Am Tag der Abreise, fielen sich viele in die Arme. Darunter auch Bokuto, welcher Cho einfach an sich gedrückt hatte. "Ich werde dich vermissen Kleine!", weinte er halb los. "Du hast doch jetzt meine Nummer Bokuto. Also bin ich nicht aus der Welt.", lachte das Mädchen, löste sich von ihm um sich bei seinen Kameraden zu verabschieden.
Selbstverständlich lies Yamamoto nicht lange auf sich warten, welcher auf die Schönheit zu rannte. "Cho meine Schöne!" Noch während er absprang und sich auf Cho werfen wollte, wurde diese schon von Tanaka gepackt und weg gezogen, wobei das Ass der Nekoma auf den Boden fiel.
"Fass unsere schöne Cho nicht an!", schimpfte Tanaka, wobei Noya hinter ihm heftig nickte. "Jungs..", tadelte Cho leise und schüttelte den Kopf. Sie konnten es einfach nicht lassen.
Nachdem sich Cho von ziemlich alles verabschiedet hatte und in viele rote Gesichter sah, blieb nur noch Einer übrig. Dieser fand sie in der Nähe ihres Bruders, weswegen sie gleich auf die Beiden zu lief. "Wir sehen uns." "Dass will ich hoffen. Der Kampf um den Müllplatz wird uns gehören." "Wovon träumst du Nachts?", fragte Kuroo und beide fingen gleichzeitig an komisch zu grinsen und schüttelten sich die Hände.
Für Cho sah es gerade ziemlich gruselig aus. Vielleicht war es gerade eine Hass-Liebe zwischen zwei Kapitäne. Ihre Augen richteten sich auf ihre Hände, welche sich verkrampften. "Sie sind unmöglich.."
So entschied sich Cho, sich zwischen sie zu stellen und auseinander zu ziehen. "Dass reicht jetzt. Daichi wir müssen zum Bus." Der Ältere blickte seine Schwester an. "Hätte ich beinahe vergessen...", murmelte dieser und lächelte sanft, ehe er seine Hand auf ihren Kopf legte und verschwand. Daichi wusste, dass sie sich noch von Kuroo verabschieden wollte und wollte ihr nicht im Weg stehen. Auch wenn er Kuroo am Anfang nicht ganz mochte, war er ein guter Mensch. Vielleicht waren sie sich ähnlicher als gedacht.
"Also..ich muss los..", murmelte Cho vor sich hin und wusste nicht was sie ihm genau sagen wollte. Abschiede fielen ihr eigentlich immer schwer. Aber von ihm weg zu sein war fast so, als ob sie ein Teil von sich verlieren würde.
Kurz darauf, spürte sie einen warmen und muskulösen Körper an sich. Seine Arme hatten sich um ihre Schultern gelegt, während ihr Gesicht seine Brust berührte. "Manchmal kannst du echt schüchtern sein, Kätzchen.", grinste Kuroo welcher sich entschlossen hatte, das Mädchen einfach zu umarmen.
Röte stieg ihr ins Gesicht, während ihre Hände sich langsam in seine Trainerjacke griffen. "Schreib mir, wenn du gut angekommen bist.", bat der Mittelblocker, ehe er sich löste. "Werde ich.", lächelte Cho erfreut. Sie fand es süss, wie er sicher gehen wollte, dass sie zu Hause ankam.
"Hey Schönheit! Wenn du nicht gleich kommst, fahren wir ohne dich!", brüllte Tanaka laut, da er von allen die lauteste Stimme hatte. Leise lachte Cho und wank der Nummer 5 zu. "Ich komme ja schon!", rief sie zurück und blickte nochmal zu Kuroo. Ihre Hand griff wie in der ersten Nacht nach seiner Jacke, zog ihn zu sich hinunter und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie ihn nach schweren Herzens los lies und auf den Bus zu rannte. "Wir können!"
Genauso wie an diesem Abend legte Kuroo automatisch seine Hand auf die Wange und blickte dem Mädchen hinterher, welche in den Bus stieg. Er war so auf Cho fixiert, dass er nicht merkte, wie lange der Bus schon weg war und einige Lacher hinter sich hörte. "Da hat es unseren Kuroo ja richtig erwischt." "Haltet die Klappe..", murmelte dieser nur. Ja, sein Team hatte recht. Ihn hatte es so richtig erwischt obwohl er nie darüber nach gedacht hatte. Ob es ihr genauso ging?
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Die Nationalspielerin Kuroo FF
Fiksi PenggemarCho Nakamura die Schwester von Daichi Sawamura wuchs bei ihrer Mutter auf, welche weit weg von Tokio lebte. Sie war eine der bekanntesten Spielerinnen der Nationalmannschaft von Japan und das nicht seit gestern. Schon früh hatte man erkannt, was für...