icy cold

20 1 0
                                    

6.
Sorry das ich so lange brauche um die Teile zu schreiben. Trotzdem viel Spaß beim lesen.<3

Es ist dunkel. Um mich rum ist Nebel. Ich liege auf dem kalten Waldboden und Blicke nach oben. Meine Kleidung ist vom Tau feucht geworden, daraus schloss ich das ich schon länger hier liegen musste.Überall stehen hohe dichte Tannen. Man kann nicht durch sie hin durch schauen. Langsam stehe ich auf und drehe mich einmal im Kreis um mich zu orientieren. Doch ich kannte diesen Ort nicht noch nie zu vor war ich hier gewesen. Ein kalter Wind pfiff durch die Tannen und wehte mir meine Haare ins Gesicht. Fröstelnd zog ich meine dünne Jacke enger um meinen Körper. Dann  rannte ich los ich wusste nicht warum und wohin. Nach ein paar Metern erreichte ich den Waldrand. Hinter einem Busch blieb ich stehen und ließ meinen Blick über die Landschaft schweifen. Von weitem sah ich ein großes dunkles Haus eine Art Villa oder so. Es schien nichts gutes von diesem Ort zu kommen das spürte ich. Plötzlich Blitze es über dem Haus und alles wurde hell. Das Licht blendete mich und ich musste meine Augen zusammen kneifen.

Als ich die Augen öffnete musste ich sie gleich wieder schließen. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht und blendete mich. Es kommt selten vor das ich von der Sonne geweckt werde, da ich sonst eher aufstehe wen es noch dunkel ist. Das Bett von Pansy war leer und auch sonst sah ich sie auch nirgendwo. Komisch. Ein Blick auf die Wanduhr verriet mir schließlich warum. Wieso hatte sie mich nicht geweckt, jetzt hatte ich voll verschlafen. Da es bereits halb zwölf war konnte ich mir den Weg zum Frühstück sparen. Zum Glück ist heute kein Unterricht, sonst hätte ich auch noch Snape an der Backe gehabt und auf den kann ich heute gut verzichten.
Schnell zog ich mich um, putzte meine Zähne, kämmte meine langen blonden Haare und sprühte etwas von meinem Rosenparfüm auf meinen Hals.
Als ich fertig war verlies ich das Zimmer und machte mich auf den Weg nach draußen. Immer schneller lief ich den Weg zum Verbotenen Wald bis ich schließlich rannte. Hier draußen lag überall Schnee und da ich meine Winterjacke vergessen hatte fror ich sehr. Durch das Rennen wurde es ein wenig besser, doch nach ein paar Metern wurde ich wieder langsamer. Der Schnee wurde immer tiefer je weiter ich mich vom Schloss entfernte. In dem hohen Schnee war es unmöglich zu rennen also lief ich jetzt langsam weiter. Ein paar Minuten später erreichte ich endlich den Waldrand. Ich zögerte kurz, es kann sehr gefährlich sein einfach ganz alleine in diesem Wald zu spazieren. Allerdings hatte ich meinen Zauberstab dabei und es war hell. Bei Dunkelheit würde ich mir eher Sorgen machen. Mit meiner rechten Hand zog ich meinen Zauberstab aus meiner Tasche, mit der linken zog ich meinen Schal enger um meinen Hals. Das was ich hier tat war sicher nicht richtig aber ich musste es einfach wissen. Entschlossen betrat ich den Wald und lief ein Stück hinein. Hier drin ist es trotz dem Sonnenlicht sehr dunkel. Etwas unheimlich ist es ja schon aber das stört mich nicht. Mein Blick viel auf die Bäume, ich betrachtete sie genau und war mir sicher das es nicht die Tannen aus meinem Traum waren. Diese hier sahen ganz anders aus. Erleichterung machte sich in mir breit. Dieser Traum hatte sich einfach so echt angefühlt und ich musste einfach wissen ob ich von diesem Wald geträumt hatte aber ich lag falsch. Vermutlich war es einfach irgendein Wald und hatte keine Bedeutung.

Als ich wieder im Schloss ankam zitterte ich vor Kälte am ganzen Körper. Mir wurde etwas schwindlig und dann wurde mir schwarz vor Augen.
Ich spürte wie ich auf den Boden fiel und versuchte mich ab zu fangen aber schaffte es nicht. Kraftlos blieb ich liegen. Nach einiger Zeit hörte ich Schritte auf mich zu kommen, ich versuchte auf zu stehen aber so sehr ich es auch versuchte ich schaffte es einfach nicht. Die Schritte kamen näher und ich öffnete kurz die Augen um zu sehen wer es ist aber ich sah nur verschwommen. ,,Omg Amy", stieß die die Person entsetzt aus. Offenbar war dieser jemand erschrocken mich hier liegen zu sehen. Meine Ohren dröhnten und ich verstand nur schwer was diese Person zu mir sagte. Aber ich erkannte jetzt das es auf jeden Fall ein Junge ist. Plötzlich legte er eine Decke über mich und nahm mich in seine Arme um mich von hier weg zu tragen. Mit schnellen Schritten lief die Person mit mir auf dem Arm durch die Flure des Schlosses. Ich wollte etwas sagen, mich wehren aber ich konnte nicht. Schließlich öffnete die Person eine Tür und legte mich in ein weiches Bett. Kurz bevor ich einschlief hörte ich noch ein wildes Stimmen durcheinander. Dann fiel ich in einen tiefen Schlaf.

So hier ist jetzt endlich der nächste Teil. Ich weiß es ist Sommer und deshalb ist dieser Teil etwas unpassend aber ich brauch das für meine Story.Im nächsten Teil geht es dann endlich in Richtung Ball. Mehr Verrat ich nicht. Viel Spaß.
Bye<3

DarksideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt