(es wird heiß, wer es nicht lesen möchte, bitte überspringen!)
EMMA
Seit Jax' Frage, ob Emma mit ihm in den Gefährtenbund treten möchte, war nun eine geraume Zeit vergangen. Die Sonne war weiter gewandert und nährte sich dem Horizont, immer noch lagen sich die beiden in den Armen und knutschen wie Teenager wild herum. Schließlich löste Jax sich von Emma und sah sie atemlos an: „Engel, ich denke wir sollten das hier woanders fortführen!" Emma wurde feuerrot und biss sich auf die Unterlippe. Der Alpha lachte leise und küsste sie zärtlich auf die Schläfe. „Komm, mein Kleines.. Wer zuerst in der Rudelvilla ist...!" Emma kicherte, presste ihre Lippen auf seine nackte Brust direkt über seinem Herzen, was den jungen Mann zum Keuchen brachte. Dann sprang sie auf, wandelte sich in ihre rote Wölfin und wetzte wie vom wilden Affen gebissen in den Wald. „Mogelst du etwa durch Frühstart, meine Süße?" murmelte der Alpha mit einem frechen Grinsen, dann wandelte er sich in seinen riesigen goldenen Wolf und jagte hinter seiner kleinen fliehenden Gefährtin her. Mitten im Lauf takelte sie ihn auf einmal von der Seite, kläffte und wedelte begeistert der Rute, als sie beide über den Waldboden kullerten.
Schnurrend wälzte sich Jax über Emma und beschnupperte sie zärtlich. Mit einem liebevollen Knurren schlossen sich seine gewaltigen Kiefer um ihre Kehle, ohne diese zu verletzen. Dann leckte er sanft ihr Kinn und stupste die Omega an um sie zum aufstehen zu bewegen. Die kleine rote Wölfin fiepste und buckelte.Die eigentlich goldenen Wolfs Augen hatten schwarze Schlieren. Ein sicheres Zeichen für eine wachsende Erregung. Und Jax reagierte darauf. Sein Knurren wurde tiefer und dunkler.
Bedürftig wälzte sich die kleine Wölfin auf dem Boden und hechelte. Ihr leises Jaulen und Piepsen wurde immer wieder von einem tiefen Summen begleitet. Die Omega eilte mit riesigen Schritten ihrem Östrus entgegen. Mit letzter Selbstbeherrschung packten Jacksons scharfe Zähne zu und hoben Emma in den Welpengriff, dann jagte der riesige goldene Alpha durch den Wald in Richtung Rudelvilla.
Emma hing zusammengerollt zwischen den mächtigen Kiefern, hechelte und jaulte gelegentlich, während die Hitze ihres Paarungsfiebers in ihr empor köchelte.
Sophie stand mit Aaron, Oliver und Konstantin in der Eingangshalle, als Kon witternd den Kopf hob. Der Duft der paarungsbereiten Omega wehte bereits zu ihnen, als Jax durch die Baumreihen brach. Mit ein paar gewaltigen Sätzen überwand der Alpha die Distanz zum Rudelhaus und bremste rechtzeitig ab, bevor er in die Eingangshalle schlitterte konnte. Er setzte die kleine rote Wölfin auf den Boden und Emma begann sofort, sich summend und hechelnd an seinen Beinen zu reiben.
„Ooooh... alles klar! Gib mir 5 Minuten!" rief Sophie und rannte die Treppe zum Alpha-Schlafzimmer empor, um dieses mit Nistmaterial auszustatten. Die einzige Antwort die Emma dazu gab war ein schrilles Jaulen. Jax verstärkte sein Schnurren und auch Konstantin fiel ein, um die Omega soweit zu beruhigen, dass sie die nächsten Minuten überstand, ohne sich nackt an den blonden Mann zu reiben! Aaron und Oliver sahen sich kurz an, dann sagte Oli: „Mach dir keine Sorgen, Jax. Kümmer dich um deine kleine Omega und WIR kümmern uns um den Mist mit Hamburg! Konstantin ist ja auch noch da um die Front mit dem Blackford Rudel zu koordinieren." Der riesige goldene Wolf knurrte zustimmend, während die im Paarungsfieber befindende Wölfin sich allmählich in Richtung seiner Intimsphäre schnupperte. Sophie beugte sich in der ersten Etage über das Treppengeländer und brüllte einfach nur: „FERTIG!!"
Jax handelte sofort. Blitzschnell packte er seine kleine Gefährtin wieder mit dem Welpengriff, hob sie hoch und nahm die Treppe mit fünf gewaltigen Sprüngen.Seine Mutter hielt ihm noch schnell die Tür auf, damit der große goldene Wolf mit seiner kleinen roten Beute in der Schnauze in das Zimmer schlüpfen konnte, dann schloss sie die Tür und ging wieder ins Erdgeschoss hinunter. Kaum allein im Raum wechselte Jax wieder in seine Menschengestalt und sagte mit rauer Stimme: „Wandle dich!" Augenblicklich folgte Emma diesem Befehl und stand kurz darauf nackt und zitternd vor ihrem Alpha. Ihre grünen Augen waren tiefschwarz und die Luft des Schlafzimmers schwängerte sich mit ihren Pheromonen. Jax zog sie mit einem glühenden und verschlingenden Kuss an sich, während seine großen Hände über ihren Körper strichen. Langsam, den Kuss nicht unterbrechend dirigierte er Emma nach hinten, bis ihre Knie auf die Bettkante trafen und sie sich rückwärts auf das Bett sinken ließ. „Jaaaaax..." wimmerte die kleine Omega und fuhr mit den Händen an ihre Brüste, das wilde Verlangen des Östrus hatte sie nun voll im Griff. Heiser sagte er: „Ruhig, meine Kleine! Ich mache, dass es dir gleich besser geht! Lass mich..."
Sanft zog er die Hände von ihren Brüsten und hob sie über ihren Kopf. Dort fixierte er sie mit seiner rechten Hand, während die andere über ihre Wange strich. Dann senkte er den Kopf, küsse zärtlich ihren Mundwinkel und folgte der Kinnlinie über ihren Hals zu ihren vollen Brüsten. Zart knabberte er an ihrer Brustwarze, während seine linke Hand ihren Körper hinab wanderte und zwischen ihre Beine glitt. Sein Glied war hart und federte gegen seinen Bauch, die Süße ihrer duftenden Mitte liest seinen Wolf von Gier aufheulen. Ihre Nässe überzog seine Finger... sie war mehr als nur bereit für ihn. Er schob sich an ihrem Körper empor und presste seine Lippen auf ihren Mund, während sein Penis mit einer einzigen fließenden Bewegung tief in sie eindrang.
Mit einem erstickten Laut wölbte sie sich ihm entgegen, schlang ihre Beine um seine Hüfte um ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen. Mit langen, harten und schnellen Stößen eroberte der Alpha ihren Körper und ihrer beiden Schreie erfüllten die Luft. Beide waren so erregt, dass sie für ihre Erfüllung nicht lange brauchten. Keuchend brach Jax danach über ihr zusammen, fing in letzter Sekunde sein Gewicht mit seinem Ellbogen ab und sah auf seine Gefährten herab. „Ich liebe dich so sehr!" sagte er leise. Emma summte schläfrig und zufrieden. Leise nuschelte sie im wegdämmern: „...dich auch..."Das Paarungsfieber trieb sie in dieser Nacht noch vier weitere Male dazu, Jax regelrecht zu bespringen. Erst dann schlief sie Seite an Seite gesättigt an ihn geschmiegt ein.
Im Morgengrauen erwachte Emma. Ihre Wölfin hatte das Kommando übernommen und ihre Augen leuchteten in einem hell goldenen Licht. Unzufrieden begann sie sich im Bett herumzuwälzen. Irgendwas war nicht in Ordnung. Die Laken lagen einfach nicht richtig! Mit einem frustrierten Knurren schubste sie Jax einfach aus dem Bett und begann die Laken hin und her zu zerren, glättete hier eine Falte und rollte sich prüfend erneut drin herum.... Nein! Immer noch nicht richtig! Ihr Knurren gingen ein Jaulen über, die Wölfin war jetzt wirklich frustriert. Grummelnd und maulend riß sie die komplette Bettdecke weg ... die Laken...die Kissen...alles landete auf dem Boden. Dann marschierte die kleine Omega los, folgte schnuppert ihrer Nase und schnappte sich die getragenen Klamotten von Jax. Zufrieden schnaubend hüpfte sie zum Bett zurück und drapierte die Kleidungsstücke, dann legte sie das Laken erneut darüber und versuchte ein Probeliegen inklusive fleißiges beschnuppern. Schon besser, aber immer noch nicht gut genug! Jax reichte ihr eine flauschige Fleecedecke. Die junge Frau schnüffelte, summte zufrieden, schnappte sich die Decke und platzierte diese ebenfalls auf dem Bett. So ging es noch eine Stunde weiter, hin und wieder knurrte sie abfällig, wenn das was er ihr reichte nicht zufriedenstellend war. Doch schließlich war alles genauso, wie die kleine Wölfin es sich vorstellte. Mit einem zufriedenen Fiepen nahm sie Jax' Hand, zog ihn in das Nest und stupste ihn an, damit er sich wieder hinlegte. Dann kuschelte sie sich an ihn und zog ein weiches, leinenes Betttuch über sie beide. Jax lächelte glücklich. Seine Markierung würde zwar erst bei der Gefährten-Bund-Zeremonie gegeben werden, doch Emma und er waren nun bereits bis an das Ende ihrer Tage miteinander verbunden. Seine süße kleine Omega hatte genistet.Sie war schwanger und in wenigen Monaten würden sie Welpen haben....
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Emma
WerewolfMein erstes Rudel hat mich geschlagen, missbraucht und verkauft. Mein zweites Rudel hat mich geliebt , doch dort hatte ich keine Platz. Für beide bin ich jetzt offiziell tot... ertrunken bei einem Autounfall. Nur weil ich eine wertvolle Omega bin, h...