Pov Maya
Ich fühle mich schlapp. Habe aber dennoch keinen Muskelkater. Ich bin wach. Bin aber trotzdem müde. Der Tag gestern war anstrengend. Körperliche als auch geistig.
Ich habe Katsuki meine größtest Geheimnis offenbart. Ich erinnere mich an sein Gesichts Ausdruck. Er wirkte gelassen aber war trotzdem angespannt. Er sagte nichts dazu sondern nahm es einfach so hin. Und das rechne ich ihm hoch an.Ich steckte mich noch einmal und stand dann auf. Heute haben wir dennoch Schule. Langsam stieg ich aus dem Bett und nahm mir meine Uniform und ging damit ins Bad. Ich machte mich fertig für die Schule. Das heißt: Zähneputzen, sich kurz einmal gründlich waschen, Haare kämmen und Toiletten Gang.
Entspannt gehe ich nach unten in die Küche um nach Shota zu sehen. So müde wie ich war merkte ich gar nicht das noch eine Person im Haus war. Erschrocken kreischt ich auf "KATSUKI?!" Ich hielt mir eine Hand an mein Herz. "Ja Haarballen. Was willst du?" Begrüßte er mich. Naja eine Begrüßung kann man das nicht umbedingt nennen. "Warum bist du hier?! Ich dachte du wärst gestern abend nach Hause gegangen!" Ich fühle mich irgendwie hintergangen...
"Es war gestern Abend schon spät. Herr Aizawa hat bei meinen Elten angerufen und hat mich hier pennen lassen." Mir blieb der Mund offen stehen. Shota hat das ernsthaft erlaubt?! "Mach den Mund zu sonst fliegen Fliegen rein." Hörte ich Shota sagen. "ABER DADSAWA!" Rief ich aufgelöst. "Was Maya? Ist es so schlimm das Katsuki hier geblieben ist?" Ich blickte zu Katsuki der etwas unsicher aussah. "Nein das ist es nicht aber ihr hättet mir auch bescheid geben können!" Katsukis Gesichtsausdruck nahm wieder eine entspannte Haltung ein und deckte weiter den Tisch. "Maya du hast schon geschlafen deshalb haben wir dir nichts erzählt." Erklärte Shota. Ich seufzte einmal bevor ich nickte und half auch beim aufdecken.Es dauerte auch nicht lang da war der Tisch auch schon gedeckt. Die beide Männer haben ja schon angefangenden den Tisch zu decken als ich noch geschlafen hatte. In Ruhe aßen wir Frühstück. Morgens habe ich nie Appetit deshalb habe ich nicht extrem viel gegessen. Wir zogen uns an und gingen dann gemeinsam in die Schule. Also Katsuki und ich gingen in die Schule, Shota hätte erst später Unterricht.
Wir schwiegen in den ersten Minuten. Es war diese unangenehme Stille wo jeder überlegt was er sagen könnte um das Schweigen zu beenden doch es fällt einem kein Thema ein. Schlussendlich fiel mir doch noch was ein. "Wegen gestern. Das was ich dir erzählt habe. Was denkst du darüber?" Fragte ich den Blondschopf nun. Diese Frage brennt mir gerade zu unter den Nägeln. Er dachte eine weile nach bevor er antwortete. "Ich bin froh das du mich mir anvertraut hast" er setzte fort "Und glaub ja nicht das du mich jemals los wirst Haarballen!" Er lachte. Er hat ein so wunderschönes Lachen. "HA! Mich wirst du aber auch nicht los!" Rief ich laut. "Dann bin ich ja froh." Meinte er nur noch leise und lächelte. Ich grinste ihn an und gingen gut gelaunt weiter. Vielleicht sollte ich wirklich jeden Morgen mit Katsuki zusammen zur Schule laufen? Ich behalte mir das auf jedenfall im Hinterkopf!
.~*~.
Es sind einige langweilig Stunden vergangen doch jetzt ist endlich Mittag. So langsbekomme ich echt Hunger. Einige sind schon aus der Klasse gestürmt um rechtzeitig in der Cafeteria zu sein doch ich ließ mir Zeit. Genau so wie ein gewisser Blond Schopf. Dieser schreibt nämlich noch einige Sachen aus dem Unterricht zuende. Ich beschloss zu ihm zu gehen um vielleicht noch mal ein paar Tipps zu bekommen wie man am besten seine Notizen führ und ordnet. Klar kann ich auch Izuku fragen, aber dieser wäre wieder sofort Feuer und Flamme und würde nur noch darüber reden. Deshalb frage ich lieber Katsuki.
"Hey Katsuki? Was machst du noch? Willst du gar nichts essen?" Okay vielleicht frage ich doch lieber später nach Tipps denn momentan wirkt er echt angepisst. "Haarballen. Geh jetzt essen. Ich habe keinen Hunger." Sagte er mit zusammen gebissenden Zähnen.
Entspannt lehnte ich mich an seinen Tisch. "Aber Katsuki du musst noch was essen. Und ich werde ganz bestimmt nicht alleine unten sitzen." Mit einem Augenrollen und einem gereiztem schnaufen stand er auf und zog mich mit sich. Ein erschrockendes "HEY!" Entwich mir worauf er mich sofort los ließ. Abrupt blieb er stehen und guckt mich entschuldigend an. Ich seufzte "Katsuki. Ich habe keine Angst vor dir. Also hör auf so zu gucken." Seine Haltung entspannte sich etwas und wir gingen weiter.
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Der Luchs und der Blondie
RastgeleEs geht um ein Mädchen namens Maya Jikan. Sie ist nach Japan geflüchtet um dort ein neues Leben anzufangen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Wird sie es schaffen sich zurechtzufinden oder sich Leuten anzuvertrauen? Dies ist eine Ba...