- Kraftausdrücke -
Erzählers Sicht
„Chifuyu was soll das?", fragt Keisuke entgeistert. Der blondhaarige schiebt - so gut es geht - den schwarzhaarigen Dichter zu dir. Du bekommst natürlich nichts mit, da du vor Erschöpfung eingeschlafen bist. „Nach was wohl? Ich helfe ein wenig nach.", meinte er schulterzuckend. Keisuke runzelt seine Stirn und will protestieren, aber Chifuyu hebt seine Hand und winkt ab. „Vergiss es, es bringt nichts Keisuke.", er grinst siegessicher und macht es sich am anderen Ende gemütlich.
Laut atmet Keisuke aus und legt sich hin, mit dem Rücken zu dir. Dafür würde er noch büßen müssen, das war Keisuke's Ansicht. Der schwarzhaarige kneift seine Augen zusammen und legt sich auf den Rücken. Er kann nicht schlafen, nicht, wenn er weiß, dass du neben ihm liegst. Einige Minuten, in den er so lag, dreht er sich zur Seite, in deiner Richtung. Selbst mit der Dunkelheit, die dieses Zimmer füllt, sieht er dich.
Sein Herz klopft schneller, als er an das von vorhin denken musste. Du hattest nichts dazu gesagt, ihn nicht beschimpft oder sonstiges. Unbewusst hebt er seine Hand und streicht dir ein Haar hinters Ohr, dies dir ins Gesicht gefallen war. Ehe er sich versah, hattest du dich an ihm gekuschelt. Er spannt sich an, er ist sowas einfach nicht gewohnt. Du kriegst von dem ganzen nichts mit, stattdessen lebst du in deinen Land der träumen.
„Chifuyu du Mistkerl!", Flucht Keisuke leise und er hört, wie Chifuyu leise lachte. Er war also doch noch wach. „Mach so, wie du es denkst. Wie du es für richtig hältst.", gibt sein bester Freund ihm leise zu verstehen. Er guckt wieder zu dir, legt vorsichtig seinen Arm um dich. Sein Gesicht vergräbt er in deinem Schopf und versucht sich zu entspannen. Sein Herz schlägt unglaublich laut, es macht ihn fertig.
Y/N's Sicht
Etwas wurde auf mich gelegt, weswegen ich mich dichter an die Quelle vor mir schmiegte. Doch reiß ich meine Augen auf, als ich warmen Atem an meinem Kopf spüre. Es war nicht Chifuyu, der trug ein anderes T-Shirt, da bin ich mir zu einhundert Prozent sicher. Aber wenn das nicht Chifuyu ist, dann muss es.. „Endlich wach?", Gänsehaut durchfährt mir, als ich seine raue morgen stimme wahrnehme. Augenblicklich laufe ich rot an. Sein Arm liegt um mein Körper, während er mit seinem anderen Arm seinen Kopf stützt.
Leicht schaue ich nach oben, direkt in seine Bronzen Augen. Er guckt mich an, schon die ganze Zeit. Auf seinen Lippen liegt ein Lächeln, das seine Eckzähne hervorstechen lässt. Oh Gott. Aus reflex klatsche ich ihm meine Hand in seinem Gesicht und setze mich auf, nur um Abstand zu schaffen. Auch er setzt sich auf, nimmt meine Hand aus meinem Gesicht und sieht mich an. „Wo ist Chifuyu?", frage ich mit roten Wangen. „Er meinte, er müsste einkaufen gehen. Hat mir dabei gedroht, dich nicht zu wecken."
Ich nicke knapp und schaue zu meiner Hand, die Keisuke immer noch in seiner hält. Er scheint mein Blick zu folgen, denn kurz darauf verschränkt er sie ineinander. Mein Herz beginnt schneller zu klopfen. Ich spüre seinen blick auf mir liegen, wartend auf eine Reaktion von mir. Aber es kam nichts. Wie denn auch? In mir herrscht Chaos, dass ich nicht weiß, was ich jetzt tun sollte. Dieses Mal schien ich diejenige ohne Plan zu sein. „Soll ich los lassen?", erst als diese Frage aus seinem Mund kommt, sehe ich ihn an.
Ich fühle mich wohl. „Nein..", hauche ich mit tränenden Augen. Schnell wische ich diese weg und lächle. „Du Idiot.", ich ziehe an seiner Wange. „Wofür?", quengelt er und versucht sich zu befreien, während er damit beschäftigt ist, gebe ich ihm ein Kuss an die Wange. Kurz darauf wird er starr, hält in seiner Bewegung inne. Ich lasse seine Wange los und gucke direkt weg. Meine rechte Hand war immer noch mit die seiner verschränkt, seine freie Hand hatte er vor seiner unteren Gesichtshälfte gelegt, während meine freie Hand an meiner Wange liegt.
„Wollen wir mal...", ich gucke zu Keisuke, der versucht vernünftig zu reden. „..also wenn du willst. Ich meine ob du, mit mir etwas unternehmen möchtest?", ich lege meinen Kopf schief, meine Wangen werden röter. „Man! Wieso ist das so schwer!", beschwert er sich, er sieht mich streng an. „Geh mit mir aus!", seine Wangen rot, meine Augen geweitet. Das er mich das mal fragen würde. „Ich..", fange ich an, doch unterbreche ich mich selbst und nicke einfach. „Sag mir nur wann, dann bin ich dabei.."
Glücklich grinst er - immer noch mit roten Wangen. Die Sonne scheint durch das Fenster ins Wohnzimmer. Plötzlich geht die Haustür auf. „Bin wieder da! Mit Besuch..", vernehmen wir die Stimme von Chifuyu. Keine Minute verging, da kam auch schon Emma, als sie mich sah, kam sie schnell zu mir und umarmte mich - warf uns dabei zu Boden. Automatisch ließ ich die Hand von keisuke los. „Guten Morgen Y/N!", begrüßt sie mich und lächelt, als sie sich wieder aufsetzt. „Emma, sei nicht so stürmisch.", meinte Keisuke, dessen Lächeln nicht mehr da ist.
„Halt die Klappe mein lieber!" „Y/N, wie geht es dir?", wandte sie sich wieder an mich. Mikey, Draken und Takashi betreten ebenso das Wohnzimmer. „Geht einigermaßen. Aber ich bin froh das Yu es geschafft hat und das ihr da wart!", antworte ich wahrheitsgemäß. „Sag mal Y/N - ich weiß, dich das jetzt zu fragen ist echt unerhört und ich würde es auch verstehen, wenn du uns nichts erzählen möchtest, aber könntest du uns alles von vorne erzählen? An jenem Tag von vor vier Jahren?", Mikey setzt sich auf die Couch und guckt mich an, auch die anderen gucken mich an. Chifuyu betrete das Zimmer mit dem Blick zu mir.
Ich beiße mir auf meine Unterlippe. Ich wollte alles vergessen, nie wieder darüber sprechen müssen. Aber sie sind meine Freunde. Sie sind mir wichtig geworden, sie verdienen es die Wahrheit zu erfahren, besonders Chifuyu. Die ganze Wahrheit. Wenn sie mir helfen wollen, müssen sie auch wissen um was es sich handelt und ich glaube, dass das der Anfang wäre. Der Anfang um raus aus dieser Hölle zu kommen. „Setzt euch.", sage ich und atme tief ein und aus. Mein Herz klopft bis ins unendliche, mein Körper fängt an zu zittern.
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𝐅𝐢𝐫𝐞 ↱ᴷᵉⁱˢᵘᵏᵉ ᴮᵃʲⁱ
Ngẫu nhiên„Du hast gerade nicht ernsthaft ein Auto angezündet, oder?", frage ich den Schwarzhaarigen geschockt. Verwirrt dreht er sich zu mir um und guckt mir in meine A/F Augen. „Huh? Wer bist'n du?", das Auto im Hintergrund war immer noch am brennen. „Du w...