Caught in his dominance (Abgeschlossen)

Kapitel 5

Maisy

Javier Torres.

Diesen Namen hatte ich jetzt mindestens eine Stunde lang gegoogelt nachdem Amy und ich aufgelegt hatten. Ich war irgendwie beeindruckt von dem was ich alles herausfand und von dem was alles im Internet stand.

So fand ich zahlreiche Artikel über seine Vermeintliche Exfreundin und ihn. In einem Artikel hieß es er sei untreu gewesen wohingegen ein anderer behauptete seine Ex Freundin seie an der Trennung schuld.

Grade war ich auf seiner Insta Seite angelangt und sah mir seine 1834 Beiträge an. Man wie konnte man nur so viel Posten?

Ich scrollte ein wenig durch seine Bilder und als ich bei einigen vom letzten Jahr angekommen war passierte es.

Das Bild war geliked!

Fuck!

So schnell hatte ich noch nie ein Bild entliked.

Gott ich kam mir vor wie ein Stalker. Ich beschloss nun endlich damit aufzuhören schließlich war das wirklich krank.

"Vergiss diesen Kerl einfach" sagte ich zu mir selbst und noch genau in der selben Sekunde öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer.

"Ich will diese Frau bloß umbringen!" Warf meine Schwester in den Raum bevor sie die Tür hinter sich schloss.
Catherine lehnte sich an die Türe bevor sie begann sich Tierisch aufzuregen.

"Ich meine für wen hält die sich eigentlich?" Fragte sie "Diese Frau denkt auch nur, weil sie mich auf die Welt gesetzt hat darf sie mein Leben 24 Stunden am Tag überwachen!" Aufgebracht begann sie in meinem Zimmer auf und ab zu laufen.

Etwas verwirrt sah ich von meinem Handy auf "Was?" Fragte ich dann und Catherine seufzte gequält auf.

"Sie hat Steve Geld Angeboten damit er mit mir Schluss macht!" Platzte es dann aus ihr heraus. Steve war ihr Freund schon seit sie etwa 14 war und der Vater ihres Kindes. Ich wusste, dass unserer Eltern ein allgemeines Problem mit Steve hatten da er wie ich ebenfalls fand zu Alt für meine Schwester war. Aber das unsere Mutter ihm doch tatsächlich Geld angeboten hatte ging ehrlich zu weit.

"Wo bist du mit deinen Gedanken? Man Maisy ich versuche Grade dir klar zu machen was ein Monster unsere Mutter ist und du hörst mir gar nicht zu!" Rief Catherine aufgebracht.

"Tut mir leid" entschuldigte ich mich doch meine Aufmerksamkeit lag gleich wieder auf meinem Handy als ich eine Nachricht bekam und mein Handy dementsprechend Vibrierte.

"Maisy!" Catherine warf wütend die Arme in die Luft.

Es war eine Nachricht von dem Mann wessen Instagram ich bis vor wenigen Minuten noch regelrecht gestalkt hatte.

"Gott du bist so Egoistisch!" Rief sie und ich hob meinen Blick. Ging das wieder los.

"Kannst du nicht Mal 5 Minuten dein Handy weg legen?! Wieso bist du so...so"

"So was?" Fragte ich und hob die Augenbrauen. Allmählich ging sie mir wirklich auf die Nerven. Jedes Mal warf sie mir vor was eine schlechte Schwester ich doch sei dabei vergaß sie jedes Mal, dass ich auch eigene Probleme haben könnte. Natürlich versuchte ich immer für sie da zu sein doch in solch einem Schlamassel wollte ich nicht hineingeraten. Hinterher würde ich zwischen den Fronten stehen und dann gäbe es sowas wie einen Familienkrieg.

"Weißt du was vergiss es. Es interessiert dich ja sowieso nicht. Was hab ich mir bloß dabei gedacht meine Schwester die mich Bedingungslos unterstützen sollte um Rat zu bitten?!" Catherine stürmte zur Tür.

"Du bist genau wie sie!" Rief sie noch wütend und warf mir einen passend wütenden Blick zu.

So lief es immer ab wenn sie nicht die Gewünschte Aufmerksamkeit bekam.

Die Tür knallte laut ins Schloss und danach war Stille. Ich machte mir nicht die Mühe mich darüber aufzuregen schließlich war dies völlig unsinnig.

Mein Blick richtete sich wieder auf mein Handy und sofort fiel mir die Nachricht ins Auge. Ich öffnete nun also mit einem unwohlen Magengefühl die Nachricht. Wahrscheinlich würde sowas drinnen stehen wie ich solle aufhören ihn zu Stalken.

Und tatsächlich lag ich nicht einmal ganz daneben.

Du findest mich also unwiderstehlich hm? Aber nun ehrlich dieses Bild ist nicht besonders gut getroffen

Laß ich mir seine Nachricht durch und atmete durch als ich feststellte es war doch noch nicht einmal eine solch furchtbare Nachricht.

Doch was würde ich darauf antworten?

Verdammt ich musste irgendwas antworten. Wenn ich mir zu lange Zeit ließ mit der Antwort könnte er denken ich würde mich ertappt fühlen doch das sollte er auf keinen Fall.

Um Himmels Willen.

Ich geriet in leichte Panik. Schlussendlich begann ich jedoch zu tippen.

Nein

Ich drückte auf Senden. Doch genau im selben Moment wurde mir klar wie dämlich diese Antwort war. Ich wollte sie löschen doch plötzlich tauchte das Wort gelesen unterhalb der Nachricht auf.

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(740 Wörter)

:)