„Remo, ich will nicht frühstücken." protestierte ich erneut, genervt schnaubte er und zog mich einfach weiter die Treppen runter, während mein Herzschlag außer Kontrolle geriet und meine Atmung stockend ging.
Dante
Seufzend nahm ich ein Schluck von meinem Kaffee und hörte im Flur Gemurmel.„Buongiorno." ertönte Remo's Stimme, weswegen ich zu ihm sah und ich kaum merklich die Augen weitete, ehe mein Puls das Rasen anfing. Sie würdigte niemanden eines Blicks, was mir nur recht war, da ich wahrscheinlich Remo sonst den Kopf abreißen würde.
Verzweifelt lachte ich auf und musterte ihre durchgenommene Gestalt, die sich auf dem Stuhl neben Remo niederließ. „Merda." knurrte ich jetzt doch und bekam fragende Blicke, die ich ignorierte und stur zu ihr sah.
„Dante." warnte Remo, spöttisch grinste ich und stand auf, was Remo überrascht die Braue heben ließ. Wortlos lief ich auf die beiden zu und versuchte meinen Puls unter Kontrolle zu kriegen. Neben ihr lehnte ich mich an den Tisch und hob abwartend die Braue, doch sie wich meinen Blick aus, was mein Puls ins unermessliche schoss und ich ihren Kopf, an ihren Haaren anhob.
„Dante." warnte Remo erneut, was ich gekonnt ignorierte und sie abwartend ansah. Knurrend packte mich Remo am Handgelenk, ich entriss mich aus seinem Griff und schüttelte kaum merklich den Kopf.
„Was sucht sie bei dir?" knurrte ich, griff fester in ihr Haar und hob ihren Kopf an. „Merda, was ist los?" brummte Padre, was ich ignorierte und sie erneut abwartend ansah. „Antworte." brüllte ich, sie zuckte zusammen und kniff ängstlich die Augen zusammen.
Tiefdurchatmend schloss ich die Augen und zog sie an ihren Haaren auf die Beine. Leise wimmerte sie in sich hinein, während ich die Drohungen von Remo ignorierte und sie ins Foyer zog.
„Wie bist du bei Remo gelandet?" zischte ich und griff an ihren Hals. „Bitte, Dante." hauchte sie und legte ihre Hand an mein Handgelenk.
„Antworte." brüllte ich erneut, ehe ich plötzlich zurückgezogen wurde und Remo mich am Kragen packte. „Was wird das?" „Diese Schlampe hat sich gestern von mir durchnehmen lassen." knurrte ich und entriss mich aus seinem Griff. Ungläubig sah er mich an und schüttelte kaum merklich den Kopf.
„Merda, wenn ich wüsste, dass du sie so gewollt hättest, würde ich die Finger von ihr lassen." murmelte er, entsetzt sah ich ihn an. „Du denkst, ich Lüge?" fragte ich fassungslos und sah zornig zu Bonita. „Sag ihm, dass du mich geritten hast." knurrte ich, ängstlich sah sie zu uns und schüttelte anschließend verneinend den Kopf, was mich spöttisch lachen ließ.
„Merda, Dante." murmelte Remo entsetzt, was meinen Puls antrieb und ich ihn fassungslos anstarrte. „Du Wichser glaubst mir nicht." murmelte ich ruhiger und spürte ein Druck in meinem Brustkorb, der mich dazu antrieb, mit meiner Faust auszuholen und er diese geschickt abfing. Zornig sah er mich an und ließ meine Faust los, ehe er zu ihr hinlief und sie aus dem Anwesen schob.
Entsetzt sah ich ihm noch hinterher und lief anschließend wieder ins Esszimmer. Die fragenden Blicke ignorierte ich und versuchte mein Puls zu beruhigen.
„Was-" „Nicht." unterbrach ich Julia und schüttelte immer noch ungläubig den Kopf.
„Dante." „Haltet einfach die Fresse." sprach ich und rieb mir das Gesicht. „Merda." zischte ich jetzt doch und sah hoch zu meinen Brüdern. „Dieser Wichser glaubt mir nicht." sprach ich aufgebracht, fragend hoben sie die Braue. „Sie hat sich gestern von mir ficken lassen und lässt sich auch von Remo ficken." knurrte ich, verwirrt runzelten sie die Stirn, da es uns eigentlich nicht interessiert wenn wir die gleichen Frauen ficken.
„Sie gefällt dir." stellte Delano fest und ich nickte einmal. „Ich finde sie komisch." murmelte Julia, zustimmend nickten fast alle, was mich skeptisch die Braue heben ließ. „Du kennst sie doch garnicht." „Und du sollst die Gene von Madre haben." brummte Alessandra und schüttelte kaum merklich den Kopf.
Die Tür hörte ich ins Schloss fallen, was meinen Puls wieder antrieb und Remo sich alleine wieder hinsetzte. Kaum merklich schüttelte er den Kopf und sah entsetzt zu mir, ehe meine Brauen in die Höhe schossen.
„Merda, sie hat vor Angst gezittert." „Halt die Fresse." murmelte ich ruhig und nahm ein Schluck von meinem Kaffee.
„Wenn du denkst, dass ich dich wegen einer Frau anlüge, dann weiß ich nicht was für ein Santoro du sein sollst." murmelte ich vor mich hin, leise knurrte er und sah mich warnend an. „Wieso sollte sie lügen?" „Wieso sollte ich lügen?" stellte ich ihm eine Gegenfrage und hob abwartend die Braue, ehe ich enttäuscht den Kopf schüttelte.
„Remo, du kannst deinen Bruder doch nicht, als Lügner bezeichnen." murmelte Madre. „Das macht kein Sinn, lassen wir das einfach." murmelte ich. „Sie war gestern beim Arzt." protestierte Remo. „Halt die Fresse." knurrte ich und sah warnend zu ihm. „Wenn du mir nicht glaubst, dann ist das so." knurrte ich weiter, skeptisch hob er die Braue und nickte nur, was mein Puls ungesund rasen ließ und ich deswegen aufstand, ehe ich in den Trainingsraum lief.
-
Die Tür fiel ins Schloss, was mich genervt die Augen schließen ließ und ich dennoch unbeirrt auf den Boxsack schlug.„Verschwinde." murmelte ich. „Ich bin's." ertönte Julia's Stimme. „Verschwinde." wiederholte ich mich und hörte sie unzufrieden seufzen. Wortlos stellte sie sich hinter den Boxsack und stützte diesen.
„Ich glaub dir, Dante." murmelte sie, kaum merklich schüttelte ich den Kopf und hielt inne. „Wundert mich." kommentierte ich schlicht und lief zum Laufband. „Dante, er ist wahrscheinlich nur verwirrt." seufzte sie, erneut schloss ich genervt die Augen. „Julia, verschwinde." wiederholte ich mich, bemitleidend musterte sie mich und nickte einmal, ehe sie zögernd rauslief.
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Bonita Díaz || mia Troia
Short StoryWir in Sizilien, Amore - Neue Generation Band 6 Mafia-Darkromance „Dante?" hauchte ich ungläubig und sah dabei zu, wie sie sich ihre Zungen in den Hals steckten. Mein Herz raste wie wild und ich würde ihm am liebsten gerade den Kopf raus reißen. Un...