Capítulo 10

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Bonita
„Hola." murmelte ich in den Hörer. „Ciao, Bella mia. Wir sind in Sizilien, sei morgen um 11 Uhr fertig. Ich hol dich zum Frühstück ab." sprach Remo, während ich mich für den Club mit Dante fertig machte und ich grinsend die Augen schloss.

„Okey, wie gehts dir? Wars anstrengend?" tat ich auf besorgt und klemmte mein Handy zwischen Schulter und Ohr, während ich in meinem Kleiderschrank umwühlte. „No, wie immer." seufzte er. „Wie gehts dir?" wollte er wissen. „Gut, ich habe dich vermisst." „Es waren nur drei Tage, amore mio." sprach er sichtlich amüsiert, was meine Mundwinkel ebenfalls zucken ließ.

„Ich weiß." grinste ich und hob verwundert die Braue, als es an der Tür klingelte. „Erwartest du jemanden?" fragte er. „No." murmelte ich verwirrt und lief zur Tür, da es nicht mal 21 Uhr war. „Ich ruf dich gleich zurück." murmelte ich und legte ohne weiteres auf, während ich zur Tür lief und diese öffnete. Verwirrt runzelte ich die Stirn und musterte ein Mann im Anzug, der mir monoton entgegen blickte.

„Mr. Santoro, hat mich geschickt." sprach er monoton und hielt mir eine Tüte, von einer teueren Boutique entgegen, die ich zögernd annahm und sah, wie er schon verschwand. Verdutzt sah ich ihm noch hinterher und schloss doch schnell die Tür, ehe mir ein Gedanke kam, der mich leise zum lachen brachte.

Welcher Santoro denn? Würde ich gerne raushauen, doch dann wäre ich wahrscheinlich unter der Erde. Grinsend stellte ich die Tüte auf der Couch ab und zog ein wunderschönes Kleid heraus.

Dämlich grinste ich vor mich hin und sah noch ein Karton in der Tüte, was ich rausholte und diese öffnete

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Dämlich grinste ich vor mich hin und sah noch ein Karton in der Tüte, was ich rausholte und diese öffnete. Schwarze Stöckelschuhe mit Riemchen und genau meine Größe, wie Geschmack. Zufrieden seufzend schrieb ich Dante eine Nachricht und rief derweil Remo an.

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Lächelnd stieg ich auf den Beifahrersitz und wurde sofort am Nacken zu ihm gezogen, um ein sehnsüchtigen Kuss zu bekommen, was mich schmunzeln ließ.

„Du hast mich vermisst." stellte ich grinsend fest und legte meine Hand an seine Wange, während seine Mundwinkel zuckten. „Sì Bellezza." murmelte Dante und musterte mich, ehe er plötzlich knurrend die Augen schloss. Fest griff er in mein Oberschenkel, was mich keuchen ließ.

„Dieses Kleid war ein Fehler." knurrte er vor sich hin und ging sich mit seiner anderen Hand über den Mund. „Steht es mir nicht?" wollte ich unschuldig wissen, fester griff er in meine Haut und sah mich aus seinen kalten Augen warnend an. „Wenn du auch nur, irgendjemanden ein Blick schenkst oder alleine ohne mich, irgendwo hingehst, verspreche ich gar nichts." knurrte er, während er sein Griff immer mehr verstärkte und mich zum auslaufen brachte.

„Eifersüchtig?" fragte ich schmunzelnd, grinsend schloss er die Augen und strich mit seiner Zunge über seine Unterlippe, weswegen mir das Wasser im Mund zusammen lief. „Wenn etwas mir gehört, dann sollte sich keiner trauen, dich auch nur anzusehen." ein schmunzeln zierte meine Lippen und ich nickte einfach mal.

„Merda, eigentlich würd ich sagen, zieh dich um." brummte er und startete sein Motor, was mich erneut lächeln ließ. Seine Hand griff nach meiner und verschränkte sie, ehe er sie auf meinem Schoss ablegte und mit seinem Daumen mein Handrücken entlang strich. „Bonita." sprach er ernster und sah kurz zu mir.

Dante
„Du warst nicht erreichbar, als ich dich angerufen hatte." stellte ich fest, dass ich durch die Kameras gesehen habe, dass sie mit jemanden zwei Stunden telefoniert, sag ich lieber nicht.

„Mein Akku war leer." murmelte sie, kurz schloss ich die Augen und spürte, wie mein Kiefer sich anspannte. Meine Hand löste ich von ihrer und griff damit in ihr frisch gelocktes Haar, was mir gleichgültig war und ich dennoch stur auf die Straße sah. „Giuro, lüg mich noch einmal an-" knurrend unterbrach ich mich selber und blieb vor dem Club stehen, ehe ich abwartend zu ihr sah.

Aus ängstlichen Augen, sah sie zu mir und griff nach meinem Handgelenk, um diesen aus ihren Haaren zu entfernen. Warnend sah ich sie an und sie hielt sofort in ihrer Bewegung inne.

„Por favor, sei nicht sauer." hauchte sie, meine Augen kniff ich zusammen und nickte einmal.

„Es war ein Mann mit dem ich Sex hatte und wir sind noch befreundet." murmelte sie, misstrauisch ließ ich meine Augen über sie schweifen und entzog meine Hand zögernd aus ihren Haaren. „Du kriegst eine neue Nummer." murmelte ich noch und stieg aus, ehe ich auf die Beifahrertür hinlief und diese aufschlug.

„Lo siento." murmelte sie und richtete noch ihre Haare, ehe sie ausstieg und ich nur nickte. „Gehört dir der Club?" fragte sie neugierig. „No, meiner jüngsten Schwester." antwortete ich und sah sie vom Augenwinkel nicken, während ich mein Arm um ihre Hüfte legte. Geradewegs lief ich die Treppen hoch, in die Privatlounge und ließ mich auf der Ledercouch nieder. Am Oberschenkel zog ich sie auf mein Bein und sah, wie schon eine Bedienung reinkam.

„Was willst du trinken?" wollte ich von ihr wissen. „Martini." murmelte sie, nickend bat ich nach Scotch und Martini.

„Trinkst du eigentlich was anderes?" fragte sie amüsiert, meine Mundwinkel fingen an zu zucken und runzelte dennoch nachdenklich die Stirn. „Zum Abendessen Wein." erwiderte ich, amüsiert musterte sie mich und setzte sich rittlings auf mein Schoss. Meine Hände legte ich auf ihrem Arsch ab und zog sie näher.

„Wie kommt's, dass du noch keine Freundin hast?" belustigt blitzten meine Augen auf und hob skeptisch die Braue. „Weil ich nicht an Beziehungen interessiert war." „War?" wiederholte sie, schmunzelnd nickte ich und strich ihre Haarsträhnen hinter ihr Ohr.

„War." wiederholte ich mich nickend und zog sie an ihrer Wange zu mir. Sanft legte ich meine Lippen auf ihre, was sie erwiderte und ihre Arme um mein Nacken schlang.

Bonita Díaz || mia TroiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt