A L I V I A
Ich wachte langsam auf und bewegte mich ein wenig im Bett. Ich drehte mich um und öffnete kurz die Augen und sah das ich in Ale's Armen lag. Ich schreckte sofort auf und richtete mich ins sitzen. ,,Dir auch einen wunderschönen Guten Morgen mi amor", sagte er mit seiner rauen Morgen Stimme. ,,W-was machst du hier?", wollte ich erschrocken von ihm wissen. ,,Ich hab auf dich aufgepasst mi amor", schmunzelte er. ,,Nein ich meiner was machst du in meinem Bett", erwiderte ich kopfschüttelnd. ,,Also eigentlich ist das das Bett des Hotels", erklärte er grinsend. ,,Du weißt was ich meine", zischte ich. Plötzlich riss ich die Augen auf, als mir etwas klar wurde. ,,H-haben wir du weißt schon?", hackte ich nach und zeigte zu uns beiden hin und her. Rau lachte er auf und richtete sich ebenfalls ins Sitzen, was mich dazu brachte vom Bett zu steigen. ,,Ganz ruhig mi amor immerhin haben wir über Monate jeden Tag im selben Bett geschlafen", errinerte er mich an unsere gemeinsame Zeit. ,,Ja aber diese Zeit endete vor 2 Jahren", stellte ich klar. ,,Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass sie gerade erst anfängt", es war wohl keine Frage, sondern eher eine Feststellung.
,,Ale ich bitte dich jetzt ganz höflich mein Zimmer zu verlassen", forderte ich ihn auf. ,,Oh nein mi corázon, ich werde nicht ohne dich gehen", weigerte er sich. ,,Was soll das denn heißen?", wollte ich fassungslos wissen. ,,Ich werde dich wieder mit nach Hause nehmen mi corázon", sagte er. ,,Kommt nicht in Frage. Ich fahre zurück nach Seattle. New York ist schon lange nicht mehr mein Zuhause", teilte ich ihm mit. ,,Dein Zuhause ist bei mir", wiederholte er sich. ,,Nein Ale und ich denke es ist Zeit, das du das endlich einsiehst", erwiderte ich gelassen ruhig und ging ins Bad. Es war die Hölle. Wieso konnte er nicht einfach ruhig sein Leben weiter leben. Wieso musste er mich suchen. Diese Fragen brachten meinen Kopf zum explodieren. Ich stieg unter die Dusche und schloss die Badezimmer Tür extra zu, ich wollte ja nicht das er plötzlich rein kommt. Ale dachte immernoch, das sich nichts verändert hat und alles wie vorher ist, aber so war es nicht, denn für mich hatte sich die ganze Welt verändert.
Ich stieg aus der Dusche und fing an mich ein zu cremen. Nur mit einem Handtuch verließ ich das Bad und bekam einen halben Schock, als ich Ale auf meinem Bett sitzen sah. ,,Was machst du noch hier?!", fauchte ich ihn wütend an. ,,Ich hab auf dich gewartet mi corázon", erwiderte er gelassen. ,,Ale, wieso machst du es uns nur so schwer?", wollte ich wissen. Er stand auf und kam auf mich zu, bis ich seinen Atem auf meiner Haut spürte. ,,Du warst doch die jenige, die gegangen ist mi amor oder hab ich da was verwechselt?", errinerte er mich, was mich hart schlucken ließ und ich wieder daran dachte was passiert war. ,,Ja aber ich hatte einen Grund, nicht sowie du damals", erwiderte ich und sah ihm in die Augen. ,,Und der wäre?", hackte er nach und hob seine Augenbraue. ,,Das geht dich nichts an!", fauchte ich und wollte gehen doch er zog mich am Handgelenk zurück und warf mich aufs Bett. Ich war jetzt unter ihm und er über mir, während er meinem Gesicht näher kam und anfing küsse auf meinem Hals zu verteilen. ,,Ale bitte", wimmerte ich. ,,Heißt das bitte fang an mi amor?", hackte er nach. ,,Bitte hör auf", hauchte ich atemlos. ,,Weißt du wie sehr ich das vermisst habe mi amor", raunte er und machte einfach weiter, wobei mein Handtuch kurz davor war, von meinem Körper zu fallen.
,,Ale, hör auf!", sprach ich jetzt streng und stand vom Bett auf. ,,Es ist vorbei ok? Nichts kann mehr wie früher sein und jetzt nimm deine Sachen und geh!", sagte ich und fuhr mir mit der Hand durchs Haar. ,,Ich hab 2 fucking Jahre nach dir gesucht, ich geh jetzt ganz bestimmt nicht!", erwiderte er wütend. ,,Ok fein Ale, dann werde ich eben gehen", bestimmte ich und fing an alles wieder in meinen Koffer zu packen und ging ins Bad um mir was anzuziehen. ,,Alivia bitte, das ist doch kindisch", seufzte er und klopfte an der Badezimmer Tür. ,,Nein ist es nicht Ale. Ich habe dich höflich gebeten mein Zimmer zu verlassen, du hast es nicht getan also gehe ich jetzt", erklärte ich provozierend und zog mir meine Schuhe an, ehe ich das Bad wieder verließ. Ich schnappte meine Tasche und meinen Koffer und ging einfach, während Ale mir folgte. ,,Was ist passiert das du so bist mi amor?", wollte er jetzt wissen. ,,Nichts, ich möchte nur mein Leben leben und du hälst mich davon ab", antwortete ich Schulter zuckend und stieg in den Aufzug. Gelogen war es, ja. Ich liebte ihn immernoch und würde es wahrscheinlich auch für immer tun, aber 2 Jahre ist es jetzt her und für mich ist es nicht gerade wenig.
Ich lief auf die Rezeption zu und wurde von Ms. Scott an gelächelt. ,,Ms. Jones, was kann ich für Sie tun?", wollte sie freundlich wissen. ,,Ich würde gerne aus checken", teilte ich ihr mit. ,,Das ist kein Problem", erwiderte sie und tippte irgendwas auf dem Computer ein. ,,So ich hoffe sie hatten einen schönen Aufenthalt und wünsche ihnen eine angenehme Fahrt", sagte sie. ,,Vielen Dank", erwiderte ich und ging nach draußen und Ale war immernoch hinter mir. Er packte mich plötzlich am Arm und drehte mich um.
,,Fass mich nicht an Alejandro!", fauchte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. ,,Du kommst mit mir mit und ich will verdammt sein wenn du denkst das du jetzt einfach so gehen kannst obwohl wir uns das letzte mal vor 2 Jahren gesehen haben!", sprach er wütend und in dem Moment wurde mein Wagen gebracht.
Der Wagenmeister stieg aus und Ale riss sofort die Schlüssel aus seiner Hand und stieg auf die Fahrer Seite ein. ,,Raus aus meinem Auto!", fauchte ich erneut und bekam einen wütenden und warnenden Blick von ihm. Genervt stieg ich einfach nur ein und wir fuhren Richtung Flughafen.Beim Flughafen angekommen, stiegen wir erstmal aus und Ale und ich liefen auf seinen Privat Jet zu. Wir stiegen ein und ich setzte mich ganz hinten weit weg von ihm hin. Natürlich kam er trotzdem zu mir und setzte sich vor mich hin. ,,Na mi amor dann erzähl mal was hast du die letzten beiden Jahre ohne mich so gemacht", wollte er dreckig grinsend wissen. ,,Du schmieriges Arschloch. Ich komme nur wegen Rebecca mit sonst hätte ich dich vorm Hotel stehen lassen!", zischte ich.
,,Oh wie süß mi hermosa. Ich hätte dich sowieso gefunden", ich lachte laut auf und wollte meinen Sarkasmus gar nicht verstecken. ,,Ach ja stimmt hast du die letzten beiden Jahre auch", errinerte ich ihn provozierend und hob eine Augenbraue, er doch schmunzelte nur.Nach einem 3 stündigen Flug landeten wir endlich in New York. Gott der Flug war der längste und unangenehmste meines Lebens und ich wollte nur aus dieser Hölle raus. Ich stieg sofort aus, gefolgt von Ale und stiegen in sein Auto ein. ,,Elena wird sich bestimmt freuen", sprach Ale als er losfuhr. ,,Ich hab sie echt vermisst", gestand ich. ,,Ja deswegen bist du auch nie zurück gekommen", kommentierte er trocken. ,,Ich konnte nicht", verteidigte ich mich wütend. ,,Klar doch", erwiderte er nur.
Vor dem Anwesen kamen wir an und ehrlich gesagt war ich aufgeregt und hatte Angst. Wir gingen gemeinsam auf die Tür zu und Ale klopfte und sie wurde sofort geöffnet. ,,Hermano ich wusste gar nicht das du so früh zurück-", Adrian bieb stehen und musterte mich ungläubig.
,,Mierda", hauchte er. ,,Adrian!", hörte ich Elena rufen die Sekunden später die Treppen runter stürmte und stehen blieb als sie mich sah. ,,Dios", hauchte auch sie geschockt. ,,Alivia?", hackte sie sicherheitshalber nach. Ich bekam Tränen in den Augen und stürmte auf sie zu und umarmte sie. ,,Ich hab dich so vermisst Lena", flüsterte ich und drückte sie an mich.I'm back Ladys❣
Mein Urlaub ist zwar immernoch nicht vorbei aber ich droppe jetzt trotzdem wieder Kapitel für euch.

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OH MI CORAZÓN
RomansaBand 2 Alivia&Alejandro 3 Jahre war es her, das Alivia&Alejandro einander begegnet waren. Einige Monate verbrachte Alivia bei ihm. Einige Monate voller Wut, Trauer, aber auch Liebe. Bis sie es kaum noch aushielt und ging, dabei nahm sie ein dunkles...