16

131 16 0
                                    


Wir küssten uns leidenschaftlicher denn je.
Wir hatten beide Sehnsucht zu einander.
Er zog mir mein Kleid vorsichtig aus. Oh Gott, ich bin nackt. „Du bist so wunderschön meine Schöne" Ich lächelte. Er konnte mich jetzt lesen wie ein Buch, er konnte durch das Cover und den Klappentext hindurch sehen. Er saugte an mein Hals. Es fühlt sich soo gut an. Er umgriff meine Brüste mit seinen großen und rauen Händen. „Mason", keuchte ich vor mich hin. Er wanderte langsam runter zu meiner Mitte. Er umfasste sie mit seinen Zeige- und Mittelfinger. „Ohhh", stöhnte ich und wölbte mich nach oben. „Ich liebe dein Stöhnen so sehr meine Schöne" Er wurde immer schneller.
Er drang mit seinen zwei Fingern in mich ein.

Mason", stöhnte ich. Ich komme gleich.. Er sah es mir an und wurde deswegen schneller. „Ohhh", stöhnte ich vor mich hin. Oh Gott, ich komme. „Los, komm für mich Sarah." Ich lies mein Höhepunkt seinen freien Lauf. Jeder Muskel meines Körpers zog sich zusammen und ich bekam eine solch wunderschöne Gänsehaut. Ich will mehr. Ich will ihn. Ich will Seins sein.

Er zog sich die Hose aus. Man konnte deutlich seinen Ständer sehen. „Bist du wirklich sicher meine Schöne?" „Ich war mir noch nie so sicher Mason" Er küsste mich stürmisch und zog sich nebenbei weiter aus. Wir waren beide jetzt Splitterfasernackt. Ich scannte seinen Körper ab, als wäre es mein letztes Mal mit ihm. „Das wird jetzt ein wenig weh tun meine Schöne." Er drang in mich ein. Währenddessen durchfuhr mich ein unvergesslicher Schmerz.

Aber gleichzeitig fühlte es sich an, wie eine Sucht. Mason Graymond ist und wird immer meine Droge sein. Er bewegte sich jetzt ein wenig schneller, damit ich mich an das Gefühl gewöhne. Der Schmerz war langsam vorüber. „Härter und schneller Mason", raunte ich an sein Ohr. „Wie du willst meine Tanzgöttin.", raunte er mir ebenso in mein Ohr.

Er drang immer schneller und härter in mich. Ich lag stöhnend unter ihm. „Ich will dich stöhnen hören Mason" Er biss sich auf seine Lippe und drang jetzt noch schneller und härter in mich. Ich schrie schon fast. Ich verdrehte meine Augen Überkopf. Er stöhnte. „Fuck Sarah ich komme" „Ich-Ich auch Mason"

Wir kamen beide gleichzeitig und stöhnten beide überwältigt auf.Ich glaub ich wär jetzt mot Sicherheit schwanger, wenn er kein Gummi benutzt hätte. Aber, ICH HATTE SEX. Und er war zum Himmel gut. „Hab ich dir doll wehgetan?" Was? „Nein es hat nur gezogen am Anfang." „Scheisse ich bin jetzt schon süchtig nach dir Sarah." Ich kicherte. „Ganz ruhig Brauner, ich kann schon meine Beine nicht mehr spüren." Er lachte. Sein Lachen ist knuffig! Er küsste mich und legte sich auf mich. „Ich liebe dein Stöhnen." „Ich deins auch" Wir küssten uns noch ein wenig leidenschaftlich.

Wir lagen mittlerweile kuschelnd auf der Decke. Mason hatte mir aus seinem Auto ein Pullover geholt, nachdem er mir meine Unschuld nahm und mir dann gleich übergezogen. „Mason?" „Hmm?" „Warum hattest du noch nie eine Freundin, also vor mir meine ich." „Ich wollte warten bis die richtige kommt und ich mich zu nichts zwingen muss." „Heißt das, das du denkst, dass ich die Richtige bin?" Ich sah jetzt zu ihm hoch, doch er schaute nur nachdenklich in den Sternenhimmel.

„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber ich hoffe es." Irgendwie verpasste mir das ein Stich in meinen Herzen. Klar nichts ist für immer, aber ich hatte gehofft das er irgendwas anderes sagen würde. Er hat Angst. Ich hab auch Angst, komplett gebrochen zu werden, aber wenn man im Leben nichts riskiert, wird man sehr unglücklich sein. Meine Mama war das beste Beispiel dafür. „Sarah, wie kamst du eigentlich darauf hier dein erstes Mal zu haben?" Ich dachte eigentlich das ist klar. „Weil hier alles Anfing." Er zog eine Augenbraue hoch. „Was fing denn hier an?" Ist er so dumm? Ich muss zugeben, es verletzte mich ein wenig.

Er wirkte irgendwie desinteressiert grade. Ich setzte mich auf, um aufzustehen und mich anschließend an die Klippe zu setzen.
Der Himmel ist so schön. Wie er wohl sein wird, wenn ich mal da oben sein würde. Meine Seele brannte sich in den Himmel ein.
Sie hatte Sehnsucht. Sehnsucht zu meinem Blut, zu meiner heiligen Mutter. Ich vermisse sie so sehr. Hoffentlich gehen meine Jahre schnell vorbei, damit ich sie wieder spüren und sehen kann.

„Sarah?" Ich hatte garnicht gemerkt, dass Mason hinter mir stand. Ich guckte ihn an. „Was ist los, rede mit mir" „Warum?" „Weil ich dich liebe." Weil er dich liebt. „Es schmerzt zu wissen, dass du nicht weißt... warum ich den Platz ausgewählt habe.." Er nahm mein Gesicht in seine Hände. „Ich weiß natürlich warum du diesen Platz gewählt hast, ich hab ja keine Demenz."

Arschloch... „Hier hab ich dir den ersten Kuss gestohlen und auch dein ersten Tanz im Regen mit einem Jungen." Ich lächelte. Ich boxte ihn. Er lachte, hatte ich schon erwähnt, wie sehr ich sein Lachen liebte? Es ist wie Heilsalbe für meine offenen Wunden. Für mein geflicktes Herz. Ich liebe ihn. So sehr. Er kommt meiner Mutter näher. Das darf er nicht Sarah!
„Ich liebe dich Mason.." Er grinste. „Ich liebe dich auch Sarah" Er küsste mich, unter dem Sternenhimmel.

Kinodates, Regen, Gemeinsam essen, Sonnenuntergänge und Sternenhimmel.
Wie in einem kitschigen Roman.. Aber meine Geschichte ist nicht nur eine Geschichte, sie ist mein Leben. Und ich liebe grade mein Leben. Ich nutze mein Leben. Das hätte meine Mama gewollt. Ich lebe für sie mit. Sie hatte mit mir mal eine Liste erstellt, von Dingen die sie gerne tun wollte.

Ich hab das Gefühl, das sie die Liste für mich und meine zweite Seelenhälfte getan hatte. Er ist nicht deine zweite Seelenhälfte! Ich guckte jetzt wieder in den Himmel. „Ich danke dir Mama, dafür das du einfach in meinem Leben warst und mit mir diese Liste erstellt hattest. Ich werde alle Dinge tun, jede einzelne. Und Mason wird mitmachen. Er wird an meiner Seite sein. Wenn du ihn kennengelernt hättest, würdest du ihn zu 100% mögen, da geb ich mein Blut drauf.", flüstere ich leise in den Himmel.

„Ich werde immer an deiner Seite sein meine Schöne, für immer. Ich habe eben lange nachgedacht und bin mir sicher, dass du die Richtige bist. Du wirst meine Ehefrau sein und meine Kinder in dir tragen. Ich werde dich pflegen, wenn du krank sein solltest und ich werde für dich da sein und an deiner Seite stehen. Wie in Guten Zeiten, sowie auch in Schlechten. Du bist meine Seelenverwandte und somit auch für mich bestimmt."
Aber du bist nicht seine Seelenverwandte!

Ich war so erstaunt über diese wunderschöne Liebeserklärung, das ich anfing bitterlich zu weinen. „Ich liebe dich Mason, so sehr das ich für dich sterben würde." „Ich liebe dich auch meine schöne Tanzgöttin."



So sehr das du vor Naivität für ihn sterben würdest...


~Eine andere Seele wusste, dass sie gehen musste. Deswegen bekam ein junger Mann den Job das gebrochene Herz der Tochter zu heilen.~

Mein Herz - Deine Wette der Zerstörung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt