Capítulo 12

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„No Remo." protestierte ich und schüttelte energisch den Kopf. „Ich kann mir dort nicht mal ein Shirt leisten." sprach ich weiter und zeigte auf die Boutique. Schmunzelnd legte er seine Hand an meine Wange. „Mach dir wegen dem Geld keine Sorgen." „Ich kann doch nicht dein Geld annehmen." protestierte ich entsetzt.

„Kannst du." sprach er strenger und sah mich aus warnenden Augen an, was mich schwer schlucken ließ. „Verstanden?" „Sí." hauchte ich kleinlaut, zufrieden nickte er und legte seine weichen Lippen kurz auf meine, ehe er ausstieg und ich ihm gleichtat.

Die Tür wurde von zwei Damen aufgehalten und sofort wurden uns Champagner Gläser angeboten, was mich kaum merklich den Kopf schütteln ließ. Nickend nahm es Remo entgegen und hielt mir eins hin, was ich zögernd annahm.

„Es ist erst 14 Uhr." merkte ich flüsternd an, gleichgültig zuckte er mit den Schultern, was mich lächeln ließ und ich ein Schluck nahm. „Welche Größe brauchen sie?" fragte uns eine Dame lächelnd, unbeholfen und mit großen Augen sah ich zu Remo, der mich nachdenklich musterte.

„Schuhe in 37, Hosengröße müsste 38 sein, aber eine sehr schmale Taille und die Oberteile könnten bisschen kompliziert sein. An der Taille erneut schmal und an der Oberweite etwas breiter, ich denke auch 38. Bringen sie einfach alles." seufzte er, mit großen Augen sah ich verdutzt zu ihm und hätte mich fast an meiner eignen Spucke verschluckt.

„Was zum?" hauchte ich perplex und sah an mir herunter. „Wie konntest du meine Größe wissen und die Oberteile, ich muss immer mehrere Stunden suchen um ein perfektes zu finden." sprach ich immer noch völlig perplex, seine Lippen zierten sich zu einem schmunzeln und er zuckte nur mit den Schultern. „Ich habe geraten." murmelte er und musterte mich.

„70C?" wollte er schmunzelnd wissen und deutete auf meine Brüste. Ungläubig klappte mir die Kinnlade runter und hörte ihn leise rau lachen. „Pass auf, amore mio. Hier gibts Fliegen." riet er mir grinsend und klappte mir mein Kinn zu. „Schreiend wegrennen." rutschte mir raus, meine Lippen presste ich aufeinander und sah, wie er mich grinsend musterte.

„Mr. Santoro." sprach uns die Dame an und führte uns durch den Laden, ehe sie nach Links lief und ich ungläubig den Kopf schüttelte. Alles war in Gold und weiß gehalten und mehrere Kleiderständer standen hier, anscheinend ein persönliches Zimmer, Schuhe standen auf den Regalen und große Spiegel schmückten die Wände.

„Grazie, Elisa." murmelte Remo, nickend lief anscheinend Elisa raus und ich sah immer noch perplex zu Remo. „Bist du öfter hier?" fragte ich. „Meine Mutter, Tanten, Schwägerinnen und Schwestern." seufzte er, ungläubig lief ich langsam auf die Kleiderständer zu und sah mir vom ersten Kleid das Preisschild an, ehe ich sofort davon abließ und meine Augen drohten rauszufallen.

„Ich muss hier raus." hauchte ich und würde nichtmal im Traum daran denken, etwas von hier zu kaufen, da ein Kleid hier meine Miete in drei Jahren ergibt. „Gefällt dir nichts?" fragte er verwirrt und sah von seinem Handy hoch, während er auf der Ledercouch platz genommen hatte. Ich nickte einfach mal und hörte ihn unzufrieden seufzen.

„Entweder du suchst dir das aus, was dir gefällt oder ich kaufe den Laden leer." seufzte er und sah wieder auf sein Handy. Erneut sah ich ihn verdutzt an und schüttelte kaum merklich den Kopf, ehe ich mich zögernd zu den Ständern drehte. Mein Handy holte ich aus meiner Tasche raus, da ich eine Nachricht bekam und schluckte schwer.

Dante
Wo bist du?

Bonita
In der Stadt, mit Freunden etwas trinken

Dante
Ruf mich an.

Meine Lungen füllte ich bis zum Anschlag mit Luft. „Remo, gibt es hier ein Bad?" murmelte ich mit dem Rücken zu ihm. „Sì, am Ende des Raumes die linke Tür." ich lief auf die sogenannte Tür zu und sperrte diese ab, ehe ich erneut den Kopf schüttelte und das Luxusbad musterte.

„Hola." murmelte ich, als ich Dante anrief. „Ciao, wo bist du?" wollte er erneut wissen, was mich stark schlucken ließ. „Habe ich doch gesagt, in der Stadt." „Mit wem?" „Du glaubst mir nicht." stellte ich leise fest. „Ich möchte dich ungern daran erinnern, dass du mein Bruder und mich gleichzeitig gefickt hast." kurz schloss ich die Augen und atmete tief durch.

„Mit Freundinnen." murmelte ich. „Geh nicht allzu spät nachhause, Bellezza. Ich werde am Abend zu dir kommen." sprach er und legte schon auf. Tiefdurchatmend lief ich wieder raus und musterte zögernd die wunderschönen Schuhe.

„Probier das an." sprach Remo, neugierig drehte ich mich um und musterte das kurze weiße Kleid, worauf er hin nickte. Nickend sah ich mich unbeholfen nach einer Umkleide um. „Keine umstände. Nackt habe ich dich schon gesehen und in Unterwäsche wirst du dich wohl nicht schämen." murmelte er, schmunzelnd nickte ich und streifte mir das schwarze Basic-Kleid runter, ehe ich das weiße anzog.

Ausgiebig musterte er mich und deutete mit seinem Finger, dass ich mich drehen sollte, was ich lächelnd tat. Als ich wieder zu ihm sah, waren seine Pupillen plötzlich in den Vordergrund und er zog mich am Handgelenk rittlings auf sein Schoss.

„Remo, wir sind in einer Boutique." murmelte ich ungläubig und spürte, wie er mir das Kleid abstreifte. „Sì, die Boutique meiner Mutter." murmelte er und fing an auf meinem Hals küsse zu verteilen, was mich keuchen ließ und seine Finger mein Tanga zur Seite schoben, während ich sein Gürtel öffnete.

Bonita Díaz || mia TroiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt