Kapitel 43

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Kurz nachdem sich alle geduscht und umgezogen hatten, verliessen sie das Gebäude. Doch alleine waren sie nicht, denn viele Journalisten standen vor den Mannschaften und schien herum. Cho quetschte sich an alles vorbei uns wurde von mehreren Kameras umzingelt. "Cho! Wie war es für dich als Libero!? Kannst du uns sagen, ob die Jungs oder du single seit!?"

Mehrere Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum was ihr auf die Nerven ging. Sie hatte einfach keine Lust und Hunger, weswegen sich um sie herum eine Aura ausbreitete. "Oh, oh..", sagte das Ersatzass leise.

"Sie können mir so viele Fragen stellen wie Sie nur wollen. Mein Team und ich sind erschöpft und würden gerne die letzten Stunden des Tages geniessen. Ebenso werde ich Ihnen nicht sagen wer vergeben und wer single ist, dass geht Sie momentan nichts an. Ausserdem möchte ich klar stellen, dass jegliche Person hinter mir privat in ruhe gelassen wird.", sprach Cho aus ohne mit den Wimpern zu zucken, weswegen sich jegliche Journalisten gleich entschuldigten und sie Kameras herunter nahmen. So fing Cho an zu lächeln und war nun ein komplett anderer Mensch. "Vielen Dank und jetzt entschuldigen Sie uns, ich habe Hunger."


Im Restaurant angekommen schwärmte Yamamoto zusammen mit Noya und Tanaka über das Geschehene. "Sie macht einem Angst." "Ja, aber sie ist so schön dabei!" "Wie ein Korb von Kyoko!" Cho konnte nur den Kopf schütteln.

"Kann ich euch etwas fragen?", kam es von Daichi als er gegenüber einigen der Spieler Japans sass. "Was willst du wissen?", fragte die Nummer 2. "Wie ist Cho bei euch denn so? Habt ihr sie so trainiert oder wie muss ich mir das vor stellen?"

Der Zuspieler grinste. "Ehrlich gesagt, haben wir sie am Anfang gehasst. Versteh mich nicht falsch, Cho ist ein liebes und aufgewecktes Mädchen. Aber du musst dir einmal vorstellen wie es ist, seit Jahren in einer Nationalmannschaft zu sein, sein bestes gegeben zu haben und dann ein kleines Mädchen als Kapitän bekommt." Daichi nickte nur. Er verstand was er damit sagen wollte.

"Nun, wir hatten schon einige Kapitäne und Asse. Aber uns wurde schnell klar, dass Cho anders war. Bei ihr haben wir mehr Motivation, weil sie uns nicht anschreit oder sagt, was wir zu tun haben. Sie gab uns ihr Vertrauen und so wurden wir auch stärker. Deswegen hat sie heute auch die Position des Liberos übernommen, weil sie wusste, dass wir auch ohne sie Punkte machen können."

Daichi fing leicht an zu lächeln. Obwohl er seine Schwester ziemlich gut kannte, freute es ihn, solche Dinge von ihr zu erfahren. Auch wenn sie ihr wahres Ich verheimlich hatte, war er überhaupt nicht wütend auf sie. Nein, Daichi war stolz. Stolz auf seine kleine Schwester, welche ihn, die Familie und selbst all ihre Freunde beschützt hatte. Zu wissen, dass Cho alle die sie kannte, seit der Mittelschule und selbst jetzt in der Oberschule von den ganzen Medien und Fan's abgeschottet hatte, sah er ihr hoch an.

Sein Kopf drehte sich leicht zu dem anderen Tisch, an dem Cho leicht in den Schwitzkasten genommen wurde. Verständlich, denn jetzt hatten alle die Möglichkeit eine Nationalspielerin alles zu fragen was sie wollten.

Kein Wunder hatte sich Cho gegen Inarizaki und im Training zurück gehalten. Sie war laut Tanaka wirklich ein Monster im Volleyball. Obwohl sie als Ass und als Libero am besten war, konnte sie selbst mit ihrer Grösse die Bälle abblocken und ihren Kameraden zu spielen. Hätte sie sich schon früher so gezeigt, wäre sie schon eher aufgeflogen. Und somit hätte sie keine Chance gehabt alle in diesem Restaurant auf zu klären was der Grund für dieses Geheimnis war.

"Jetzt lasst doch Cho mal in Ruhe!", brüllte Ukai, welcher sich selbst zusammen reissen musste um sie nicht aus zu fragen. Denn als Trainer der Karasuno, konnte er mit ihrer Hilfe sich einen Vorteil verschaffen, gegen Nekoma zu gewinnen.

Die Nationalspielerin Kuroo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt