„Sarah" Wer war das? Wer ruft mich? „Sarah, ich bin hier" Mama..? Ist das Mama? „Sarah, schau mich an" Ich sah und ging jetzt zu der weissen Person hin. Tatsächlich, es war meine Mama. Aber, Aber sie war doch Tot? Wie ist das möglich? Ich weinte so sehr und rannte immer schneller zu ihr hin. Ich hab sie so vermisst. „Mama!"Ich rannte sie schon fast um. Ich besprang sie, wie so ein Hund und weinte sogar noch mehr, als auf ihrer Beerdigung. „Mama, ich hab dich so vermisst! Du kannst mir garnicht glauben wie sehr ich dich vermisst hab! Ich hab dich so lieb Mama! Bitte verlass mich nicht nochmal!"
„Sarah, ich hab dich auch sehr doll vermisst und ich hab dich auch soo lieb, aber warum hast du dir das angetan mein Kind?"Sie hat mich glaube ich noch nie so traurig und wehleidig angesehen, das verletzte mich schon.
„Ich hab das getan, weil ich nicht mehr konnte, es liebt mich doch sowieso keiner..
Ich meine guck dir Mason an, er hat eine Wette abgeschlossen und mir meine Unschuld genommen und ich war so naiv und habe gedacht er liebt mich genauso wie ich ihn liebe.
Mama er hat mich zerstört, zwar nicht allein, aber er hat es getan und ich dachte nicht mal, dass das möglich war. Und außerdem wollte ich zu dir, weil du die einzige bist, die mich wirklich lieb hat.."„Sarah mein Kind, natürlich hab ich dich vom Herzen lieb, aber was denkst du denn wie reagiere, wenn ich höre das mein Kind sich das Leben nehmen würde. Ich bin traurig und gebrochen, nicht weil du die Qualen nicht überstanden hast, sondern weil mein Kind keine Kraft mehr hatte um mit ihren Vater zu reden. Und weil du denkst, dass Papa und Ethan dich nicht lieb hätten."
Sie hatte Tränen in den Augen und der Grund dafür war ich. „Sarah versprich mir hoch und heilig, wenn du gleich wieder aufwachst, dass du kämpfst! Wenn nicht für dich, dann tu es bitte für mich! Leb dein Leben, als wäre jeden Tag dein letzter! Mach dein verdammten Abschluss mit Ethan und legt mir beide eine weisse Rose auf mein wunderschönes Grab. Sprich dich mit Mason aus und lebt ein glückliches Leben! Und vor allem lächele und kriege viele Kinder! Verzeih all den Seelen, die dir mit Absicht Leid angetan haben, weil du gütig bist! Leb in meinem Blut weiter und führe deine Gene weiter! Sarah ich liebe dich so sehr, mein wunderschönes Kind, aber aufgeben hab ich dir nie beigebracht! Leb weiter, wenn nicht für dich, dann tu es für mich! Aber- Sei die, die du schon immer sein wolltest."
Ich weinte so sehr. „Mama? Aber versprich mir eins, du musst mir immer Zeichen geben, wenn es mir nicht gut gehen sollte, denn dann brauch ich Deine Zuneigung am meisten.
Ich verspreche dir ich werde weiterleben, für dich und für mich." Wir umarmten uns so doll. Ich glaube sie wollte mir neue Kraft geben mit der Umarmung.Sie hatte Recht, ich lebe ab jetzt für uns beide weiter, verzeihe all den Leuten die mir Leid angetan haben und spreche mich mit Ethan und Mason aus. Ich spürte wie meine Seele heilte. Meine Mutter hatte mir Kraft zum überleben geschenkt mit ihren Worten. Sie wusste garnicht wie sehr mir diese Worte bedeuteten. „Ich werde dich so sehr vermissen Mama! Ich hab dich so lieb!"
„Ich werde dich auch so vermissen meine wunderschöne Tochter, bleib stark, lächele, sei gütig und lass dich aber nicht unterkriegen."
Sie gab mir eine letzte Umarmung und ein Stirnkuss und ging mit den Worten:„Sei die, die du schon immer sein wolltest und lächele immer dabei, ich hab dich so lieb meine wunderschöne Tochter!"Es wurde langsam hell, weil ich langsam meine Augen öffnete. 4 Leute saßen um mich verweint herum. Dabei sahen 2 Personen besonders zerstört mit ihren Nerven aus. Ethan und Mason. Das wird mein Neuanfang, wie damals im Park habe ich beschlossen, die zu sein die ich schon immer sein wollte. Ich verdanke meiner Mutter mein Leben. Ihr könnt mir garnicht glauben wie dankbar ich ihr bin.
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Mein Herz - Deine Wette der Zerstörung
Teen FictionBand 1 Sarah eine eigentlich unsichtbare 16 jährige Schülerin die unter Panikattacken und Depressionen leidet. Wenn es doch nur nicht diese Menschen geben würde, die sie immer schikanieren wegen ihrer Krankheit. Sie findet sich nicht schön, sie mag...