Die Nationalspielerin Kuroo FF

Kapitel 42

"Danke für das Spiel!", erklang es von beiden Seiten als diese sich verbeugten und schlussendlich an das Netz begaben um sich die Hände zu schütteln. Dabei musste Cho sichtlich ihren Kopf in den Nacken legen als sie ihrem Gegner gegenüber stand. Zugegeben, sie waren wirklich riesig. Einige von ihnen überragten sogar ihren grössen Spieler.

Für ihre Mannschaft hies es nun abzuwarten bis ihr nächstes Spiel war und entschieden wurde, ob sie in das Finale kamen. Nach einer Rede ihres Trainers und den Dehnübungen, lief die Mannschaft aus der Halle.

Cho hatte ihren Kopf gesenkt, während ihre Augen fast zu fielen. Heute war wirklich zu viel des Guten. "Cho!", versuchte ihr Zuspieler sie zu warnen was allerdings zu spät kam und sie einfach gegen eine Brust knallte. An dem Geruch konnte sie schon erahnen um wen es sich handelte und lehnte sich einfach dagegen. "Ich kann nicht mehr..", murmelte sie leise und erschöpft. "Du hast auch dein bestes gegeben, Kätzchen.", kam es von ihrem Gegenüber welcher seine Hand auf ihren Kopf legte.

"Hey, Hey, Hey!", rief Bokuto und stellte sich neben sie. "Was machst du denn hier so schlapp!? Ich will alles über deine Angriffe als Ass wissen!" Müde blickte Cho den Grauhaarigen an. "Sie kann ja kaum noch stehen!", motze Kuroo gleich.

"Deine Annahmen waren der Wahnsinn! So swuuuuusch!", kam es von Hinata. "Und dein Rolling Thunder erst!", kam es laut von Noya. Cho hingegen war einfach nur ausgelaugt und murrte irgendetwas an die Brust von Kuroo.

Eine dunkle Aura verteilte sich um die drei Team's, welche Cho in die Mängel genommen hatte. Ihr eigenes Team zuckte leicht zusammen. "Das muss ihr Bruder sein..", murmelte der Zuspieler leise. "Jetzt beruhigt euch mal!", schimpfte Daichi wütend als er sich endlich durch die Jungs gekämpft hatte und nun bei seiner Schwester stand. "Du hast einiges zu erklären!"

Cho schluckte leicht. Auch wenn sie diese Aura kannte, hatte sie gerade wirklich Angst. So gut es ging, löste sie sich von Kuroo um den Blick ihres Bruders stand halten zu können. "Ich habe niemandem etwas gesagt um euch zu schützen.", sprach sie aus, weswegen Daichi sie verwirrt ansah. "Was meinst du damit?"

"Ich spiele seit der Mittelschule bei Japan. Was ich unserer Mutter zu verdanken habe. Da die Medien einen einengen kann und ich nicht wollte das ihr alle darunter leidet, habe ich den Namen unserer Mutter benutzt. Offiziell heisse ich wie du Sawamura aber ich wollte dicht, dass Journalisten oder sogar Fan's bei euch auftauchen. Entschuldigt das ich nichts gesagt habe.", erklärte Cho, ehe sie sich leicht verbeugte.

"Du wolltest also, dass wir in ruhe leben konnten?", fragte Daichi. "Ja, aber ich schätze, dass ich es jetzt vermasselt habe." Ihre Freunde sahen sie an. "Halb so wild! Dann laufen uns halt irgendwelche Menschen nach!", grinste Tanaka. "Du hättest es uns wirklich sagen können. Niemand von uns hätte dich verraten.", lächelte Sugawara. Auch Cho fühlte sich nun ein Stück besser und lächelte. "Danke."

"Nah los, geht duschen, zieht euch um. Ich gebe euch etwas aus!", kam es von dem Trainer der japanischen Mannschaft. "Ja!", riefen die Jungs motiviert und liefen an den Oberschulteams vorbei. "Oh, ihr seit herzlich eingeladen.", sprach der Trainer die Team's an, ehe auch er verschwand. "Was echt!?", rief Hinata aufgeregt.