- Kraftausdrücke -
Erzähler's Sicht
„Es ist zum Haare ausreißen!", meckert der schwarzhaarige weiter. „Diese Kröte kann mich mal!", erneut holt er aus und schlug gegen den Boxsack. Belustigt schauen ihn seine Freunde dabei zu. Sie wussten zwar nicht was ihn wurmte, aber es war witzig wie er sich darüber aufregt.
Mit einem genervten Seufzer lässt er sich auf den Boden nieder. Lieber würde er irgendjemanden aufs Maul hauen, um seine Wut freien Lauf zu lassen. Du raubst ihn den letzten Nerv. „Was ist denn passiert, dass du so genervt bist?", fragt Mikey, wie immer ruhig aber auch neugierig. Auch die anderen wollten wissen, warum er so wütend und genervt ist.
Doch Keisuke dachte erst garnicht daran ihnen etwas zu verraten. Er würde schon selbst damit fertig werden. Lieber wechselte er das Thema. „Ich hab jemand neues für unsere Gang!", erklärt er ihnen aufgeregt. Alle verdrehen die Augen, weil er das Thema wechselte. „Wer?" „Ich kann ihn morgen mal mitbringen. Er kann wirklich gut kämpfen!", meinte er voller Enthusiasmus. Keisuke wollte ihn unbedingt dabei haben. Chifuyu an seiner Seite.
„Bringe ihn gerne morgen mit.", meinte Mikey zu seinem Kindheitsfreund. „Ich hoffe nur, dass seine Streber Schwester, auch Kröte, nicht dazwischen kommt.", sein Blick verdunkelte sich erneut. Seine Hände Ballen sich erneut zu Fäusten. Er war immer noch der Meinung das du dich bedanken solltest. Aber ihm ist auch klar geworden, dass es nicht richtig war. Er hätte dich auch stehen lassen können, doch tat er dies nicht.
Hätte er an diesem Tag das Auto nicht unter Feuer gesetzt, wäre all dies niemals passiert. So warst du der Meinung. „Streber Schwester?", Haken die Jungs nach. Vielleicht bekamen sie doch noch ihre Antwort. „Chifuyu tut mir irgendwie leid.", meinte er dann lachend. Oder sie bekamen doch keine Antwort. Baji plauderte sonst immer drauf los, aber dieses Mal? Jetzt geht es mal um ein Mädchen und da redet er nicht.
Sie wollten unbedingt wissen, warum er sich mit ihr stritt, warum er überhaupt mit ihr redet. Er hatte sonst immer gesagt er wolle nichts mit Mädchen zu tun haben, da sie nur ‚nerven' würden. Doch dieses Mal schwieg er was das Zeug hält.
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„Huh? Was machst du denn hier? Gibt dir Chifuyu kaum streichle Einheiten?", das schwarzhaarige Geschöpf springt auf deinem Schoß. Du lächelst leicht und streichelst ihn. Seufzend legst du dich hin -zusammen mit der Katze, die du nebenbei streichelst. „Wie ist das so?", fragst du ihn. „Keine Entscheidungen zu treffen, hm?", du schaust ihn an, du wusstest er konnte es dir nicht beantworten. „Was frag ich dich.", leise kicherst du.
„Chifuyu wo ist den dein Kater?", der schwarzhaarige schaut sich in den Zimmer des blondhaarigem um. Dieser sucht ebenfalls, er selbst wusste nicht wo er war. „Ich frag mal meine Schwester.", meinte dieser und stand vom Bett auf. Still folgt Keisuke ihn, auch wenn er dich ungern sehen wollte. Aber er wollte auch nicht alleine in dem Zimmer bleiben. Dein Bruder klopfte an deiner Tür. Aber keine Antwort kam.
Auch wenn du ihn es verboten hattest, ohne Antwort hinein zukommen, tat er dies. „Nee-san?", er trat ein, doch blieb er mit seinem Blick an deinem Bett hängen. Ein Lächeln schlich sich auf seinen Lippen. Du lagst da, schlafend. Und die Katze dicht kuschelnd an dir, ebenso schlafend. Auch Keisuke betrat das Zimmer, er war erstaunt darüber wie neutral, aber auch gut das Zimmer aussah.
Dann blieb er bei dir hängen. Seine Augen bilden sich zu Schlitzen. So schnell er konnte verschwand er aus dem Raum. Was war nur los mit ihm? Wieso schlug sein Herz so schnell? Es war einfach komisch. Er wusste einfach nicht wieso. In seinem inneren herrschte pures Chaos. Er hasste es. Er hasste es wenn er nicht wusste was es ist. Der blondhaarige blickte ihm kurz hinterher, schüttelte dann aber den Kopf und verließ dein Zimmer. Er wollte weder dich noch Peke J. wecken.
„Wir können ruhig früher los.", gab er Keisuke Bescheid. Dieser nickt, seine Gedanken waren ein Chaos. Er musste dringend raus und jemanden umhauen. Egal wen. Doch musste er warten, denn erst muss Chifuyu den anderen vorgestellt werden.
„Müssen wir jetzt wirklich so viele Treppen besteigen?", der blondhaarige zeigt zu den Treppen und guckt dabei Keisuke an. Dieser grinst nur und nickt, ehe er selbst hoch geht. Widerwillig folgt er ihn. Oben angekommen wartete bereits eine kleine Gruppe. Keisuke's grinsen wurde breiter als er seine Freunde -auch die Gründungsmitglieder, erblickt.
„Keisuke ausnahmsweise mal pünktlich?", witzelte Draken. Der schwarzhaarige runzelt die Stirn „Ich bin immer pünktlich.", entgegnete er ihn. „Na ja egal, wo ist der, den du mit bringen wolltest?", fragte dieses Mal der kleinere der Jungs. „Hier?", er zeigt hinter sich, hervor kam ein nervöser Chifuyu. Mikey lächelte „Hi! Ich bin Mikey.", stellt er sich so gleich vor. „Chifuyu Matsuno.", leicht verbeugt er sich, ehe er sich wieder aufrichtet.
Er war aufgeregt, sehr sogar. Denn vor ihm stand ein Boss einer Gang, auch die Gründungsmitglieder unter anderem Keisuke. Und die Vize-Kapitäne der Divisionskommandanten. Chifuyu hatte echt großen Respekt vor ihnen. Er wunderte sich zwar das der Boss so klein war, aber dennoch bewunderte er ihn, jedoch nicht so, wie er Keisuke bewunderte.
„Herzlich willkommen in Tōman.", Mikey hält seine Hand hin und trug wie immer das kindliche Lächeln. Chifuyu schlug ebenso lächelnd ein. Ab heute ist er ein wasch echter Rowdy in einer echten Gang. Er würde vor Freude platzen, aber er hielt sich zurück.
Doch musste er sich einen Plan überlegen. Er weiß nicht wie er es dir sagen soll, wenn überhaupt. Er hält es also für's beste es geheim zu halten. Für's erste. Du warst irgendwie dagegen, und er wusste nicht wieso. Vielleicht aus Angst ihm könne was passieren?
Er müsse also aufpassen, ansonsten darf er sich eine Predigt von dir anhören. Und wer weiß was du noch alles machen würdest, ihn einsperren?
So denkt er.Aber es ist nicht so. Es gibt ein ganz anderen Grund wieso du Gangs nicht magst. Alle ziehen vor Einschlüsse. Denken dir wäre nichts wichtiger als gute Noten und gutes Benehmen. Aber sie wissen rein Garnicht's über dich.
Garnicht's.
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𝐅𝐢𝐫𝐞 ↱ᴷᵉⁱˢᵘᵏᵉ ᴮᵃʲⁱ
De Todo„Du hast gerade nicht ernsthaft ein Auto angezündet, oder?", frage ich den Schwarzhaarigen geschockt. Verwirrt dreht er sich zu mir um und guckt mir in meine A/F Augen. „Huh? Wer bist'n du?", das Auto im Hintergrund war immer noch am brennen. „Du w...