Kapitel 18

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                       A L E J A N D R O









,,Fuck", fluchte ich als sie in das Auto stieg und Elias sie nachhause fuhr. Sie meint es tatsächlich ernst. Sie will wirklich diesen Wichser heiraten. Ob aus Liebe zu ihm oder Hass zu mir weiß ich nicht, aber sie will es tatsächlich durchziehen, auch wenn sie weiß der Hurensohn will uns alle tot sehen, sie eingeschlossen. Mein Kopf rattert nur so voller Gedanken, während ich zurück ins Esszimmer gehe und Elena mich schon wütend anschaute. ,,Na das ist ja mal toll gelaufen", kommentierte Elena kopfschüttelnd. ,,Cállate Hermana", knurrte ich wütend. ,,Nein sei du leise Alejandro! Das ist alles doch nur deine Schuld", wurde sie lauter. ,,Nicht in diesem Ton!", zischte ich. ,,Steck dir deinen Ton sonst wo hin du Arschloch!", schrie sie wie eine wild gewordene Furie und schmiss einen Teller in meine Richtung, was mich sofort ducken ließ. ,,Bist du verrückt geworden?!", brüllte ich. ,,Bei dir kann man gar nicht anders!", brüllte sie zurück. ,,Hey kommt mal wieder ein bisschen runter", mischte sich Diego ein. ,,Sagt ausgerechnet der, der nur ans ficken denkt", erwiderte ich.
,,Okay na schön. Hermana lass deiner Wut freien lauf", sprach er Lena an und drückte ihr seinen Revolver in die Hand. ,,Was soll das werden?", wollte ich von dem Idiot wissen, doch er sagte nichts, sondern trat nur einige Schritte zurück. ,,Mit Vergnügen", grinste Elena selmisch und fing an wild in meine Richtung zu schießen, doch traf mich absichtlich nicht.

Nachdem sie fertig war und ihr Magazin anscheinend alle war, starrte ich sie nur fassungslos und geschockt an. ,,Sag mal spinnst du?", wollte ich jetzt doch sauer wissen. ,,Vielleicht ein kleines wenig, aber es hat aufjedenfall Spaß gemacht und vorallem hast du das bekommen was du verdient hast", antwortete sie und ging dann breit lächelnd aus dem Raum. ,,Spinnt die?", wollte ich dann vom Rest wissen, was sie alle nur unschuldig mit den Schultern zucken ließ. ,,Dios, die hat sie wohl doch nicht mehr alle", flüsterte ich kopfschüttelnd und verließ ebenfalls das Esszimmer, ehe ich hinter mir noch meine Eltern und Brüder lachen hörte. Mierda, diese Familie raubt mir noch den letzten Nerv, wenn Alivia es nicht vor ihnen tut, was gar nicht mal so unwahrscheinlich ist.










                               A L I V I A









,,Danke", lächelte ich Elias bedrückt an, was er mit einem leichten Lächeln und einem nicken wieder gab, ehe ich ausstieg und in mein Apartment lief. Oben angekommen, schloß ich erstmal die Tür auf und ging rein, ehe ich sofort diese High Heels auszog, da sie schrecklich unbequem waren. Danach ging ich auf direktem Weg in die Küche und holte mir eine Flasche Wein raus, die ich öffnete und sofort den halben Inhalt in mich trank. Als es dann aus dem nichts an der Tür klingelte, legte ich die Flasche genervt hin und fragte mich wer zum Teufel um diese Uhrzeit noch was von mir wollte. Ich ging zur Tür und öffnete sie und wollte sie dann gleich wieder zu knallen, da ich auf ihn am aller wenigsten Lust hatte. ,,Hola mi hermosa", grinste er dreckig, worauf ich mein Gesicht angewidert verzog und er sich an mir vorbei drängelte. ,,Bitte komm rein", kommentierte ich sarkastisch. ,,Hör mal, egal was du willst geh einfach ja? Ich hab gerade keine Lust zu diskutieren, dafür bin ich zu erschöpft", sagte ich müde und holte mir wieder meine Wein Flasche. ,,Und da trinkst du?", hob er seine Augenbraue verwirrt. ,,Als ob es dich interessiert", erwiderte ich. ,,Ja es interessiert mich. Meine Frau soll sich schließlich nicht mit Alkohol voll pumpen!", zischte er gegen ende. ,,Ich bin aber nicht deine Frau!", stellte ich klar. ,,Ja zumindest noch nicht", erwiderte er. ,,Eine Ehe ohne Liebe ist keine Ehe!", fauchte ich.
,,Zu schade unsere Hochzeit ist ja schon in 2 Tagen", gab er belustigt und erfreut von sich. ,,Was?", hauchte ich. ,,Ich dachte die ist erst Samstag", sagte ich. ,,Ja, aber ich konnte nicht länger abwarten dich zu ficken mi amor", grinste er ekelhaft. ,,Erstens nenn mich verdammt nochmal nicht so, das darf nur er und zweitens lass ich mich niemals von dir Soziopath anfassen!", stellte ich wütend klar. ,,Denkst du ich lasse zu, dass in meiner Ehe meine Frau sich weigert mit mir zu schlafen?", hackte er wütend nach. ,,Ich werde niemals deine Frau sein!", fauchte ich und tat das was ich mit Abstand am respektlosesten fand, ich klatschte ihm eine. Plötzlich drückte er mich gegen die Wand, so das ich schon dachte ich hätte eine kleine Platz Wunde am Kopf, da es höllisch weh tat. ,,Jetzt hör mir mal zu du kleine Schlampe, ich mache mit dir was ich will und wenn du nicht mit mir schläfst vergewaltige ich dich eben", sagte er amüsiert und schnürte mir mit seiner Hand die Luft weg. ,,Du ekelhafter perversling. Genau das bist du denn sonst hättest du schon längst eine Frau", schaffte ich es heißer zu sagen.

Ich lag wohl nicht ganz Unrecht, denn er hielt in seinem Tun inne und starrte mich bloß wütend an. Er schien gerade zu realisieren das ich recht habe und er tatsächlich ein wahrhaftiges Monster ist. Er ließ von mir los und verließ mein Apartment sofort. Mein Kopf tat immernoch weh, weshalb ich mir daran fasste und Blut an meinen Händen klebte. Viel Blut. ,,Scheiße!", flüsterte ich und stand auf, ehe ich sofort nach meinem Handy griff und Adrian's Nummer wählte. Nach einigen Sekunden ging er auch schon sofort ran, was mich erleichtert ausatmen ließ. ,,Hallo, Adrian? Du musst sofort her kommen", bat ich ihn, ehe mir langsam schwindelig wurde.













                             M A R C O S










Vor ihrem Penthouse kam ich an und stieg aus, ehe ich rein ging und zum Aufzug lief, wo ich bis nach ganz oben fuhr. Ich klopfte an ihrer Tür und sie machte mir mit einem Lächeln die Tür auf. ,,Hallo Schatz", grinste sie hocherfreut. ,,Guten Abend Tesoro", erwiderte ich ebenfalls lächelnd und trat in ihr Penthouse. ,,Ich hoffe du hast gute Neuigkeiten?", fragte sie. ,,Alivia wird es tun. Ich hab sie erpresst und ihr Angst gemacht", teilte ich ihr mit. ,,Gut gemacht", kommentierte sie. ,,Ja, aber ich mache mir Sorgen um dich. Meine Männer haben mir mitgeteilt, Alejandro hat dich heute morgen rausgeworfen?", hackte ich nochmal nach. Seufzend fuhr sie sich durch ihr wunderschönes blondes Haar.
,,Ja, aber keine Sorge ich regel das schon. Und ich hab auch schon eine Idee wie", grinste sie böse und kam auf mich zu, ehe sie ihre vollen Lippen auf meine presste und ihre Beine um mich schlang.

OH MI CORAZÓN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt