Kapitel 32

2.8K 73 8
                                    










                               A L I V I A






Erschöpft ging ich als letzte hoch, nachdem ich noch einige Gläser Champagner getrunken hatte und Elias mich somit quasi nach oben gezwungen hatte. Das war aber bestimmt eine Anweisung von Alejandro dem Arschloch.
Was bildete sich das Arsch überhaupt ein? Ich kann doch machen was ich will und mir geht's doch gut. Okay vielleicht war ich jetzt ein wenig betrunken aber trotzdem. Was dachte er wer er ist und das er mir irgendwas vorschreiben könnte? Der Typ sollte mal anfangen sich um sein eigenes bescheuerten Leben zu kümmern und mich in ruhe zu lassen. Ich war fertig mit ihm. Und wenn das nicht schon genug war, hörte ich das gestöhne von Adrian und Rebecca bis hier her. Scheiße, sie waren doch am Ende des Flures. Man die beiden hatte gerade richtig ihren Spaß. Ich würde auch mal gerne wieder Sex haben, aber was solls. Vielleicht mit Ale? Oh Gott nein! Ich durfte gar nicht erst daran denken. Das zwischen uns ist aus. Für immer.

Durch die ganzen Gedanken, die bei Alejandro lagen, bemerkte ich gar nicht das ich so sehr schwankte und kurz vorm umkippen war. ,,Shit", hauchte ich, als ich tatsächlich fast stolperte, da ich die letzte Stufe nicht gesehen hatte. Meine High Heels hatte ich zum glück ausgezogen und hielt sie gerade in der Hand. Gott, wie betrunken war ich denn bitte?

Eine Person erkannte ich am Ende des Ganges. ,,Ale?", fragte ich mich selbst.
Sie kam immer näher und ich erkannte tatsächlich das es Ale war, nur leider sah ich ihn nur verschwommen, da weder meine Augen noch mein Kopf gerade wirklich in takt waren. Ich hatte wirklich furchtbare Kopfschmerzen gerade und wollte einfach nur ins Bett. ,,Alivia? Was machst du hier noch so spät?", wollte er wissen. ,,Keine Ahnung. Ich hatte glaube ich ein paar Gläser zu viel", antwortete ich und rieb mir die Schläfen. ,,Komm ich bring dich ins Bett", sagte er und wollte mich hoch nehmen. ,,Nein! Ich kann das auch selber. Fass mich nicht an", erwiderte ich. ,,Alivia du kannst kaum noch richtig stehen", entgegnete er mir. ,,Na und? Dann knall ich eben gegen die Wand und falle um oder brich mir das Bein. Besser als von dir ins Bett gebracht zu werden du Arsch", fauchte ich und wusste selbst nicht was ich da fasselte. ,,Alivia", knurrte er warnend. ,,Alivia", tat ich ihm nach und imitierte ihn so. ,,Okay das reicht", sagte er und warf mich in einem ruck über seine Schulter. ,,Hey!", schrie ich. ,,Halt die Klappe mi amor, du weckst noch das ganze Haus", zischte er. ,,Du Arschloch. Ich hatte gesagt du sollst mich nicht anfassen", zappelte ich will rum, aber gab es letzten endes auf, da ich keine Kraft mehr hatte und es irgendwie kuschelig über seiner Schulter war, so dass ich meine Arme um seinen Rücken schlang.

Die Tür meines Zimmers öffnete er und stellte mich ab. Ich sah mich um und weitete meine Augen. ,,Warte mal das ist gar nicht mein Zimmer", sprach ich meinen Gedanken aus. ,,Ganz recht mi amor. Das ist mein Zimmer", grinste er. ,,Bring mich in mein Zimmer!", knurrte ich. ,,Du bleibst bei mir!", bestimmte er. ,,Nein werd ich nicht!", stellte ich klar. ,,Wenn du mich nicht bringst, dann geh ich halt selbst", sagte ich und wollte gerade die Tür aufmachen, doch er schloss sie wieder direkt und legte seine Hand auf die Tür, so dass ich nicht mehr entkommen konnte. ,,Du gehst nirgends wo hin mi amor...", flüsterte er.

Mittlerweile waren wir uns so nah, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen fühlte. Scheiße, unsere Lippen waren kurz davor sich zu berühren. Das darf nicht passieren! ,,Weißt du mi amor...Seit machen warte ich darauf deine Lippen wieder auf meinen zu fühlen und dich zu ficken. Seit Wochen muss ich es mir selbst geben, da du nicht da warst um es zu machen. Ich wollte mich zurück halten, aber du lässt mir keine Wahl. Dein Kleid hat heute förmlich geschrien dich zu ficken...und weißt du was mi amor, das mach ich jetzt auch", sagte er. ,,Alejandro...", hauchte ich. ,,Alivia...", erwiderte er. Sofort presste ich meine Lippen auf seine und schlang meine Arme um seinen Nacken. Meinen Kuss erwiderte er, ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen. Um Einlass bat er, den ich ihm sofort gewehrte und ohne unseren so leidenschaftlichen und dazu wilden Kuss zu unterbrechen, gingen wir auf sein Bett zu. Er warf mich darauf und beugte sich über mir. ,,Ich garantiere dir, du wirst diese Nacht niemals mehr vergessen, egal wie betrunken du gerade bist", raunte er an mein Ohr und hauchte mir einen Kuss darauf. Seine Augen waren so dunkel geworden, dass man das helle Blau fast nicht mehr erkennen konnte. Dieser Anblick von ihm so über mir erregte mich noch mehr, so dass ich mir gierig auf die Lippe biss und bemerkte, dass ich immer feuchter wurde da unten. ,,Worauf wartest du dann noch?", fragte ich ihn hauchend. Und im nächsten Moment presste er seine Lippen auf meine, während ich sein Hemd auf knüpfte und er mein Kleid hinten öffnete. Sein Hemd strich ich ihm von seinen Armen und auch mein Kleid lag mittlerweile irgendwo im Zimmer. Seinen Gürtel öffnete ich ebenfalls und wir beide waren jetzt hier nur in Unterwäsche. Er über mir und ich unter ihm.

Meine Unterwäsche riss er mir gewaltsam vom Körper und ließ seine Boxershorts runter. Seinen Schwanz positionierte er an meiner feuchten mitte und stieß sofort in mich, was mich aufschreien ließ. Meine Brüste fing er auch an zu kneten, was mir ein wohliges Stöhnen entlockte. Scheiße, wie ich das vermisst hatte. Ich hatte es vermisst von ihm so gefickt zu werden.
,,Ale schneller", wimmerte ich, da er mich extra provozierte. ,,Mit Vergnügen mi amor", erwiderte er und beschleunigte sein Tempo. Shit, das fühlte sich so gut an. In Ale's Schulter biss ich und rammte meine Nägel in seinen Rücken. ,,Das macht mich noch viel geiler bebé", stöhnte er. Mein Becken streckte ich ihm noch mehr entgegen und krallte mich jetzt am Bettlaken fest. ,,Fuck", hauchte er. Immer schneller und heftiger stieß er in mich. ,,Du bist so verdammt eng und feucht", sagte er, was mich noch heißer machte. ,,Lass los und komm für mich mi amor", raunte er und wie auf Kommando kam ich, rollte meine Augen nach hinten und schrie seinen Namen so laut ich konnte. Auch er kam und ergoss sich in mir. Erschöpft lagen wir hier jetzt beide und starrten gemeinsam an die Decke. ,,Fuck", fluchten wir gleichzeitig. Was war gerade passiert? ,,Noch eine Runde in der Dusche?", fragte er. Mein Gesicht drehte ich zu ihm, biss mir auf die Lippe und überlegte einen Moment.
,,Ja...", flüsterte ich. Ich würde das morgen sicher bereuen, aber das interessierte mich gerade herzlich wenig.

Er hatte recht diese Nacht werde ich wohl niemals vergessen...






We all knew things would get spicy between the two of them😏

OH MI CORAZÓN Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt