Capítulo 3

908 27 3
                                    

Remo
An meinem Glas nippte ich und sah auf die Menschenmasse im Club runter, während meine Brüder sich unten bescheuert antanzten und sich schon volllaufen haben. Die Tür wurde leise aufgemacht und Schritte ertönten, ehe ich noch ein Schluck nahm und mich anschließend umdrehte.

„Hat lange gedauert." brummte ich und ließ mich breitbeinig auf der Couch nieder. Gierig musterte sie mich und kniete sich vor mich, ehe sie meine Hose anfing aufzuknöpfen.

„Lo siento, mein Handy war aus und die Nachricht kam erst spät an." murmelte sie und zog mir meine Hose aus. Gleichgültig nickte ich und lehnte mein Kopf an die Kopflehne. Ihre Nägel krallte sie in meine Oberschenkel und ließ ihre Zunge über meine Eichel wandern, was mich keuchen ließ und ich meine Hand in ihren Haaren vergrub.

Weiter senkte ich ihren Kopf runter und hörte sie leise würgen, als sie nicht mal bei der Hälfte ankam. Mehr Druck übte sie mit ihrem Mund aus und ich zog ihr Tempo an. Keuchend verstärkte ich den Griff in ihren Haaren und merkte, wie sich meine Muskel anspannten.

Stöhnend ergoss ich mich in ihrem Mund, ehe sie alles schluckte und mit ihrem Daumen ihren Mundwinkel abwischte. An der Hand zog ich sie auf die Couch und musterte ihr kurzes Kleid. Ihre Hände legte sie auf meiner Brust ab und knöpfte mein Hemd auf.

-
Vor ihrem Apartment hielt ich an und dachte über das Essen mit ihr nach. Sie ist hübsch, keine Frage, hat ein soweit guten Charakter und auch im Bett ist sie gut.

„Hast du dich mit meinem Bruder getroffen?" fragte ich geradeaus, da mich das am meisten störte, dass Dante sie genauso wie ich will. „No." antwortete sie, misstrauisch musterte ich sie und nickte einmal.

Bonita
„Sei morgen um 14 Uhr fertig." befahl er, abrupt schüttelte ich den Kopf. „Morgen gehts nicht." murmelte ich und hoffte, er würde nicht nach dem Grund fragen. „Wieso nicht?" innerlich schrie ich verzweifelt rum und hatte angst, dass er genauso Lügen aufdecken konnte wie Dante, doch anscheinend nicht.

„Ich habe ein Arzttermin." murmelte ich einfach mal, leicht legte er den Kopf schräg und seine Mundwinkel fingen an zu zucken, was mein Herz zum rasen brachte.

„Frauenarzt?" kaum merklich stieß ich erleichtert die Luft aus und nickte. „Okey, am Abend? Gegen 22 Uhr." ich nickte zufrieden und stieg schon aus. Grinsend biss ich auf meine Unterlippe und war seit langem nicht so befriedigt worden. Beide sind im Bett perfekt und doch so unterschiedlich.

Dante ist offener und lässt auch mal mir die Kontrolle. Remo hingegen, lässt mir nie die Kontrolle und ist dennoch etwas sanfter, als Dante. Beide haben eine perfekte Mischung, die mich um den Verstand bringt und wenn mich jemand fragen würde, welcher besser wäre, würde ich unbeholfen mit den Schultern zucken.

-
„Dante, wohin gehen wir?" fragte ich neugierig, als er aus der Stadt fuhr. „Zu mir Nachhause." murmelte er, was mich den Atem anhalten ließ und ich hysterisch den Kopf schüttelte. „No, lass uns woanders hingehen." bat ich und spürte, wie mein Herz schneller schlug.

„Wir werden alleine sein." versprach er und fuhr auf ein Palast zu, was mich die Augen weiten ließ. „Hier wohnst du?" wollte ich ungläubig wissen, schlicht nickte er und hielt vor dem Palast, ehe er ausstieg und ich dennoch sitzen blieb. Vor der Motorhaube blieb er stehen und legte den Kopf schräg, ehe seine Mundwinkel zuckten und er kopfschüttelnd zu mir lief.

„Die Dame." sprach er amüsiert, als er meine Beifahrertür öffnete. Verzweifelt grinste ich ihn an und stieg zögernd aus. Man läuft sich in diesem Palast nicht unbedingt entgegen. Oder? Stockend nahm ich Luft und lief mit ihm rein.

„Du Wichser." schrie eine zierliche Stimme hysterisch, ehe Glas kaputt ging und meine Augen groß wurden. Belustigt sah Dante zu mir und schüttelte kaum merklich den Kopf. „Man gewöhnt sich dran." murmelte er. „Achte auf deine Wortwahl." brüllte die dunkle Stimme, die mir ein Schauer über den Rücken jagte und ich immer panischer wurde, dass Remo jeden Moment herlaufen konnte.

An der Hand zog mich Dante die Treppen hoch, während Geschrei und Gebrüll ertönte.

„Alessandra." brüllte die dunkle Stimme erneut. „Du hast mir gar nichts zu sagen." brüllte anscheinend Alessandra zurück und erneut ging Glas kaputt, was mich die Augen weiten ließ.

„Mierda." murmelte ich vor mich hin, während Dante eine Tür öffnete und mit mir reinlief. Erleichtert atmete ich aus, als ich ein Schlafzimmer erkannte und er setzte sich wortlos auf die Couch. Lächelnd klopfte er auf sein Schoss, was ich ohne zu zögern tat und mein Arm um sein Nacken schlang.

„Wie könnt ihr euch sowas leisten?" rutschte mir aus Neugier heraus, als ich mich in seinem riesigen Schlafzimmer umsah, dass wahrscheinlich größer als mein ganzes Apartment war. Amüsiert blitzten seine Augen auf und er schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Seh ich aus wie ein CEO?" fragte er amüsiert und hob fragend die Braue. Nachdenklich musterte ich ihn und schüttelte langsam den Kopf. Zufrieden nickte er und zog sein Ärmel hoch, ehe er mir sein Unterarm zeigte. Verwirrt runzelte ich die Stirn und strich mit meinem Finger über sein Tattoo, ehe ich die Augen aufriss und panisch von ihm stieg, während meine Atmung rasant ging. Belustigt musterte er mich.

„Was steht da?" hackte ich panisch nach, in der Hoffnung mich verlesen zu haben und spürte mein Herz mir bis zum Gaumen schlagen. „D. Santoro." sprach er amüsiert, ehe meine Atmung anhielt und wahrscheinlich aussah wie eine Leiche. „Dios." wisperte ich und hielt mir erschrocken die Hand vor den Mund. 2 Mafiosos. Panisch schnappte ich nach Luft und wollte auf die Tür zulaufen, doch wurde am Handgelenk zurückgezogen, was mich stark schlucken ließ.

Bonita Díaz || mia TroiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt