Als ich endlich Zuhause ankam verkroch ich mich schnell in mein Zimmer. Ich erinnere ich mich die andauernd an die Zeit als Mum noch sehr krank im Krankenhaus auf der
Intensivstation lag.Das war überhaupt nicht gut für meine Psyche. Ich konnte mich nämlich nicht von ihr verabschieden, weil ich nicht mit durfte. Aber ich kann sie verstehen, ich war noch so jung.
<<<<<<<<<<<<Erinnerung>>>>>>>>>>>>
„Hey Mum, mein Tag war heute mal wieder nicht so toll. Ich vermisse dich so sehr, du fehlst uns allen sehr Zuhause." „Hey na mein Hase, das ist ja nicht so toll. Ist irgendwas Zuhause los? Und wie läuft es überhaupt mit der Schule?" „Ethan tut so als würde er mich in der Schule nicht kennen, aber ansonsten nur ein wenig Probleme mit Mathe"
Sie nickte wissend. Sie scheint zu überlegen.
„Hier mein Hase, du weißt ja ich bin sehr krank oder?" „Ja, aber du wirst ja doch wieder gesund oder du hast es uns schließlich versprochen?" Sie weinte augenblicklich und erblickte mich traurig an. Nein. Nein. Nein. Das kann nicht sein. „Mum, aber was ist denn los? Warum weinst du denn?" „Ich bin ok mein Hase, ich habe nur ein wenig Angst."Sie lächelte mich gequält an. „Aber, ich möchte das du weißt, das falls ich mal nicht mehr bin, wenn ich ganz alt bin, das du nicht traurig bist. Sondern jeden Tag lächelst, weil du weißt das ich glücklich gegangen bin, okay mein Hase? Machst du das für mich?" Sie weinte bitterlich. Ich wusste sie sagte das, weil sie wusste das sie nicht mehr lange durchhalten würde. „Machst du das Sarah mein Schatz für mich?"
Ich weinte. Nicht um meinen Verlust, sondern um mein arme Mama. „Ich würde alles für dich machen Mami. Wirklich alles auf dieser Welt.
Ich liebe dich!" „Ich liebe dich auch mein Kind, ich werde immer für dich da sein, egal ob im Himmel oder auf Erden!" Ich schlief zum letzten Mal weinend in ihrem Armen ein.<<<<<<<<<Erinnerung zu Ende>>>>>>>>>
Alles. Ich würde alles für dich tun Mami.
Ich wäre selbst für dich gestorben Mum, nur damit du hättest leben können. Manchmal im Leben muss man den ersten Schritt machen und nicht darauf warten bis der andere was macht.Dies sagte mir mein Vater als ich noch ganz klein war. Du hast Recht. Ihr habt Recht Mum und Dad, ich mache den ersten Schritt und lächele dabei! So wie Mum es gewollt hätte. Ich ziehe mich jetzt an und gehe zu Mason! Dann sage ich ihm, dass ich mich in ihn verliebt habe, obwohl er so ein Arschloch zu mir war. Und dann morgen früh regel ich das mit Ethan! Genau so mach ich das! Ich muss mein Leben endlich auf die Reihe kriegen! Ich zog mich an, machte mir Musik an und ging los.
Es regnet schon wieder.
Gott hat mich nicht belogen. Mein Leben wird vollkommen sein! Ich tanzte noch vorher im Park bevor ich zu Mason ging. Ein kleines Kind kam zu mir und tanzte mit mir. Ich mag Kinder langsam! Ich singe jetzt einfach laut mit.„MY MIRROR STARRING BACK AT ME!
I DONT WANNA LOSE YOU NOW!!" Das Kind lachte und tanzte immer noch mit mir. „TWO REFLECTIONS INTO ONE!!" Das Kind wollte jetzt zusammen mit mir tanzen. Dandelions spielte grade. Das passt. Ich versuchte mit dem Kind Walzer zu tanzen. Das klappt. Ich lachte, sowie das Kind.Sie spiegelt mein kleines Kind in mir wieder, das sich damals nicht richtig austoben konnte.
Ich drehte mich grade um meine eigene Axe, da sah ich Mason beim Spielplatz. Mit Ethan?
Sieht so aus, als würden sie wegen irgenwas diskutieren. Ist mir Egal. Ich tanze. Ich schrie schon die ganze Stadt zusammen.„DONT WANNA BREAK YOUR HEART!! THERE JUST ONE LIFE TO LIVE! LET ME GIVE YOUR HEART A BREAK." Ich tanzte grade sehr leidenschaftlich! Mmh, das gefiel mir!
„DONT WANNA BREAK YOUR HEART,
WANNA GIVE YOUR HEART A BREAK.
I KNOW YOUR SCARED ITS WRONG,
LIKE YOU MIGHT MAKE A MISTAKE.
THERE JUST ONE LIFE TO LIVE AND THERES NO TIME TO WAIT, TO WAIT!!"Mason und Ethan guckten mich an. Ich liebe es zu tanzen und zu singen. Soll mich doch jeder angucken, mir egal.
„AND I, I DONT NEED TO SIT IN VIP!
MIDDLE ON THE FLOOR THATS WHER ILL I BE!! IM GOOD YEAH IM FEELIN ALRIGHT!!"Ich lächelte endlich und das ehrlich!! So wie es meine Mum gewollt hätte. Ich hörte auf und ließ mich einfach auf den nassen und dreckigen Gehweg fallen. Zum Glück kein Sand. Ich lachte. Mason und Ethan machten sich auf den Weg zu mir. Okay jetzt ist mir das doch ein wenig peinlich. Sollte ich weiter tanzen? Hö ja klar. Mir doch egal was die beiden Idioten von mir denken.
Ich tanze grade voll akrobatisch. Man bin ich gut. Zum Glück hatte ich damals Turnen, statt Fußball gewählt.
Das Kind hat übrigen ihre Schwester geholt und die Schwester ihre Freunde.
„DONG WORRY ABOUT A THING!!
OHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH"Ich sah jetzt Mason an und sang Cars Outside.
Er lächelte mich an unter dem Regenschirm.
Schmetterlinge.... Sein Lächeln wow. Ich schmelze, es ist so wunderschön und einzigartig. „OH DARLING ALL OF THE CITY LIGHTS NEVER SHINE AS BRIGHT AS YOUR EYES!!!!! I WOULD TRADE THEM ALL FOR A MINUTE MORE!! BUT THE CARS OUTSIDE!!!"Das Lied ist zu Ende. Och man. Alle im Park sahen mich an und klatschten. Ich wurde rot und lächelte. Ich lächelte als wäre nie mein Herz zerstört gewesen sein. Als wäre ich ein gewöhnliches und verrücktes Mädchen. Und das gefiel mir. Dieses Gefühl des Glückes gefällt mir. Ich möchte das öfter verspüren.
Darf ich das?Alle gingen langsam, sogar Ethan, das verletzte mich irgendwie ein wenig. Aber egal, ich werde das regeln. Unser Blut wird wieder eine normale Linie sein. Ohne Streit! „Na du verrückte Gesangs-/ und Tanzgöttin" Er lächelte mich an und das versetzte mich nur noch mehr dazu mich in ihn zu verlieben. Ich wurde rot. „Was führt dich in den Park im Regen Madame?" „Also... Also eigentlich wollte ich zu dir um mit dir zu reden..." „Zu mir?"
Er zog eine Augenbraue hoch und schmunzelte. Er hielt mittlerweile auch den Regenschirm über meinen Kopf. „Na dann komm, du kommst mit zu mir, dort können wir uns aufwärmen." Er legte sein Arm über meine Schulter. Ich fühlte mich grade wie in einem High-School Film. Ich muss das mit ihm klären!
~Mein schwarzer Ozean scheint ins Graue gewaschen zu werden. Hoffentlich wird er wieder klar, schön und blau.~
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Mein Herz - Deine Wette der Zerstörung
Teen FictionBand 1 Sarah eine eigentlich unsichtbare 16 jährige Schülerin die unter Panikattacken und Depressionen leidet. Wenn es doch nur nicht diese Menschen geben würde, die sie immer schikanieren wegen ihrer Krankheit. Sie findet sich nicht schön, sie mag...