Hey Hoo Ich dachte mir bevor ich heute Nacht in den Urlaub für zwei Wochen fliege, poste ich lieber das kleine Chapter was ich bereits geschrieben habe. Meine bessere Hälfte hat es leider noch nicht Beta gelesen, aber ich wollte euch nicht bis zum 18.09 auf die Folter spannen, daher poste ich es jetzt einfach schon mal ^^
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„Hey, ähm...Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist", kam es unsicher von Eijiro der gerade den Infusionsbeutel von dem Metallständer herunter nahm. Sein Blick war Bakugou gerichtet, der sich gerade von einer manipulierten Krankenschwester alle notwendigen Medikamente bringen ließ.
„Wir haben keine andere Wahl. Außerdem sagtest du doch dass es dir bereits besser geht", brummte der Blonde.
„Ja schon...aber, wäre es nicht dennoch besser wenn ich noch etwas hier bleibe? Außerdem kannst du nicht das ganze Krankenhaus personal manipulieren!"
„Und wie ich das kann", grinste dieser und blickte selbstgefällig zu ihm hin. Eijiro seufzte und ließ die Beine vom Bett baumeln. Kurz blickte er auf die Injektionskanüle an seiner Armbeuge. Wenn Bakugou wirklich schon mit ihm flüchten wollte, dann musste er die Infusion mitnehmen. Er war zwar kein Arzt, aber die Kanüle ziehen, würde er auch alleine hinkriegen. Eijiro war in der Vergangenheit oft genug beim Arzt oder Blutspenden gewesen. Dabei konnte er immer genaustens beobachten wie man eine Nadel zog.
„Na schön...",seufzte Eijiro. „Dann gib mir kurz ne' Minute."
Ziemlich vorsichtig stand er langsam auf. Seine Schuhe – es waren immer noch die, die er von Bakugou bekommen hatte – standen vor dem Bett. Außerdem trug er Krankenhauskleidung am Körper. Er wickelte den Schlauch des Infusionsbeutel etwas zusammen und ging zu den Schuhen und zog diese an. Bakugou lehnte derweil an der Wand, neben den großen Fenstern und spähte hinter den Gardinen hinweg.
„Oh...was ist mit der Sonne?" Der Blonde hatte ihm zwar damals schon erklärt gehabt dass er darin nicht verbrannte, doch sonderlich angenehm war sie wohl auch nicht.
„Sie ist nur grell und ermüdet mich" sagte er als er den Vorhang wieder losließ. „Bist du soweit?"
Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen des Rotschopfs. „Bin bereit", sagte dieser.
Man hätte wirklich meinen können, das Eijiros Laune deutlich schlechter hätte sein können. Immerhin wusste er, dass er schon bald wieder ins Schloss zurückkehren würde. Mina würde ihn wahrscheinlich dafür die Ohren lang ziehen. Sie würde schimpfen und ihn anschreien das ser mit aller Kraft versuchen sollte zu fliehen. Er hätte um Hilfe schreien können und Bakugou als seinen Entführer preisgeben können. Er hätte den Notrufknopf drücken können oder sich an die Ärzte wenden können. Doch er tat es nicht.
Eijiros unbändiger Wunsch dem Blonden Vampir fernzubleiben, hatte sich Stück für Stück gewandelt.
Wahrscheinlich war sein Schicksal in dem Moment besiegelt, als er beschlossen hatte das Gift zu schlucken. Es war seine Entscheidung gewesen ihn zu retten. Er wusste mittlerweile das der Prinz nicht vollends böse war. Im Gegenteil, da war so viel mehr. Dieser wunderschöne Blonde Mann vor ihm, hatte nicht nur seinen Willen gebrochen, sondern auch seinen Verstand verzaubert.
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Your Blood is my Drug
FantasyVAMPIRE AU. Schmerzerfüllt und angekettet öffnete Eijiro seine Augen. Er hatte absolut keine Ahnung wohin man ihn verschleppt hatte. Als ihn dann noch das gefangene Mädchen mit den rosanen Haaren etwas von Vampiren erzählte, schwirrte ihm völlig der...