Capítulo 15

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Wortlos lief er mit fast schwarzen Augen auf mich zu und nahm ein Gürtel in seine Hand, die er an meinem linken Handgelenk mit dem Bettpfosten befestigte, während mein Atem rasant ging und tatsächlich tat er was ich dachte.

„Dante." wisperte ich und konnte im Moment nicht beschreiben was ich fühlte. Es erregte mich und doch überkam mich angst, wie Aufregung. „Kein Wort." knurrte er, mit großen Augen sah ich, wie er das gleiche mit meiner anderen Hand und meinen Fußgelenken machte. Scheinbar zufrieden musterte er mich, weswegen ich versuchte an den Gürteln zu rütteln, da ich mich komplett nackt und entblößt vor ihm unwohl fühlte.

Warnend sah er mich an, was mich in allem, wie meine Atmung inne halten ließ und sah, wie er den fünften Gürtel in die Hand nahm.

„Kein Wort und kein Ton." wiederholte er sich aus düsteren Augen, kaum merklich nickte ich und schrie auf, als er plötzlich mit dem Gürtel auf meine Brüste schlug. Eiskalt lief es mir den Rücken runter, als ich merkte, wie meine Mitte das Pochen anfing und meine Atmung völlig außer Kontrolle geriet.

„Ausnahme." brummte er, kam mit den Schleiern auf mich zu und legte einen um meine Augen, ehe er ein Knoten an meinem Hinterkopf machte.

Schwer schluckte ich den Klos in meinem Hals runter und keuchte erschrocken, als er mein Kiefer auseinander zerrte und den anderen Schleier fest um mein Mund legte. Ich war ihm komplett ausgeliefert und diese Tatsache ließ mich erneut bis aufs letzte Mark erschaudern.

„Erdbeere." murmelte er, verwirrt zog ich die Brauen und murmelte etwas unverständliches, was ihn tadelnd mit der Zunge schnalzen ließ. „Schrei Erdbeere, wenn ich zu weit gehe." belustigt nickte ich und keuchte leise, als er erneut mit dem Gürtel auf meine Brüste schlug. Meine Mitte fing an wie verrückt zu pochen und spürte, wie meine nässe meine Oberschenkel runter tropfte.

Windend zerrte ich an den Gürteln und blieb doch still, als ich ihn über mir spürte und seine Hand langsam von meinem Knie bis zu meinem Oberschenkel fuhr. Er fuhr über meine Kurven, mein Bauch und blieb anschließend an meinem Venushügel hängen. Mit einem Finger strich er quälend langsam meine Schamlippen entlang und drang mit diesen ein. Mein Becken streckte ich ihm entgegen und hörte ihn leise knurren, weswegen ich inne hielt.

„Ungeduldig, mia Troia." knurrte er und ich schrie auf, als ich drei seiner Finger in mir spürte und sein Daumen zusätzlich auf meiner Klitoris.

Meine Augen verdrehten sich nach innen und spürte noch ein schlag auf meinen Brüsten, was mir jetzt schon den Rest gab und ich diesen morgen zum dritten mal kam. Fest biss ich in den Schleier und ging, soweit es eben ging, ins Hohlkreuz. Langsam entzog er seine Finger aus mir und spürte den Schleier nicht mehr auf meinem Mund. Seine Finger schob er mir in den Mund und ich gehorchte, keuchte, als ich mich selber schmeckte und meine Zunge um sein Finger kreisen ließ. Er entzog seine Finger aus mir und verteilte sanfte Küsse auf meinem Bauch, bis zu meinen Brüsten, was mich keuchen ließ.

Seine geschickte Zunge umkreiste mein Nippel und biss sanft rein, was mich keuchen ließ und er abrupt von mir abließ. Unzufrieden seufzte er und ich spürte, wie das Leder vom Gürtel aufeinander klatschte, ehe ich erneut ein Schlag auf meinen Brüsten spürte und sie langsam anfingen zu brennen. Meine Lippen presste ich währenddessen aufeinander und hörte ihn auf Italienisch etwas murmeln.

Er beugte sich erneut runter und verwöhnte meine Brüste mit sanften, wie schlampigen Küssen und seine Finger die mein Nippel zwirbelten. Ein angenehmer Schauer durchfuhr mich, als seine Zunge von meinen Brüsten bis zu meinem Hals strich und ich seine Lippen kurz darauf auf meinen fühlte.

Seine Hand legte er auf meiner Wange ab und bewegte seine Lippen erstaunlich sanft, was ich erwiderte und spürte, wie er seine Eichel an meine Mitte positionierte. Schwer atmend löste er sich und stieß mit einem einzigen, wie gnadenlosen Stoß in mich, was mich leise wimmern ließ. Den Schleier zog er mir wieder über den Mund und legte seine Hand um mein Hals. Meine Nägel krallte ich in meine Innenflächen und biss in den Schleier rein.

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Immer noch zitterten meine Beine und fühlte, wie Wund ich wurde, während ich ein Schluck von meinem Kaffee nahm.

„Ich sollte langsam los." seufzte er, stellte die Kaffeetasse ab und stellte sich vor mich. Langsam nickte ich und spürte seine Lippen auf meiner Stirn, was mich kaum merklich die Augen weiten ließ. Seine Hände legte er auf meiner Wange ab und löste sich, ehe er über meine nassen Haare strich, da wir duschen waren.

„Ich hol dich morgen um 17 Uhr ab." gab er mir bescheid, nachdenklich sah ich kurz auf meine Tasse und nickte langsam. „Wohin gehen wir? Dann such ich mir was passendes aus." murmelte ich. „Willst du irgendwas bestimmtes?" stellte er mir eine Gegenfrage, lächelnd ließ ich meine Augen erneut nachdenklich über ihn schweifen und schüttelte langsam den Kopf, ehe ich doch hastig nickte und über beide Ohren grinste.

„Ins Kino." angewidert verzog er das Gesicht, was mich leise lachen ließ und doch verwundert eine Braue hob. „Was schaust du denn so?" brummte ich. „Mit 100 Menschen in einem Raum." sprach er angewidert und schüttelte kaum merklich den Kopf. „Wir haben im Anwesen ein Kinosaal." murmelte er, mein Atem hielt ich an und riss die Augen auf. „Que? In eurem Anwesen?" „Sì." gab er schlicht von sich, ungläubig schüttelte ich den Kopf und sah plötzlich, wie seine Augen sich gefährlich verdunkelten.

„Das kannst du vergessen, du wirst nicht zu uns kommen, damit Remo dich anglotzt. Such dir etwas anderes aus." knurrte er, erneut hielt ich den Atem an und nickte langsam. Auch er nickte und hauchte mir ein Kuss auf den Mund, ehe er durch die Tür verschwand.

Bonita Díaz || mia TroiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt