Kapitel 35

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Javier

Am Morgen wachte ich irgendwie mit einer erstaunlichen Entspannung auf. Ich hatte mich schon ewig nicht mehr so entspannt und erholt gefühlt nachdem ich geschlafen hatte weswegen es mich dann doch jetzt gerade ziemlich wunderte. Maisy welche du neben mir im Bett eingerollt in ihrer Decke lag schlief noch seelenruhig weiter.

Ehrlich gesagt war ich schon etwas länger nicht neben einer Frau aufgewacht und jetzt gerade bemerkte ich, dass mir das irgendwie gefehlt hatte. Mallory und ich hatten damals getrennte Schlafzimmer gehabt auf ihren Wunsch hin. Mit der Zeit erkannte jedoch auch ich, dass es vermutlich besser gewesen war, dass wir getrennte Schlafzimmer hatten. Denn eines war mir während der gesamten Beziehung mit Mallory klar geworden. Es tat gut hin und wieder auch mal Zeit für sich zu haben und das gelang einem nun mal am besten wenn man ein eigenes Schlafzimmer hatte.

Maisys Duft hatte sich in meinem Bett breit gemacht doch es störte mich nicht im geringsten. Viel eher fand ich hatte der Duft irgendwas schönes an sich.

Die Nacht war ich jedoch einmal aufgewacht denn aus welchen Gründen auch immer passierte mir das manchmal.

Ich drehte mich auf die Seite und blickte das schlafende Mädchen neben mir genauer an. Ich hatte lange nicht solch viel Zeit um ihr Gesicht genauer zu betrachten.

Es sah ganz okay aus stellte ich fest nachdem ich mir eine Weile jeden Makel ihres Gesichtes angeschaut und eingeprägt hatte.

Ich fragte mich ob das zwischen uns beiden irgendetwas sinnvolles werden konnte. Denn die Beziehung die ich suchte und wollte konnte ich unmöglich einer Minderjährigen ab verlangen welche sich noch in der Findungsphase befand und vermutlich noch nicht einmal wusste was genau sie überhaupt wollte.

Vielleicht würde ich sie also vorerst nur für den Spaß gebrauchen bevor ich mir überlegen würde ob es sich überhaupt lohnte das ganze mit ihr weiterzuentwickeln.

~~~

"Hast du ein T-Shirt für mich?" Fragte sie mich kurz nachdem ich ihr Handtücher in die Hand gedrückt hatte,weil sie duschen gehen wollte.

Ich schüttelte den Kopf während ich mich auf mein Sofa fallen ließ.

"Ich verstehe überhaupt nicht wieso du überhaupt hier duschen gehen willst wenn du keine Wäsche dabei hast" entgegnete ich und sie schmunzelte.

"Vielleicht deswegen" sagte sie dann noch mit einem verführerischen Blick ehe sie sich die Kleidung vor meinen Augen vom Körper Strich und nun splitterfasernackt vor mir stand.

Ich musste schlucken als ich ihren wohlgeformten Körper betrachtete und zugleich bemerkte wie sich ich eine bestimmte Stelle bei mir regte.

Mir klappte der Mund offen als ich mir ihren nackten Hintern genauer ansah während sie nur mit einem letzten schulterblick in Richtung Badezimmer verschwand.

Ganz klar eine Aufforderung dachte ich als ich mich grinsend nur etwa 10 Sekunden später vom Sofa erhob und sofort ebenfalls in Richtung Badezimmer lief.

Vorfreude breitete sich in mir aus und ehrlich gesagt fand ich es gut was sie da gerade gemacht hatte. Denn das zeigte mir, dass sie nicht eine dieser Mädchen war welche darauf warteten, dass der Kerl den ersten Schritt machte.

Meiner Meinung nach gab es kaum schlimmere Arten von Mädchen als genau diese. Diese die sich zurücklehnten und hofften man würde von selber irgendwelche Sachen bemerken und die ersten Schritte machen. Wenn eine Frau den ersten Schritt machte oder hin und wieder auch mal zeigte was sie wollte wirkte es verdammt attraktiv.

Als ich das Badezimmer betrat stand Maisy bereits unter der Dusche mit dem Rücken zu mir gedreht. Erneut gab sie mir einen schulterblick während sich auf ihrem Gesicht ein verführerisches Lächeln bildete als sie mich dann bemerkte.

Verdammt sie machte mich verrückt.

"Willst du mir nicht Gesellschaft leisten?" Fragte sie als ich ihren Körper musterte ohne auch nur eine Anstalt machte mich zu ihr zu gesellen. Sie drehte sich nun zu mir herum und erneuert hatte ich wahnsinnige Aussichten auf ihren nackten Körper.

Schnell riss ich mir schon beinahe meine eigene Kleidung vom Leib bevor ich mit wenigen Schritten zu ihr in die Dusche trat.

Maisy dachte nicht mal daran einen Schritt nach hinten zu machen weswegen wir so nah aneinander standen das schon beinahe nichts mehr zwischen uns passte. Sie blickte zu mir nach oben während ich zu ihr nach unten blickte. Ein intensiver blickkontakt baute sich augenblicklich auf während das warme Wasser auf uns nieder prasselte.

"Du machst mich verrückt" knurrte ich bevor ich mich leicht zu ihr nach unten bewegte und unsere Lippen miteinander vereinte.

Maisy legte Augenblicklich ihre Hände in meinen Nacken und zog mich näher an sich heran um diesen Kuss intensiver werden zu lassen. Ich verlagerte unser Gewicht sodass sie keine andere Möglichkeit hatte als einen Schritt nach hinten zu machen. Dies gab mir die Gelegenheit sie gegen die Wand zu drücken ohne den Kuss zu unterbrechen.

Als Maisy die kalte Wand berührte keuchte sie in den Kuss hinein und sofort zischte sämtliche Erregung durch mich hindurch.

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(808 Wörter)

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Caught in his dominance (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt