The problems of a riddle

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2.
Ich versuchte die nächsten Wochen nicht mehr an unser Gespräch zu denken was mir nicht leicht viel. Tief in mir drin wusste ich das sich bald etwas ändern würde, was wusste ich nicht. Allerdings wollte dieses seltsame Gefühl einfach nicht verschwinden. Doch ich ignorierte es.
Drei Tage später wurde ich mal wieder von Snape zum Nachsitzen verdonnert. Also ging ich nach dem Unterricht zu Snape. Als ich den Raum betrat saßen schon ein paar Schüler die es auch erwischt hatte im Raum. Unter ihnen war leider auch Malfoy weil er einen erst Klässler geärgert hatte. Ich hatte es mitbekommen war aber in die andere Richtung gelaufen da ich nicht mit Malfoy sprechen wollte.
Snape kam auf mich zu und knallte einen Stapel Papier auf den Tisch. ,, Professor", fing ich an. ,,Schweig", sagte Snape streng.
Offenbar nahm er es mir übel das ich zwei Minuten zu spät gekommen war. Mir blieb also nichts anderes übrig außer meine Strafe ab zu sitzen. Vier Stunden später war ich endlich fertig und zu meinem Entsetzten war Malfoy zur selben Zeit auch fertig geworden. ,, Sie dürfen gehen", sagte Snape gerade zu mir. Als Malfoy auch aufstand, also beeilte ich mich um vor ihm an der Tür zu sein. Zügig lief ich den Gang entlang hinter mir die Schritte von Malfoy.
,,Verfolgst du mich etwa", schnauzte ich ihn an. Nachdem er mir auch nach der nächsten Abzweigung immer noch folgte. ,, Nein Prinzessin, Stell dir vor nicht alle rennen dir hinterher", sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. ,, Nenn mich nie wieder Prinzessin du Schnösel", schrie ich ihn an. ,, Brech dir bloß keinen Zacken aus deiner Krone", sagte er und lief an mir vorbei. ,, Halt die Klappe Malfoy", rief ich ihm hinter her. Wütend ging ich weiter. Was bildete der sich eigentlich ein.

Eine Woche später Verkündete McGonnagall das bald der Weihnachtsball ansteht. ,,Sie alle haben bis zum 22. Zeit um jemanden zu finden den sie auf den Ball begleiten können", ermahnte sie uns.
Ich hatte absolut keine Ahnung mit wem ich hin gehen könnte deshalb beschloss ich zu warten bis jemand auf mich zu kommen würde. Da ich ein relativ beliebtes Mädchen bin dachte ich würde mich früher oder später jemand fragen. 

Als wir endlich den Unterricht verlassen durften
rief ich meine Mutter an und sagte ihr das ich ein Ballkleid brauche. Nach einer langen Diskussion versprach sie mir ein wunderschönes Smaragd grünes Kleid zu schicken.

Langsam fing ich an mir Sorgen wegen meiner Ballbegleitung zu machen,  es ist schon der 19. und mich hatte bis auf ein paar Drittklässler bisher niemand gefragt.
Pansy und ich saßen in einem Abgelegen Teil vom Schlosshof  auf einer von Efeu überwucherten Mauer und unterhielten uns. Das hieß eigentlich hätten wir lernen sollen aber das war uns im Moment ziemlich egal. ,, Du musst dir endlich eine Begleitung für den Ball suchen,seh es endlich ein das dich dieses Jahr niemand fragen wird", fing Pansy schon wieder an mich dazu zu drängen jemanden zu fragen. Mir war bewusst das nach dem Vorfall im letzten Jahr einige so ihre Zweifel hatten weil ich ja eine Riddle bin. Nur weil dieser blöde Potter behauptete Voldemort sei zurück und ausgerechnet ich mit ihm verwandt sein muss. Um genau zu sein ist ,,Tom Riddle" wie er früher hieß mein Onkel.,, Mit wem gehst du denn", versuchte ich abzulenken. ,, Blaise hat mich gefragt also werd ich mit ihm hingehen", antwortete sie. ,,Du stehst auf ihn ab ich Recht", schmunzelte ich. ,, Wie kommst du darauf", fragte sie mich. ,, Du guckst ihn immer mit so einem verliebten Blick an", sagte ich.
,, Du meinst so wie du Draco immer anschaust", grinste sie. ,, Bist du wahnsinnig als ob ich Malfoy mögen würde", schrie ich entsetzt.
,, Beruhig dich Amy es war nur Spaß", versuchte sie mich zu beruhigen. ,,Ich fand es nicht grade lustig", schimpfte ich. ,, Ihr würdet aber schon gut zusammen passen", behauptete Pansy. ,, Hör jetzt auf Pansy oder ich verzauber dich", drohte ich ihr und richtete meinen Zauberstab auf sie. ,, Ahh jetzt hab ich aber Angst, Amy krieg dich wieder ein", sagte sie.
Wir saßen den Rest des Nachmittags schweigend auf der Mauer und taten so als würden wir lernen.

Am Abend vor dem 22. hatte mich immer noch niemand gefragt was mich traurig machte .Ich war früher beliebt gewesen aber wegen dem was Potter über meinen Onkel erzählt hatte machten viele einen Bogen um mich.
Manche glaubten wohl ich würde den Todesfluch auf Sie los lassen. Aber auch wen ich nicht grad ein braves Mädchen bin, töten würde ich niemanden.

Ich freu mich das du bis hier hin gelesen hast. Geb mir gerne eine Rückmeldung wie du die Story findest.
Weiterhin Viel Spaß beim lesen.
Bye<3

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