12 - Zusage

513 30 8
                                    

- Kraftausdrücke -

„hast du es jetzt verstanden?", du legst deinen Stift auf den Tisch und schaust deinen gegenüber an

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„hast du es jetzt verstanden?", du legst deinen Stift auf den Tisch und schaust deinen gegenüber an. „Ja..", antwortet er, du schaust ihn durchdringend an. „Ach Ja? Dann löse doch mal das hier.", du zeigst auf einen der Aufgaben. Keisuke seufzt „och nö.", murmelt er und legt seinen Kopf auf den Tisch. „Warum trägst du einen Zopf?", fragst du frei heraus. Dein Kopf legst du schräg. „Hm? Nur so.", er nimmt sein Zopfgummi raus und legt es zur Seite.

Du hast das Verlangen seine Haare anzufassen. Du willst wissen, wie sie sich seine Haare, unter deinen Fingern anfühlt. „Aber-Aber was machst du da?", Keisuke's Augen sind weit aufgerissen, sein Herz schlägt schneller als zuvor. „Sie sind weich.", stellst du fest. Du hast einige Strähnen in deiner Hand genommen, als du dich über den Tisch gebeugt hast. Eure Blicke treffen aufeinander und für einen kurzen Moment steht die Welt still. Ihr seid euch schon wieder so nahe.

„Entschuldige.", hauchst du und kehrst zurück auf dein Platz. Deine Wangen glühen. Schmetterlinge Tanzen in deinem Bauch und bringen dich um den Verstand. Keisuke war kaum noch beim Gedanken. Du hast ihn aus der Fassung gebracht. Die Nähe, die er zu dir hatte, hatte ihm den Atem geraubt. Er hätte sich nur etwas bewegen müssen und schon hätte er deine Lippen berührt. Wie sich deine Lippen anfühlen? Diese Frage schwirrt ihn durch den Kopf, aber er kam erst garnicht auf die Idee dich zu küssen. Er hatte... Angst.

„Schon gut..", er nimmt den Stift in der Hand und widmet sich der Aufgabe. Seine Konzentration ist dahin. Das war sie auch vorher, nur jetzt ist es noch schlimmer. Seine Gedanken kreisten um nichts anderes als um dich. Er wollte es schleunigst hinter sich bringen und gehen. Wo war eigentlich Chifuyu? Keisuke hatte ihn noch garnicht gesehen gehabt, außer heute Morgen vor Schulbeginn.

Er wollte das doch garnicht. Er wollte dich aus seinen Gedanken haben. Aber es ging einfach nicht. „Wo ist Chifuyu?", fragt der schwarzhaarige. Er musst unbedingt auf andere Gedanken kommen. Er verstand es einfach nicht. Du guckst zur Uhr und dann wieder zurück. „Er müsste gleich da sein. Er hat heute länger Schule.", erklärst du ihn. Er nickt.

„Endlich.", Keisuke lehnte sich zurück. Du hast die Nachhilfe beendet. Chifuyu, der seit wenigen Minuten da ist, lachte. „Das war die Hölle. Lach nicht so behindert.", knurrt er. Du guckst zu den beiden. Du ballst deine Hände zu Fäusten, doch lässt du sie seufzend wieder locker. Chifuyu und Keisuke zoffen sich aus Spaß. Mit einem traurigen Lächeln verlässt Du den Raum und gehst auf dein Zimmer. Dort gehst du zu deinem Schreibtisch. Mit deinen Fingerspitzen fährst du die Ränder des Bilderrahmens nach.

„Y/N!", lachend hielt sie sich den Bauch fest. Mit einem Schmollmund guckst du zu ihr. „Hör auf zu lachen! Das ist nicht witzig!", keifst du sie an. Aber sie lachte weiter. Du hingegen hast deine Dorayaki weiter gegessen. Wenn sie einmal anfängt zu lachen, war sie nicht mehr zu stoppen. „Lächle doch auch mal!", sie packt dich an deine Schultern und schüttelte dich durch. „Lass das!", auch du fingst an zu lachen. „Lass uns versprechen, den einen jeweils anderen nicht zu verlassen.", du hörst auf zu lachen und blickst zu den kleinen Finger, der die hingehalten wird. Du lächelst und hackst dich ein. „Versprochen."

„Du hast bald Geburtstag.", murmelst du und legst das Bild zurück.

Sicht von Keisuke

„Und?", mein gegenüber hebt die Brauen und sieht mich fragend an. „Was und?", ich setze mich im Schneidersitz auf die Couch. Chifuyu seufzt frustriert. „Hast du sie gefragt?", er guckt mich ernst an. Ich wende meinen Blick ab. „Lass uns ein Film schauen!" „Keisuke Baji!", schimpft Chifuyu. Ich weiß ja. „Du musst sie fragen, bevor es zu spät ist!", er haut mir auf den Rücken, wofür er einen wütenden Blick kassiert. Ist er auf Schläge aus?

„So einfach ist das nicht! Vor allem für jemanden, der keine Ahnung hat und wieso drängelst du so? Angst das jemand anderes sie bekommt?", wende ich ein. Ich weiß nicht wie ich das anstellen soll. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ohne dass sie mich anfaucht oder gleich so wütend auf mich wird. „Du bist der einzige dem ich meine Schwester anvertraue. Keine Sorge, wir werden euch helfen!", Chifuyu grinst breit und hält den Daumen hoch. „Wir?", ich bilde meine Augen zu Schlitzen. Was hat er bitte vor und wer ist wir?

„Sie liebt Spaziergänge. Versuchs mal damit.", seit einer halben Stunde redet Chifuyu und gibt mir Tipps. Ich kann null damit anfangen. Irgendwas wird schief gehen, so oder so. Nachher ist sie dann wieder wütend und dann steh ich da. Ich seufze und lasse meinen Kopf hängen. „Kopf hoch! Du wirst jetzt zu ihr gehen und sie fragen ob sie morgen schon was vor hat!", drängt Chifuyu. Hastig hebe ich meinen Kopf und schaue ihn mit großen Augen an. „Vergiss es.", damit stehe ich auf und gehe Richtung Tür.

„Feigling.", ich bleibe in meiner Bewegung stehen. Meine Augenbrauen beginnen zu zucken. Ich bin einiges, aber kein Feigling! „Wen nennst du hier Feigling!", bedrohlich nähere ich mich Chifuyu. „Ich mach Abendessen, habt ihr wünsche?", erklingt die sanfte Stimme Y/N's. Wir gucken beide zu ihr. Chifuyu sticht mir in die Seite. Grimmig gucke ich ihn an. „Mach schon.", sagt er in einem leisen Ton. Ich verdrehe die Augen und schüttle den Kopf. „Feigling."

„Lass mich los!", keift Chifuyu als ich ihn im schwitz Kasten nehme und durch seine Haare wuschle. „Ihr benimmt euch wie zwei Idioten. Oh, da war ja was. Ihr seid Idioten.", ruckartig gucken wir zu Y/N. Ein unschuldiges Lächeln ziert ihre rosigen Lippen. Trotz dessen, dass sie uns gerade als Idioten betitelt hat, klopft mein Herz schneller. „Baji möchte etwas mit dir unternehmen." „Chifuyu!", ich drücke noch fester als zuvor. „Lass los verdammt! Ich krieg ja kaum Luft.", er lacht! „Gerne, aber lass mein Bruder noch leben."

Stille trat ein. Ich lasse ihn los. Ich gucke überrascht zu ihr, Chifuyu grinst Dämlich vor sich her. „Ich brauche morgen eh jemand, der mir beim tragen hilft.", sie hat eines dieser fiesen grinsen auf ihren Lippen. Trotzdem ließ es mein Herz höher schlagen, ich würde morgen mit ihr Zeit verbringen, selbst wenn ich irgendwas tragen müsste.

𝐅𝐢𝐫𝐞 ↱ᴷᵉⁱˢᵘᵏᵉ ᴮᵃʲⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt