the man in the woods

Chapter 23

Wir saßen dort noch eine große Weile, Arm in Arm während wir mit dem kleinen Kätzchen spielten, bis dann die Tür aufgerissen wurde und wir zurücksprangen. Doch zu unserer Überraschung war es nur Jake, der nachsah ob wir hier waren.
„Hey Leute, alles in Ordnung bei euch?" fragt er und läuft mit einem großen Lächeln auf uns zu.

Wir nicken beide synchron und Niki fragt ihn, ob Sangyeon schon weg ist. Daraufhin nickte der braunhaarige und ich stand seufzend auf. „Da haben wir Glück gehabt! Hat er Verdacht geschöpft?" frage ich neugierig und er schüttelte den Kopf. „Ich gehe nicht davon aus, nein."
Als das Gespräch beendet war, nahm mich Niki huckepack und wir kehrten wieder zurück in das Haus. Natürlich nahm ich das kleine Kätzchen mit, denn ich wollte es nicht alleine lassen..ich würde es Sunghoon schenken. Am Anwesen angekommen laufen wir in den Empfangssaal und alle standen schon bereit, um uns zu begrüßen. Dann ergriff Jay das Wort.
„Also, wir haben gute und schlechte Neuigkeiten. Die gute ist, dass er höchstwahrscheinlich keine Ahnung davon hat dass du hier lebst, trotzdem sollten wir aufpassen, was wir machen." er räusperte sich und sah mich an.
„Und die schlechte ist, dass er nun wieder vor hat regelmäßiger unser Anwesen zu besuchen, um danach zu sehen wie es uns geht und wie Niki sich entwickelt."
Ich nicke wissend und halte meine Hände hinter dem Rücken, weil ich dort die Katze habe. „Y/N, was hast du da hinter dem Rücken?" fragte Jay dann skeptisch und ich fing an zu zittern. „Ein Geschenk..für S-Sunghoon.." stotterte ich und laufe zu ihm, wo ich meine Hände ausstrecke und ihm die kleine Katze hinhalte. „Das ist für dich.." sage ich leise. Er fing an breit zu grinsen und nahm sie mir vorsichtig aus der Hand, während er sie langsam streichelte. „Die ist so süß! Danke Y/N!" grinste er und ich nickte nur lächelnd. „Woher hast du die denn?" fragte er mich. „Aus dem kleinen Haus, wo wir waren, haben wir sie alleine gefunden.."

Wir tauschten uns aus, wegen den Geschehnissen, die parallel passiert waren und verteilten uns dann alle wieder in den verschiedenen Räumen des Hauses. Ich lief nach oben in mein Zimmer, um mich umzuziehen, da ich sehr geschwitzt hatte.