11 - Mikey

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Bevor das Kapitel beginnt, wollte ich mich einmal aufrichtig entschuldigen.
Ich hab mich für einige Tage nicht gemeldet - obwohl ich genügend Zeit hab.
Jedoch stehe ich gerade vor einigen Entscheidungen, nicht nur das.
Mir ging/geht es (es ist jedoch noch nicht besser) psychisch, als auch körperlich nicht sonderlich gut.
Ich war einfach fiel zu erschöpft, auch jetzt bin ich es noch, aber mittlerweile geht es mir schon ein wenig besser.
Ich wollte unbedingt wieder weiterschreiben..
weiter schreiben...
Viel Spaß:

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- Kraftausdrücke -

„Meine Schwester hat mir vorhin schon erzählt, dass du vorhin einmal hier warst

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„Meine Schwester hat mir vorhin schon erzählt, dass du vorhin einmal hier warst.", Chifuyu legt seinen Kopf schief und lächelt etwas unbeholfen. „Aber, dass du hier bist, ist mir neu, Bo-Mikey!", Chifuyu linst leicht zu dir, um zu gucken, ob du mit gehört hast. Du stehst an der Küchentheke, mit einem Yoghurt in der Hand und beäugst die drei durchdringend. „Hm ich wollte deine Schwester kennenlernen... von der Keisuke viel spricht und fasst durchdreht.", das Ende flüstert er seinem gegenüber zu. Ohne zu fragen ob er darf, betretet er die Wohnung.

„Hey!", begrüßt er dich, mit seinen üppigen Lächeln. „Hi.", du nimmst einen Löffel und musterst ihn. Du weißt nicht wie er tickt, denn er scheint ein Freund von Keisuke zu sein, aber er scheint nicht so, wie Keisuke zu ticken. „Ich heiße Mikey.", stellt sich der blonde vor dir vor. „Y/N.", murmelst du. Beide sind lebendig, aber Mikey scheint nicht so... Idiotisch? zu sein. Na ja, jetzt kannst du es noch nicht beurteilen, wer weiß wie er wirklich drauf ist. Wie sagt man so schön; der Schein trügt.

„Jetzt hör auf so grimmig zu gucke.", zischt Chifuyu und sticht seinen Ellenbogen in die Seite von Keisuke. Dieser guckt, grimmig, zu den Übeltäter. „Was soll das Alter? Ich gucke nicht grimmig!", rechtfertigt er sich und hält sich die Seite. „Mh Keisuke bevor ich es vergesse...", du drehst dich um und schmeißt den leeren Yoghurt Becher weg. Obwohl du Keisuke angesprochen hast, wirst du vom allen drein fragend angeguckt.

„Montag's und Mittwoch's ohne Wiederrede, mir ist es egal, ob du dort was vorhast. Ich selbst habe auch keine Lust, aber der Direktor will es so.", du seufzt und drehst dich zu ihn. Angesprochener verzieht sein Gesicht und nickt genervt. Nicht wegen dir, sondern wegen dem Direktor. „Ich gehe jetzt auf mein Zimmer...", gibst du Chifuyu Bescheid, drehst dich zu Mikey und lächelst kurz. „Schön dich kennengelernt zu haben, Mikey."

Ohne auf Antwort zu warten verschwindest du. Als du die Tür zu geschlagen hast, lehnst du dich an diese. Dein Herz schlägt dir bis zum Hals. Du bist fasziniert darüber, wie du die Fassung gegenüber Keisuke halten konntest. In der letzten Zeit seid ihr euch ziemlich nahe, heute genauso wie gestern und vorgestern. Ihr beide seid verwirrt. Ihr hasst euch doch?

„Schule ist doof!", meckernd lauft Yu dir hinterher. Du jedoch bist mit deinen eigenen Gedanken beschäftigt, was deine beste Freundin mitkriegt, und dich fragend - von der Seite - aus anguckt. „Y/N, warum bist du denn so in Gedanken?", warum auch immer, aber sie konnte sich irgendwie denken, wieso? „Geht es um den Jungen mit den schwarzen Haaren? Keisuke richtig?", mit großen Augen blickst du in das lächelnde Gesicht vom Yu.

Sie grinst breit, denn sie liegt richtig. „Wenn du es weißt, wieso fragst du dann überhaupt?", du seufzt und versuchst deine Gedanken weg zuschütten. Du willst ihn aus deinem Kopf bekommen. Aber egal wie oft du es versuchst, deine Gedanken landen - erneut - zu Keisuke. „Bist du verliebt?", stellt sie eine Gegenfrage, ihre Augen leuchten auf. Deine Wangen werde rot, sie brennen wie Feuer. Verliebt?

Du versuchst Augenkontakt zu vermeiden, aber dies bestätigte Yuki's Frage immer mehr. „Du bist verliebt!", sie stellt sich dir in den Weg. Sie hüpft auf und ab. Dich verliebt zu sehen macht sie glücklich. „Yuki! Aber ich weiß doch garnicht, ob ich verliebt bin.", du senkst deinen Kopf. „Keisuke ist ein Idiot.", murmelst du. Yuki seufzt. „Du redest dir ein er sei ein Idiot."„Fühlst du dich wohl in seiner Gegenwart? Denkst du an nichts anderes als an ihn? Spürst du das Kribbeln, wenn er dich ansieht, anfasst oder so?-", sie bombardiert dich mit fragen, und auf jeder Frage, die sie stellt, ist es ein klares „Ja".

Deine Wangen sind feuerrot, als du ihr alle Fragen beantwortet hast. Sie hat dich förmlich ausgequetscht. Es gab kein entkommen. „Wir sind noch lange nicht fertig Madame! Morgen geht es weiter. Viel Glück nachher.", sie zwinkert dir vielsagend zu. Du rollst mit deinen Augen und winkst ihr zu. Den Rest des Schulweges verlief still. Nur du und deine Gedanken - die sich hauptsächlich um Keisuke kreisen.

Du runzelst genervt die Stirn. „Keisuke... der ganze Sa-.. weißt du was, wir machen Pause!", du stehst, vom Boden auf und gehst in die Küche und machst was zu trinken. Der schwarzhaarige raubt dir noch den letzten Nerv. So viele Fehler. „Können wir nicht Schluss für heute machen?", Keisuke stöhnt genervt und lehnt sich zurück. Er stützt sich mit seinen Armen ab und legt seinen Kopf in den Nacken.

„Nein.", du stehst direkt vor ihn. Mit einen Tablet in der Hand, darauf befinden sich zwei Gläser, sowie etwas zu essen. Ohne das Keisuke es wirklich wollte, sieht er dir unter dem Schulrock. Er konnte nichts dafür, du stehst vor ihn. Du bemerkst dies und läufst rot an, schnell gehst du weg. Das Tablett legst du auf den Tisch. Keisuke ist wie in einer Art Starre.

Er weiß, er hätte nicht gucken dürfen. Er weiß es einfach. „Entschuldige.", stammelt er vor sich hin. Seine Wangen rot wie eine verdammte Tomate. Er kriegt dieses Bild nicht aus seinen Kopf. Als du ihn keine Antwort gibst, wusste er, dass es vorbei ist. Er ist tot. Definitiv. Aber er konnte doch nichts dafür...? Du bist immer noch in deine schuluniform, und warst auch noch direkt vor ihm. Okay, er hätte einfach nicht gucken sollen. Es ist doch seine Schuld - mit.

Es ist so still, dass man eine Nadel fallen lassen kann. Du sagst nichts, genauso wenig wie er. Nur die Tickende Wanduhr antwortet. Das lernen habt ihr eingestellt. Die Getränke und das Essen ungerührt. Keisuke kommt langsam ins schwitzen. Man könnte meinen es sei hoch Sommer.

„Mach das nochmal und du bist tot.", unterbrichst du die Stille. Keisuke traut sich und sieht langsam zu dir. Du siehst weder glücklich, noch wütend aus. „Verstanden?", aus einem ihm unerklärlichen Grund zuckt er zusammen. „Ja.", murmelt er, immer noch mit roten Wangen. Noch keiner hat es geschafft. Er lässt sich sonst von niemanden etwas sagen. Doch auf dich hört er. Warum auch immer.

𝐅𝐢𝐫𝐞 ↱ᴷᵉⁱˢᵘᵏᵉ ᴮᵃʲⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt