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"Na los, ich helf dir."

Tage später bestand ich darauf nach Hause zu können. Mein Bein war eingegipst und sicher, die Heilung konnte somit auch von zuhause aus gelingen.

Cole half mir beim ein und aussteigen, ebenso wie beim Treppen steigen. Er war ein Anker, jemand, an dem ich mich festhalten und auf den ich mich verlassen konnte.

"Danke.", murmelte ich weil ich so viel Hilfsbereitschaft von anderen nicht gewohnt war. Es war neu für mich, ungewohnt und deshalb etwas unangenehm, doch Cole wischte meine Bedenken mit nur einem Lächeln fort.

"Heute muss ich in den Club, aber danach kann ich vorbei schauen, wenn du möchtest. Brauchst du noch etwas bevor ich gehe?", fragte er und lächelte mich liebevoll an nachdem er mich vorsichtig auf dem Sofa hinab gelassen hatte.

Egsy hatte es tatsächlich fertig gebracht nach allem was passiert ist den normalen Betrieb wieder aufzunehmen. Das ich ihn angezeigt hatte ließ ihn offenbar kalt.
Cole hingegen tat das für Maggie. Ich verstand, daß er den Job vorerst noch brauchte - versprach ihm aber, ihm dabei zu helfen einen neuen zu finden. Es musste mehr für uns geben als dieses rattenverseuchte Drecksloch.

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Cole ging und ich blieb zurück. Ich nutzte die Zeit, schlief etwas, las in einem meiner Bücher weiter oder schaute fern, doch die meiste Zeit über dachte ich nur an Cole. Es musste etwas geben das ich tun konnte um meine Dankbarkeit zu zeigen. Mit aller Kraft hievte ich mich vom Sofa hoch und sprang mit einem Bein in Richtung Kleiderschrank. Ich hatte eine Idee und wollte sie unbedingt umsetzen...

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Wenig später saß ich in einem spitzenhöschen auf dem Sofa.

Doch anstelle von Cole, den ich erwartete, kam alles anders...

Ich hörte den Schlüssel in der Tür, den ich zuvor Cole gegeben hatte und freute mich bereits... Doch mein Lächeln verblasste.

Es war Egsy und er war nicht allein.

Sam Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt