Kapitel 18

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Maisy

Nächste Woche würde ich ihn begleiten müssen denn so wie ich Amys Eltern kannte würden sie dort auftauchen und da er ja meinte mich auszuspielen hatte ich nicht wirklich eine andere Wahl. Auch wenn ich nach wie vor nichts davon hielt ihn auf solch eine dumme Veranstaltung zu begleiten.

Ich war noch nie jemand gewesen der gerne auf Veranstaltungen oder Partys ging nicht, weil ich der Meinung war es tat mir nicht gut und es würde meinen Ruf zerstören sondern einfach, weil ich selber meine Grenzen gerne überschritt.

Wenn ich auf eine Party ging endete dies damit, dass ich irgendwo aufwachte und mich an die Hälfte des Abends nicht mehr erinnern konnte. Dies gefiel mir selber nicht aber etwas dagegen tun konnte ich auch nicht wirklich da ich es das darauffolgende mal genau so machen würde.

Mir fiel es schwer von meinen alten Mustern loszukommen und deswegen versuchte ich momentan einfach durch das nicht hingehen zu verhindern, dass ich irgendwas übertrieb. Außerdem hielt ich es nicht für vorteilhaft eine solche Veranstaltungen mit Javier zu besuchen denn ich konnte mir durchaus vorstellen, dass die Frau welche mich s Prostituierte sah auch dort auftauchen würde. Wenn sie uns beide zusammen sehen würde konnte ich mir gut vorstellen, dass sie noch schlechter von mit dachte als sie es vermutlich ohnehin schon tat.

Außerdem wollte ich nicht dass sich irgendwelche Gerüchte verbreiteten. Denn diese verbreiteten sich viel zu schnell und darauf wollte ich unbedingt verzichten.

Außerdem wäre das alles total merkwürdig. Ich meine wieso sollte jemand wie mir ausgerechnet mit jemandem wie ihn dort auftauchen. Schließlich war ich Schülerin und er zehn Jahre älter als ich wenn wir also zusammen dort auftauchen würden was würden die Leute wohl denken.

Es gab einfach viel zu viel was mir zu schaffen machte bzw was mich zum Nachdenken brachte.

Als ich nach einer Weile endlich einschief und wenige Stunden später meine Augen wieder öffnete hätte ich am liebsten weitergeschlafen. Ich fühlte mich mehr als nur ausgelaugt und ich konnte mir beim besten Willen nicht erklären wieso. Doch in letzter Zeit kam das irgendwie öfter vor. Ich vermutete einfach das ich mir irgendetwas eingefangen hatte was ich nun auskurierte.

Wenn ich eines nerviger fand als von meinem Wecker geweckt zu werden dann war es krank sein. Ich hasste es einfach und irgendwie konnte ich es auch demnach nicht nachvollziehen wenn meine Freunde die Schule Schwänzten in dem sie auf krank machten. Ich meine daran war nichts positiv wieso sollte man also etwas vortäuschen wollen was einem noch nicht einmal Vorteile brachte. Im Prinzip bekam man nur einen Haufen arbeitsblätter und verpasste die Hälfte.

Ich verließ mein Zimmer schon sehr bald und traf sobald ich unten angekommen war sofort auf meine Mutter. Sie erschrak als die mich sah "Gott sei Dank Liebes. Es dir gut" sagte sie dann erleichtert.

Das entsprach so überhaupt nicht dem was ich dachte wie sie reagieren würde Von daher war ich selbst ein wenig überrascht.

"Ich habe dir oft geschrieben wieso bist du nicht an dein Telefon gegangen? Du weißt doch genau das ich das nicht so gemeint habe!" meine Mutter zog mich in ihre Arme.

"Ich dachte dir ist weiß Gott etwas passiert"

"Mir geht es aber gut wie man offensichtlich sehen kann" entgegnete ich. Um ehrlich zu sein war mir nicht nach einem Gespräch mit ihr. Ich verstand ja, dass sie sich Sorgen gemacht hatte aber mir war einfach nicht danach mich mit ihr zu unterhalten.

Außerdem wollte ich schnellstmöglich zu Javier schließlich hatte er gesagt ich dürfe vorbeikommen. Vielleicht sollte ich ihm vorher schreiben und mich ankündigen doch vielleicht sollte ich es auch einfach sein lassen.

Ich meine schließlich hatte er ja selbst gesagt ich dürfe kommen.

Meine Mutter ließ mich nun endlich los worüber ich um ehrlich zu sein froh war denn wenn sie weiterhin so Tat es würde sie sich Sorgen machen oder als hätte sie ihre Worte nicht so gemeint würde ich ihr vermutlich einfach eine kopfnuss geben. Ich meine natürlich sie war meine Mutter und machte sich Sorgen doch vieles ihrer Reaktionen wirkte extrem gestelltm

Weswegen ich auch keine Lust hatte mich damit rum zu schlagen.

"Wo hast du die Nacht über geschlafen?" wollte sie dann wissen "Bei Amy" Log ich kurzerhand und sie ab nickte wissend. Meine Mutter Liebte Amy beinah mehr als mich. Ich könnte jetzt sagen es störte mich aber Im Gegenteil. Ich fand es gut, dass die beiden sich so verstanden ich würde mir eher Sorgen machen wenn sie es nicht täten.

"Deine Schwester und ich wollen heute den Nachmittag in der Stadt verbringen. Du kommst mit" verkündete sie. Wann hatte sie sich mit meiner Schwester vertragen?

"Eigentlich habe ich schon was vor" antwortete ich und meine Mutter verdrehte die Augen "Kannst du dir nicht einen Tag frei nehmen für deine Familie? Du unternimmst sowieso schon total wenig hier zu Hause mit uns" fragte sie mich dann Vorwurfsvoll.

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(816 Wörter)

:)

Caught in his dominance (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt