(Triggerwarnung)
EMMADie Tür öffnete sich lautlos und Emma spürte, wie jemand in ihr winziges Zimmer kam.
„Eeeeeemma, mein kleines Goldstück... wach auf, wach auf... dein Herr und Meister ist da!"
Emma begann zu zittern und ihre Wölfin presste sich völlig verängstigt an ihre Seele. Henning, der Sohn des Alphas über das Hamburger Rudel setzte sich auf ihre Bettkante und strich langsam über ihren bloßen Oberarm. Der junge Mann lachte zufrieden über die Wirkung, die er auf die kleine Omega hatte. Dann packte er auf einmal ihre Schultern und drehte sie mit einem brutalen Ruck um. Seine Augen waren voller Bosheit und gierigem Verlangen.„Emmalein... weißt du, was meine Stiefmutter - unsere Luna - mir gerade erzählt hat? Das Omegas keinen monatlichen Zyklus haben, wie jedes normale weibliche Wesen... du wirst erst fruchtbar, wenn dich ein Alpha beansprucht.... Hmmmm... was denkst du sollte ich wohl mit dieser Information machen?" Emma wimmerte vor Angst. Henning war genauso ein psychopathisches Schwein wie sein Vater Adam Kanton. Bedauerlicherweise war die Luna, die selbst kein Omega war, sondern ein Delta-Weibchen nicht wirklich emphatischer als das Vater-Sohn Gespann. Genauer gesagt war sie ein hinterhältiges, verlogenes Miststück, halb wahnsinnig vor Eifersucht auf das Omegawesen Emmas. Henning lächelte böse und streichelte über das Gesicht des Mädchens.
Die Tür öffnete sich erneut und seine Freunde Laslo und Cole betraten das Zimmer der 15 jährigen. Der Alpha Sohn warf einem kurzen Blick über die Schulter und fand in den Augen seiner Freunde den gleichen grausamen Hunger. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem verängstigten Rotschopf zu. Gespielt nachdenklich fuhr er ihr langsam durch die feuerfarbenen Locken und murmelte: „Ach, kleines Emmachen... weißt du, dass früher rote Haare als Indiz dafür genommen wurden, dass die Person mit dem Teufel in Verbindung steht? Tust du das auch, kleiner Funke?" Laslo grinste und sagte mit einem erregten Knurren in der Stimme: „Das MUSS so sein, Hen! Sie verdreht doch jetzt schon jedem Männchen im Rudel den Kopf. Die kleine Omega aus der HÖLLE! Gesandt, um das Rudel in Versuchung zuführen..." Cole fügte mit einem dreckigen Lächeln hinzu: „Wir sollten ihr eine Lektion erteilen, dass sie es sich in Zukunft nochmal überlegt, Unfrieden unter uns zu stiften!"
Mit einem zustimmenden Knurren riß Henning das Mädchen vom Bett und zerrte sie an den Haaren hinter sich her. Emma schluchzte und bettelte, aber der junge Alpha lachte nur hämisch. Er war wahnsinnig vor Verlangen nach der kleinen Omega. Dummerweise war diese hier für den Verkauf bestimmt und musste unberührt bleiben, was aber nicht hieß, dass sie nicht wenigstens ein bisschen Spaß mit ihr haben konnten. Im Keller angekommen, stieß er Emma vor sich zu Boden und verschränke die Arme vor der Brust. Seine beiden Freunde und zukünftige Betas spiegelten seine Bewegungen und die drei Männer sahen auf das weinende Mädchen hinab. „Emma.. meine süße, süße teufelshaarige Emma.. Zieh! Dich! Aus! Oder Laslo wird das für dich erledigen..." Emma erstarrte vor Entsetzen und ihr Blick flackerte zwischen den drei Monstern vor sich hin und her. Erst als Laslo mit einem dreckigen Grinsen einen Schritt nach vorne machte begann sie sich zu entkleiden.
Derweil nahm Henning einen schweren Ledergürtel zur Hand und sah genüsslich an ihrem nackten Körper hinab. „Festhalten!" knurrte er seine Freunde an und holte aus. Die Schläge kamen hart und präzise. Besonders sorgfältig zielte der junge Alpha auf Emmas Brüste. Seine Betas hielten sie mit solcher Gewalt fest, dass ihre Hände die Blutzufuhr in ihren Armen unterbrachen. Die Schreie des Mädchens, ihr Schluchzen und das Betteln erregte die drei Männer bis an die Schmerzgrenze. Ihre Penise beulten die Hosen zu Zelten aus. Schließlich lies Henning den Gürtel fallen, packte ihren Hinterkopf und presste ihr Gesicht keuchend in seinen Schritt. Er verharrte für ein paar Sekunden, dann schubste er Emma zurück und sah sie schwer atmend an. „Zieh dich wieder an.., und dann putz gefälligst die Alpha-Etage.
Kommt, Jungs .. für heute hat die Teufelshure ihre Lektion bekommen... und wir brauchen eine süße Delta, um unsere Ständer loszuwerden!" Lachend verließen die Männer den Keller und die kleine Omega blieb allein in der Dunkelheit zurück. Weinend und ohne Hoffnung für ihre Zukunft... Alle Alphas waren schließlich grausame, gewissenlose Bestien!Emma brach an einem kleinen unbenamten Nebenfluss des Rheins zusammen und jaulte, winselte und fiepte sich die Seele aus dem Leib. Die Erinnerungen hämmerten mit brutaler Gewalt auf sie ein und ihr ganzer Körper bebte und zitterte vor Entsetzen. Die Wölfin rollte sich zusammen und grub die Zähne in ihr Vorderbein um so den Schmerz in ihrem Innern zu überstrahlen. Sie bemerkte nicht, wie drei große Wölfe sich ihr nährten. Zwei schwarze und ein goldener Riese. Die drei blieben wie angewurzelt stehen und sahen auf den roten Winzwolf - eindeutig eine Omega- die Wellen des Leids breiteten sich von dem Weibchen aus und die Seelentiere der Männchen schrieen in Agonie auf. Der goldene Alpha-Wolf schritt auf das leidende Wölfchen zu und senkte den großen Kopf. Zärtlich schnupperte er am Nackenfell, die Schnauze glitt danach zu dem Kopf der Omega und er leckte sanft über die flauschigen Öhrchen. Dann legte das goldene Männchen hinter sie, streckte die Vorderpfote aus und zog den kleinen Körper damit an seinen Bauch. Der Alpha begann zu schnurren und schnüffelte an dem verletzten Bein. Er leckte es sauber, bis die Blutung stoppte und legte anschließend seinen Kopf über die Schulter der kleinen Omega. Einer der schwarzen Wölfe wandelte sich und dann nährte sich Oliver langsam. „Brauchst du Hilfe, Alpha? Sollen wir den Rudeldoc rufen?" fragte er leise. Die kleine Omega zuckte zusammen, tauchte aus dem, durch das Schnurren verursachten betäubenden Nebel auf und versuchte sich mit einem panischen Jaulen unter dem riesigen Gold-Wolf hervorzuwinden... Jax verstärkte das Schnurren, doch die Kleine war nun vollständig im Fluchtmodus. Fiepsend wich Emma vor den drei Männern - SCHON WIEDER DREI!!! - zurück, dann wirbelte sie herum um raste wie vom wilden Affen gebissen durch den Wald davon.
Der noch gewandelte Aaron folgte ihr lautlos und konnte beobachten, wie die kleine rote Wölfin im Garten eines entzückenden Fachwerkhauses an die Hintertür kratzte. Eine ältere Delta öffnete und das junge Weibchen huschte an der besorgten Frau vorbei ins Innere. Lautlos schlich Aaron näher, sobald die Tür sich wieder geschlossen hatte und spitzte die Ohren.
Emma wandelte sich und brach auf dem Teppich im Wohnzimmer zusammen. Schluchzend vergrub sie das Gesicht in ihren Armen, während Klara ihr wortlos eine Decke um die Schultern legte. Dann setzte sich die Frau neben die Omega, nahm sie in die Arme und wartete...
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Emma
WerewolfMein erstes Rudel hat mich geschlagen, missbraucht und verkauft. Mein zweites Rudel hat mich geliebt , doch dort hatte ich keine Platz. Für beide bin ich jetzt offiziell tot... ertrunken bei einem Autounfall. Nur weil ich eine wertvolle Omega bin, h...