Lukas jetzt selbst zur Schule fahren muss.
Während der Fahrt reden wir beide nicht viel. Ich nicht, weil ich versucht bin ruhig zu bleiben und Lukas, weil er lächelnd aus dem Fenster schaut und die Umgebung beobachtet.
„Hab dich lieb Dad, pass auf dich auf." Über die Mittelkonsole umarmt Lukas mich und vergräbt seinen Kopf an meiner Halsbeuge. „Ich hab dich auch lieb, Großer. Pass du auf dich auf." Kurz umarmt mein Sohn mich noch, bevor er sich von mir löst und sich die Haare richtet. „Ist deine Freundin auch da?", will ich wissen und schmunzle über die Reaktion meines Sohnes.
Knallrote Wangen und große Glubschaugen. „Sie ist nicht meine Freundin, Dad.", murmelt er und wendet den Blick ab. „Okay." Ich wuschle ihm lachend durch die Haare und hauche ihm einen Kuss auf die Stirn. „Los jetzt, raus mit dir. Pass auf, wenn du über die Straße gehst.", verabschiede ich mich und warte, bis Lukas aus dem Wagen gestiegen ist und die Tür hinter sich geschlossen hat.
Durch den Rückspiegel sehe ich, dass Lukas auf der anderen Straßenseite wartet, bis ich weggefahren bin und lächle in Gedanken an meinen Sohn. Ihn zu haben, ist wohl das größte Glück in meinem Leben.
Während der Fahrt zur Arbeit konzentriere ich mich mehr auf den Verkehr, als an etwas anderes zu denken. Dass Louis vergessen hat, Lukas abzuholen, macht mich etwas traurig, immerhin hat er gestern versprochen, ihn zur Schule zu bringen, damit ich zu Hause bleiben kann. Was Louis unbedingt wollte. Jetzt sitze ich mit einer gerissenen Sehne und einem fetten Schuh in meinem Auto und bin heilfroh, dass der Wagen automatikbetrieben ist. Sonst hätte ich definitiv nicht fahren können.
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My Lapinou
FanficEveryone who's involved in sexual content is 18+ {Teil 2} Die Geschichte von dem Architekturstudent Louis Tomlinson und dem Juniorchef der weltweit bekannten Firma „Styles' Architects" geht in die zweite Runde. Diesmal in London. Der Grund für den O...