13 - Näher als zuvor (Titelbild)

503 27 4
                                    

- Kraftausdrücke - Prügelei - Blut -

Wo ist denn dieser Idiot? Ich fasse mir am Nasenrücken und grüble vor mich her

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Wo ist denn dieser Idiot? Ich fasse mir am Nasenrücken und grüble vor mich her. Auf dem Pausenhof ist er nicht, im Klassenraum auch nicht. „Tut der Idiot etwa Schwänzen!?", mit schnellen Schritten begebe ich mich zum Klassenraum wo er sich eigentlich befinden soll. „Hey, weißt du zufällig wo sich Baji befindet?", frage ich einen der Schüler in diesem Raum. „Ja, er sitzt dort.", verwirrt zeigt er auf den Platz wo sich Keisuke befindet. Was? „Keisuke Baji, wo zum Teufel has du gesteckt?"

„Ich war doch hier, die ganze Zeit.", verwirrt runzelt er die Stirn. Meine Augenbrauen beginnen zu Zucken. „Willst du mich verarschen?", wütend haue ich auf sein Tisch. „Als ich vorhin hier war, warst du nich hier!", ich verschränke meine Arme. Hinter seiner Brille schaut er mich an. „Du warst vorhin hier?", er hebt eine braue in die höhe. „Ja verdammt! Ich hab nach dir gesucht, weil ich dich brauche, schon vergessen?"

„Weißt du was, dann mache ich es eben alleine.", damit kehre ich ihm den Rücken und verlasse den Klassenraum. Der kotzt mich an! Aber warum schlägt mein Herz trotzdem so schnell? „Warte!", mit seiner Schultasche läuft er mir hinterher.

„Also... was muss ich tragen?", fragt Keisuke nachdem er sich räusperte. Wir sind auf den Weg zum Supermarkt. „Den Einkauf.", ich grinse ihn an. „Den Einkauf?", er guckt zu mir. Ich nicke und wende mein Blick zum Weg vor mir. „Wir werden kochen.", erkläre ich und versuche das klopfende Herz, und die Schmetterlinge im Bauch zu ignorieren. „Wir?"

„Ja, du und ich. Chifuyu meinte er hätte was zu tun.", er hat momentan komischerweise viel zu tun. Was er wohl macht? Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass Chifuyu dies mit Absicht macht. Ich schüttle kaum merkbar den Kopf. „Ach so.", Keisuke hat seine rechte Hand in der Hosentasche, während seine linke Hand die Tasche über der Schulter trägt. Es ist ungewohnt nicht allein zu sein. Ich bin es gewohnt alleine Nachhause zu gehen.

Ich fühle mich sicher, nicht sowie sonst. Es ist komisch, aber auch schön. In seiner Nähe wird mir ganz warm, Schmetterlinge die in meinem Bauch tanzen, dieses ständige Kribbeln, alles das passiert in seiner Nähe. Mein blick fällt erneut zu ihm, er sieht aus, als würde er nachdenken. Aber über was?

-

„Danke.", bedanke ich mich bei Keisuke, der die Tüten auf die Küchentresen stellt. Er nickt knapp und hilft mir die Tüten auszuräumen. Einiges kommt im Kühlschrank und einiges brauchen wir zum Kochen. „Weißt du wann Chifuyu da ist?", fragt mich der schwarzhaarige. Er ist am Küchentresen gelehnt und hat seine Hände, lässig in der Hosentasche verstaut. Sein Blick ruht derweil auf mir. „Nicht genau, aber ich hoffe er kommt nach Hause, bevor ich schlafen gehe.", selbst dann bleibe trotzdem noch wach.

„Hauptsache er kommt nicht verletzt nach Hause.", ich seufze und räume alles zurecht. „Darf ich dich was fragen?", ich lege mein Kopf etwas in den Nacken um ihn anschauen zu können, abwartend schaue ich ihn an. „Warum hasst du Rowdys?", während er mich im Blick hat, dreht er sich um, zu mir. Ich wende meinen Blick ab und verziehe mein Gesicht. Solchen Fragen weiche ich gerne mal aus, aber auf Dauer geht das auch nicht.

„Hassen tue ich sie nicht wirklich. Weißt du, sie achten nicht auf ihre Umgebung. Prügeln unschuldige entweder Halbtot oder Tot. Du zum Beispiel, zündest einfach Autos an, trotzdem stehe ich jetzt mit dir hier und rede.", ich streiche mir eine Strähne hinters Ohr. „Du hasst mich doch sowieso?", kommt es verwirrt von ihm. „Hab ich nie erwähnt.", ich wende meinen Blick ab, meine Wangen glühen. Gerade, als ich anfangen wollte, schnappt Keisuke sich meine rechte Hand. „Du hasst mich nicht?", in seinen Augen blitzt etwas auf, während er mir ziemlich dicht ist.

Mir wird ganz warm, die Stelle an die er mich berührt, kribbelt. „Ich... ehm kannst du mich loslassen?", ich versuche seinen Blick auszuweichen. Auf seinen Wangen liegt ein sanfter rot Schimmer, er lässt mich los und lächelt, als er sich umdreht. Mein Herz schlägt schneller. Wieso bei ihm?

„Wie geht es dir eigentlich?", fragt mich mein gegenüber, der gerade Sushi im Mund stopft. „Gut.", antworte ich, er guckt mich an. Er weiß, dass ich lüge, aber beließ er es. Dafür danke ich ihm. Plötzlich klingelt ein Handy, Keisuke's Handy. Er verzieht genervt sein Gesicht und geht ran. „Ich muss los.", meinte er und steht ruckartig auf. Ich konnte nichts erwidern, da war er schon weg. Ich schaue zur Tür, die gerade ins Schloss gefallen ist. Was ist denn passiert?

Ich trocknete meine Hände mit dem Geschirrhandtuch ab, als es klingelte. Das Tuch lege ich beiseite und gehe zur Tür. „Scheiße, was ist passiert?", ich halte erschrocken meine Hand vor dem Mund. Ich trete beiseite um Keisuke und Chifuyu - der von Keisuke gestützt wird - rein zu lassen. „Entschuldige.", keucht Chifuyu. „Kriegst du ihn in seinem Zimmer?", frage ich an Keisuke gewandt. Er nickt und geht vor. Ich eile ins Bad und hole den Arzt Koffer hinaus.

Ich betrete das Zimmer und setze mich neben Chifuyu, aufs Bett. „Es tut mir-" „Hör auf.", ich säubere seine Verletzungen, mache Desinfektionsmittel drauf und verbinde ihn. „Ruh dich aus.", forderte ich ihn auf. Mein Blick fällt zu Keisuke, der auf den Boden sitzt und starrt. „Komm mit.", ich stehe auf und verlasse das Zimmer, der schwarzhaarige folgt mir. Ich ziehe die Tür von Chifuyu's Tür zu und schleife Keisuke - an seinen Ohren - hinter mir her. „Au!", jammert er. „Stehen bleiben."

Ich greife nach seinem Kinn und ziehe ihn dichter zu mir, während ich mit einem Nassen Lappen die Wunden säubere. Seine Nähe lässt mein Herz, erneut, höher schlagen. Schmetterlinge die in meinem Bauch tanzen. Er ist größer als ich, weswegen es schwerer ist, an seinen Wunden zu kommen. Nachdem ich ihn desinfiziert habe, mache ich Pflaster drauf. „Danke.", ich lächle. Plötzlich, bevor ich zurück treten konnte, zogen mich seine Hände, an meinen Hüften zurück.

Meine Hände platzierten sich auf seiner - mit Stoff bedeckten - Brust. Meine Wangen glühen wie Feuer. Was wird das?

Heyy
Ich wollte nur verkünden, dass ich das Titelbild geändert hab!

Heyy Ich wollte nur verkünden, dass ich das Titelbild geändert hab!

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝐅𝐢𝐫𝐞 ↱ᴷᵉⁱˢᵘᵏᵉ ᴮᵃʲⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt