Capítulo 6

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Remo
Wortlos setzte ich mich an den Gartentisch und schenkte mir Scotch ein. „Warum glaubst du ihm denn nicht?" seufzte Julia, skeptisch sah ich zu ihr. „Ihr kennt ihn doch. Wenn er etwas will, nimmt er es sich. Egal wie." murmelte ich und schüttelte enttäuscht den Kopf. „Er würde dich nicht anlügen." widersetzte sie.

„Ich habe sie gefragt, Julia." seufzte ich und hörte mein Handy summen, ehe ich ranging. „Hola." ertönte ihre zierliche Stimme. „Ciao Bella mia." „Lo siento nochmal. Ich will nicht, dass du mit deinem Bruder wegen mir Streit hast." murmelte sie, was meine Mundwinkel zucken ließ. „Schon gut, er ist manchmal komisch." seufzte ich.

„Komisch?" knurrte plötzlich Dante hinter mir, was mich genervt die Augen schließen ließ.„Buena notte." murmelte ich in den Hörer und legte auf. „Dante, hör auf damit." „Mit was? Du Wichser, glaubst lieber einem Betthäschen als mir. Du solltest damit aufhören, nicht ich." zischte er und füllte sich ebenfalls Scotch ein. Gekonnt ignorierte ich ihn und nahm ein großen Schluck.

„Merda, sie ist so eng." provozierte er mich, tiefdurchatmend schloss ich die Augen. „Ihre Lippen so weich." sprach er weiter und ließ mein Puls beschleunigen. „Hast du sie schonmal geleckt? Sie schmeckt wie der Himmel." „Schnauze." knurrte ich, provokant hob er die Braue, während seine Augen angriffslustig aufblitzten.

„Ihre Zunge um mein Schwanz. Merda, ihre Zunge ist geschickt." sprach er weiter, abrupt stand ich auf und sah, wie er mir nachtat. „Ihr Stöhnen-" mit meiner Faust holte ich aus, die er geschickt abfing und selber ausholte, die ich ebenfalls abfing und ihn warnend ansah.

„Nimm das, was ich schon hatte und fick sie so oft du willst. Du bist ein dreckiger Heuchler, Remo, alles für das dein Gehirn funktioniert ist Ficken. Schäm dich dafür, dass du einer Schlampe glaubst und mich als Lügner bezeichnest." brüllte er, schmerzhaft packte ich ihn am Hals und er hob auffordernd die Braue.
Grob wurde mein Handgelenk zurück gezogen und Delano sah mich aus düsteren Augen an.

„Merda, wir sind keine 10 mehr. Schämt euch beide, dass ihr euch wegen einer Frau streitet." zischte er und lies mein Handgelenk los. „Setzt euch hin und klärt das wie normale Menschen oder verpisst euch von hier. Wenn ihr euch schon nicht deswegen schämt, dann wegen den Frauen am Tisch." sprach er weiter und setzte sich ohne weiteres auf den Tisch.

Tiefdurchatmend ließ ich mich auf meinem Stuhl nieder, während Dante zum Vorgarten lief und sein lauter Auspuff ertönte.

Dante
Zögernd öffnete sie die Tür und sah mich aus gierigen, wie ängstlichen Augen an, was mich kaum merklich den Kopf schütteln ließ. Die Tür schlug ich zu und legte meine Lippen verlangend auf ihre, was sie sofort erwiderte.

Ich bin abgeneigt, keine Frage. Doch ich will sie immer noch, auch wenn nicht so wie vorher und der Rest ist Remo's Problem. Er glaubt mir nicht, dann ist das so. Es hat mich verletzt, dass mein eigener Bruder lieber einer Frau glaubte, als mir. Sie wird mein und auch wenn sie eine dreckige Lügnerin ist.

Knurrend durch diesen Gedanken, legte ich meine Hand um ihren Hals und drückte zu, was sie keuchen ließ. Ihre Hände öffneten hastig meine Hose, ehe ich auch ihre Hose öffnete und sie runterstreifte. Ihr Shirt zerriss ich ihr und zog mir mein Hemd achtlos aus. An den Kniekehlen hob ich sie hoch und drückte sie an die Wand, was sie erneut keuchen ließ und nach meinem Schwanz griff, um es an ihrem Eingang zu positionieren.

Knurrend legte ich erneut meine Hand um ihren Hals und stieß achtlos in sie. Ihren Kopf lehnte sie an die Wand und stöhnte laut auf.

Leise keuchte ich, stieß härter in sie und verfestigte den Griff um ihren Hals.

„Dios." wimmerte sie und krallte sich in meine Haare fest. „Ertrag es, troia." keuchte ich und schob mein Daumen zwischen ihre Lippen, ehe sie ihre Zunge um mein Daumen kreisen ließ. Wimmernd schloss sie die Augen und ihre Wände verengten sich um mein Schwanz, was mich stöhnen ließ. Auf ihren Füßen ließ ich sie nieder und drehte sie um, ehe ich von hinten in sie stieß und meine Hände um ihre Brüste legte. An der Wand stützte sie sich mit ihren Händen ab und wimmerte weiter.

-
Immer noch schwer atmend zog sie sich an und zischte leise, während sie ihr Unterleib hielt. Kaum merklich zuckten meine Mundwinkel, ehe ich mir selber mein Hemd anzog und dennoch unzufrieden seufzte.

„Du fickst mich und meinen Bruder gleichzeitig." sprach ich sie drauf an, nervös sah sie zu mir und nickte einmal. „Hat dir mein Schwanz nicht gereicht?" „Dante." murmelte sie und sah runter auf ihre Finger. „Antworte." „Doch." murmelte sie, einmal nickte ich und lehnte mich an die Theke in der Küche.

„Was war dann dein Ziel?" fragte ich weiter und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Ich will euch beide kennenlernen." murmelte sie beschämend, kaum merklich schüttelte ich den Kopf. „Er oder ich. Entscheide dich." seufzte ich, schwer schluckte sie, was ich von hier erkannte und sie einmal nickte.

„Dich." hauchte sie, zufrieden nickte ich und sah auf meine Uhr. „Ich muss los." sprach ich und hauchte ihr ein Kuss auf den Mund. „Ich hol dich morgen um 18 Uhr ab. Sei pünktlich." fügte ich hinzu und lief zur Tür.

Bonita Díaz || mia TroiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt