Kapitel 55

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Maisy

Es war mir egal ob ich betteln würde. Ich wollte ihn und nicht einmal seine Worte würden etwas daran ändern können.

Ich legte meine Hände in seinen Nacken "Javier ich will, dass du dich nicht zurück hältst" bat ich ihn bevor ich ihn küsste.

Javier erwiderte den Kuss augenblicklich. Der Kuss wurde sofort stürmisch und verlangend. Es war nichts anderes als ich erwartet hatte.

Seine rechte Hand fuhr erneut in meinen Nacken welchen er festhielt sodass ich den Kuss nicht wieder unterbrechen konnte und er die Kontrolle hatte.

Dadurch, dass seine Hand in meinem Nacken lag übernahm er sofort die volle Kontrolle über diesen Kuss.

Meine Hände fanden als Gegenstück dazu Platz in seinen Haaren und ich war ehrlich gesagt etwas überrascht davon, dass er dies zuließ.

Ich löste die linke Hand aus seinen Haaren und fuhr nach unten an den Saunen seines T-Shirts. Ich meine ich war Nackt also sollte er auch komplett nackt sein. Sein T-Shirt landete demnach wenig später auf dem Boden bei meiner Wäsche.

Javier ließ sich meine Worte von eben nicht zweimal sagen und platzierte seine Hände so, dass er mich mühelos vom Tisch heben konnte.

Schneller als gedacht kamen wir dann in seinem Schlafzimmer an. Javier schmiss mich ins Bett als wäre ich einfach irgendein Kissen ohne sämtliches Gewicht und sofort beugte er sich über mich.

Es war das erste Mal, dass Javier und ich es im Bett taten.

"Fuck du machst mich wahnsinnig" murmelte er während er seinen Blick über meinen Körper wandern ließ. Er hatte sich mit den Armen links und rechts auf meine gestützt und hielt somit meine Arme tief in der Matratze.

Er drückte mir einen erneuten Kuss auf die Lippen.

Seine Küsse wanderten an meinem Hals hinunter über meine Schulter, meine Brust und dem Bauch bis er an meiner Mitte angekommen war. Jeder Kuss löste Gänsehaut auf mir aus.

Er drückte mit einem hungrigen Blick einen federleichten aber dennoch gierigen Kuss gegen meine Mitte. Doch alleine dieser reichte um mir ein Unbeschreibliches Gefühl über den ganzen Körper fließen zu lassen.

Mit seiner Zunge spürte ich jedoch auch erneut seine Finger. Javier blickte zu mir auf um jegliche Reaktion meinerseits zu beobachten.

Er genoss es wie ausgeliefert ich ihm war. Er wusste genau, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.

Ich hatte keine Ahnung, dass eine Zunge solche Gefühle in mir auslösen konnte. Wann immer Javier diesen einen bestimmten Punkt traf zuckte ich etwas. Ich schloss nahezu reflexartig die Beine um diesen Moment jedes Mal aufs neue einzufangen.

"Stöhn für mich" befahl Javier mir als auch er mitbekam was eine Wirkung er auf mich hatte.

Ich wollte nichts anderes mehr spüren.

Nur ihn.

Ich keuchte auf als ich bemerkte wie ich mich der Spitze der Erregung näherte.

"Fuck!" Stöhnte ich außer Atem.

"Ich komme!"

Doch vermutlich hätte ich dies nicht sagen sollen. Denn ohne Vorwarnung hörte er auf.

Wie sehr wünschte ich mir jetzt ich hätte einfach die Klappe gehalten.

"Mach weiter. Bitte Javier mach weiter" kam es mir unüberlegt über die Lippen. Für Javier war all das bloß ein Vorspiel gewesen.

Er platzierte sich und sah mich an doch er drang nicht in mich ein. Auch nicht als ich mich ihm immer mehr entgegen streckte. Ehrlich gesagt kam ich mir dabei schon etwas armselig vor.

"Sag mir was du willst ich will dich hören Maisy" forderte er mich auf und begann meinen Hals zu küssen.

"Fick mich Javier. Verdammt Fick mich endlich" hauchte ich also und genau in diesem Moment in welchem ich die Worte noch nicht einmal vollständig ausgesprochen hatte drang er in mich ein.

Seine Länge füllte mich sofort komplett aus und genau das war es was ich jetzt brauchte.

Javier widmete sich zwischen den schnellen meiner Meinung nach viel zu harten Stößen ebenfalls erneut meiner Brust. Er tat so viel und ehrlich gesagt fühlte ich mich schon bald völlig überfordert.

Dennoch hallte mein Stöhnen durch den ganzen Raum und auch sein eigenes ertönte. Sein Stöhnen raubte mir jedes Mal beinahe den Atem.

"Scheiße!" wiederholte ich immer wieder und plötzlich richtete sich Javier ein wenig auf

Seine Hand fand ihren Platz an meinem Hals wieder und er wurde noch schneller und härter. Ich hätte niemals gedacht er könnte noch härter immer wieder in mich eindringen. So viel Stimulation aufeinmal war ich nicht gewohnt.

Er fickte mich gnadenlos und als er dann zusätzlich ein wenig Druck an meinem Hals ausübte und mir somit wichtige Luft zum Atmen nahm fühlte ich mich allmählich wie betäubt.

Im wahrsten Sinne des Wortes hatte ich das Gefühl zu sterben.

Er stimulierte jede Zelle meines Körpers mit all seinen Berührungen, seinen Worten und vor allem mit seinem Stöhnen. Ich hatte eine Schwäche dafür und ich war wirklich dankbar dafür, dass Javier beim Sex nicht schwieg wie es einige andere Kerle taten.

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(800 Wörter)

:)

Caught in his dominance (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt