5 - Genervt

652 25 2
                                    

- Kraftausdrücke -

- Kraftausdrücke -

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Erzähler's Sicht

„Wo hast du dich so lange aufgetrieben?", wurde Chifuyu sofort von dir befragt. Er zuckt kurz zusammen, daher, dass du so plötzlich um die Ecke kamst. Er fasst sich am Hinterkopf und setzt sich ein Lächeln auf. „Draußen.. mit Keisuke!", gelogen war es in der Hinsicht nicht. Er war draußen, zusammen mit Keisuke. Bei der Erwähnung von Keisuke's Namen verdunkelte sich deine Miene.

Es wurde immer schlimmer. Er spukte förmlich in seinen Gedanken herum. Du musst ihm Nachhilfe geben -weswegen du den Direktor nochmals darauf ansprechen wirst, du wirst ihn -wegen Chifuyu- öfters sehen und hören müssen, dann werdet ihr euch auch noch im Schulflur begegnen, nicht nur im Schulflur, sondern auch noch im Wohngebäude. Schlimmer gehts nicht, oder?

„Ich bin in meinem Zimmer, wenn du mich suchst. Ach so, bevor ich es vergesse, gib Peke J. mehr streichle Einheiten!", gibst du Chifuyu zu verstehen. Er nickt. Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, als er das Bild vor sich sah. Wie du und die schwarze Katze gekuschelt hatten und schliefen. Aber dann war da noch Keisuke's verhalten.

Es war irgendwie komisch, er war kaum im Zimmer drin und ist dann wieder raus Gegangen. Was ihm wohl durch den Kopf gegangen war? Chifuyu kümmerte sich nicht lange drum und ging in seinem Zimmer. Dort wartete bereits seine Katze, der friedlich vor sich her döste. Nur kurz hob er seinen Kopf -um zu gucken wer da ins Zimmer kam, danach döste er weiter. Nachdem er Chifuyu erblickt hatte.

-

Erneut riss er seine Augen auf. Brummend legte er sich auf den Rücken, mit dem Blick zu Deckenwand. Er war genervt. Von allem.

Genervt, von diesem unbekannten etwas in ihm.
Genervt, dass er nicht schlafen kann.
Genervt, dass du der Grund dafür bist.
Genervt, dass du in seinen Gedanken spukst.

Er hasst es. Dieses unbekannte Gefühl, dass ihn nicht mal schlafen lässt. Er ist verzweifelt, will es jemanden erzählen, aber er kann nicht. Noch nicht. Vielleicht bald. Vielleicht wird er sein Kindheitsfreund -Mikey- einweihen, vielleicht auch die Gründungsmitglieder. Er weiß es nicht. Er braucht jemanden. Jemanden den er um Hilfe bitten kann -auch, wenn er sowas ungern tut.

Es würde ja nur dieses eine Mal sein. Er seufzt verärgert. Er weiß, er wird dafür wahrscheinlich ausgelacht. Er weiß, es wird an seinem Ego kratzen. Er weiß es einfach. Aber was soll's! SCHEIß DRAUF! Nur dieses eine mal.

Er greift nach seinem Handy, wählt eine bestimmte Nummer und rief dort an. Lange klingelte es, bis die Person abnahm. „Ja?", es war zu hören das er müde war. Verständlich, es war kurz vor 00:00 Uhr.

Keisuke blieb kurz stumm. „Könnten wir uns morgen treffen? Ich... brauche deine Hilfe, Takashi.", den letzten Satz knurrte er. Überrascht atmet Takashi laut ein. Es war das erste mal, dass Keisuke so etwas fragte. Und er verfluchte sich dafür, dass er es nicht aufgenommen habe. Es würde ihm niemand glauben.

„..klar. Ehm.. gegen 15:00 Uhr bei mir?", Takashi war immer noch etwas überrascht. Aber auch verwirrt. Was war so wichtig, dass er Takashi um Hilfe bat? „Sorry für's stören, mach's gut.", damit legte Keisuke auf. Takashi war der einzige den er fragen konnte. Mikey, sowie die anderen würden ihn auslachen. Sie hätten somit Druckmittel, was sie für ihren Zweck benutzen könnten. Sie würden Keisuke damit aufziehen, ihn damit ärgern. Und genau das ist das was Keisuke vermeiden möchte.

Er wird es ihnen schon noch erzählen. Nicht heute und auch nicht morgen. Irgendwann. Alles was er will ist schlafen, und dich aus den Kopf bekommen! Immer wieder tauchst du auf, sobald er dir Augen schloss. Chifuyu's schwarze Katze dicht kuschelnd an dir, während ihr beide friedlich am schlafen wart.

Er würde alles dafür tun, damit du aus seinen Gedanken verschwindest. Er wünschte sich, er hätte das mit dem Auto nie gemacht. Er wünschte sich, er wäre dir nie begegnet. Aber er kann einfach nichts daran ändern. Was passiert ist passiert, so ist es nun mal. Irgendwann wird er sich schon damit abfinden.
Irgendwann

-

„Himmel Chifuyu! Beeil dich.", rufst du nun schon zum zweiten Mal. „Ja!", der angesprochene kam angelaufen, währenddessen stopfte er sich das Toast rein und zog sich seine Jacke über. Seine Tasche trug er neben bei - Chaos.

Du verdrehst deine Augen und öffnest die Tür und starrst gegen jemanden. Keisuke, der gerade klingeln wollte, weil er mit Chifuyu zur Schule gehen wollte. Du kneifst deine Augen zusammen und siehst auf, während Chifuyu scharf die Luft ein sog. Auch Keisuke blickt dich mit finsterer Miene an. „Morgen.", knurrt er. „Morgen.", begrüßt du ihn.

„Also...", Chifuyu wollte etwas sagen, nur um diese dicke Luft zu unterbrechen. Doch du kamst ihn dazwischen. „Ich gehe jetzt zur Schule. Sei pünktlich.", mahnend blickst du ihn an. Ein Schauer lief in durch seinem Körper. Hastig nickt er. „Gut... du auch.", wendetest du dich an den schwarzhaarigen. Der dich mit hochgezogener Braue anstarrt. Seid wann sagst du ihm, wann er zu erscheinen hat?

Du drängelst dich an Keisuke vorbei und gehst raus aus dem Gebäude in dem ihr wohnt. Die beiden Junge folgen dir, aber in einem bestimmten Abstand. „Guten Morgen.", begrüßt dich Yu, die zu dir gestoßen ist. Sie guckt hinter sich und winkt Chifuyu zu. „Sag mal, wer ist das neben Chifuyu?", fragt sie gleich. Du seufzte genervt aus. „Keisuke Baji.", antwortest du stumpf.

Deine Freundin reißt die Augen auf. „Der!?", rief sie. „Shht!", zischt du. „Jetzt mal ehrlich, wie kannst du ihn nicht mögen?", du verdrehst die Augen, dein Blick sprach Bände. Also hörte sie auf zu fragen.

„Unternehmen wir heute etwas?", fragend blickst du Yu von der Seite an. Ihr hattet lange nichts mehr unternommen, obwohl ihr beste Freunde wart, seht ihr euch nur morgens und vielleicht mal Nachmittags auf den Weg Nachhause. „Entschuldige, aber heute habe ich länger Schule. Du weißt schon schwimmen.", entschuldigend blickt sie dich an. „Ach schon gut!", du winkst ab und lächelst. Ein aufgesetztes Lächeln.

„Ich muss eh noch mit dem Direktor diskutieren!", Yu sah dich an. Sie fühlt sich schlecht. Sie verfluchte den Coach dafür, dass das Training auf heute verschoben wurde. „Also dann, bis morgen.", ihr umarmt euch und geht verschiedene Wege.

𝐅𝐢𝐫𝐞 ↱ᴷᵉⁱˢᵘᵏᵉ ᴮᵃʲⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt